(Minghui.de)

Die Freude, Dafa in Schwierigkeiten zu erhalten

1998 begann ich Falun Dafa zu praktizieren. Meine Mutter verlor ihr Leben bei einem Elektrounfall, als ich fünf Jahre alt war. Mein Vater wurde von seiner zweiten Frau um all seinen Besitz betrogen und danach litt er an schweren Krankheiten. Ich musste mit der Schule aufhören und arbeiten gehen, um das Schulgeld für meinen jüngeren Bruder zu bezahlen. Ich setzte alle meine Hoffnungen auf eine Heirat. Als ich jedoch verheiratet war, sagte man mir, dass meine Schwiegermutter sich wegen ihrer Schulden schämte. Ich stritt viel mit meinem Mann und er war oft sehr beleidigend. Die schweren Schicksalsschläge ließen mich deprimiert zurück. Ich stand am Abgrund äußerster Verzweiflung.

Mein Cousin brachte mir im Januar 1998 eine Ausgabe des Buches Zhuan Falun von Li Hongzhi. Je mehr ich darin las, desto erstaunter war ich. Jede meiner Zellen schien zu pulsieren. Ich verbrachte mit Ausnahme von einer Stunde Schlaf die ganze Nacht damit, das Buch zu lesen. Nachdem ich es gelesen hatte, verschwanden die Verbitterung und der Groll, die sich in meinem Herzen angehäuft hatten. Ich war voller Freude und Dankbarkeit. Auch wenn ich jetzt an diesen Moment zurückdenke, spüre ich immer noch die Wärme und die Energie, die mich umhüllten.

Am folgenden Tag stand ich sehr früh auf und ging nach getaner Hausarbeit zum Übungsplatz. Mein Mann unterstützte mich sehr darin. Er hielt unsere Tochter und sah mir zu, als ich die Übungen machte. Mein Familienleben begann sich zu harmonisieren. Ich erhöhte meine Xinxing rasch durch regelmäßiges Fa-Lernen.

Jeden Moment entsprechend Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben

Ich spürte einen unfassbaren Druck, der mich überwältigte, als das kommunistische Regime begann, Falun Dafa zu verfolgen. Einmal dachte ich, dass das was der Meister uns lehrt - Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht - richtig ist und dass nichts Falsches an meiner Entscheidung zu praktizieren sei. Mein Mann sagte: „Du bist gut, wenn andere sagen, dass du gut bist und du bist nicht gut, wenn andere sagen, dass du schlecht bist. Ist das wahr?“ Ich verstand sofort, dass mir der Meister einen Hinweis durch die Worte meines Mannes gab. Ich las Zhuan Falun immer und immer wieder und erkannte, dass ich die Leute wissen lassen sollte, wie wundervoll Dafa ist.

Mein Mann hat Dutzende Verwandte. Jeder von ihnen war wegen der Schulden der Mutter entsetzt. Ich besprach dies mit ihm und wir beschlossen, unser Haus zu verkaufen. Mit diesem Geld zahlten wir nicht nur die Schulden, sondern kauften auch ein Haus für seine Eltern. Wir zogen in unser Geschäft, um dort zu wohnen. Dies verursachte eine große Aufregung in unserem Gebiet. Ich erwähnte es häufig, wenn ich mit den Leuten redete und erklärte ihnen: „Ich hätte nicht so gehandelt, wenn ich nicht Falun Dafa praktizieren würde.“

Den Menschen die wahren Begebenheiten über Falun Dafa berichten

Unser Geschäft verbesserte sich weiterhin, da ich jeden Kunden aufrichtig behandelte. Ich begann, ihnen die wahren Begebenheiten von Falun Dafa zu erklären. Neben dem Lesen und Rezitieren des Fa und dem Praktizieren der Übungen widmete ich mich mit ganzem Herzen den Menschen, um ihnen jeden Tag von den wahren Umständen von Dafa zu erzählen. Je mehr ich über die Wahrheit sprach, desto mehr Weisheit gab mir der Meister. Während der letzten Jahre haben mehr als 10.000 Menschen mein Geschäft besucht und fast jeder von ihnen erfuhr die wahren Umstände.

Ich erklärte die wahren Begebenheiten wo immer ich hin ging. Doch mein Mann fürchtete sich vor der Verfolgung durch das kommunistische Regime und spürte Druck. Mehr als einmal schlug er auf den Tisch, um mich davon abzubringen, den Leuten in unserem Geschäft die wahren Umstände zu erklären. Einmal explodierte er vor Wut und fragte mich: „Weißt du wer das ist?“ Ich merkte, dass der Kunde von der Polizeiwache war und spürte ein bisschen Angst in diesem Moment. Doch sofort kamen mir die Worte des Meisters in den Sinn:

„Wenn du ein wahrer Kultivierender bist, wird dich unser Falun beschützen. Ich bin im Kosmos verwurzelt; wenn jemand dich bewegen könnte, könnte er auch mich bewegen, ganz deutlich ausgedrückt, er könnte auch diesen Kosmos bewegen.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1, „Besonderheiten des Falun Dafa“)

Ich beruhigte mich rasch und fuhr fort, dem Kunden die Fakten zu erklären. Der Kunde spürte meine Barmherzigkeit und verstand die wahre Situation.

Ich half Dutzenden, einschließlich meiner Nachbarn und Freunde, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren angehörigen Organisationen auszutreten. Allerdings wusste ich nicht, wie ich es online erklären sollte. Ich bat den Meister um Hilfe und bald schon kam ein Praktizierender zu mir ins Geschäft und half mir. Er gab mir auch die neuen Lektionen des Meisters und verschiedenes Informationsmaterial.

Praktizierende in einem anderen Gebiet hatten kaum Informationsmaterial. Danach übernahm ich die Aufgabe, ihnen Material zu bringen. Obwohl es weit weg war und ich weite Strecken mit dem Bus fahren musste, machte ich es jede Woche. Manchmal begleitete mich meine Tochter. Ich nahm eine große Tasche und sie eine kleine. In dieser Zeit erfuhr ich einige wundersame Dinge. Zum Beispiel war es einmal sehr dunkel, nachdem ich all das Material überbracht hatte. Der Bus kam augenblicklich, als ich an der Haltestelle war. Ich dachte noch, dass ich den Bus rechtzeitig erreichen musste, doch nachdem ich mich mit dem Fahrer unterhalten hatte, erfuhr ich, dass er fast zwei Stunden Verspätung hatte, als ob dies nur für mich passiert wäre.

Aufrichtige Gedanken manifestieren eine wundersame Kraft

Einmal ging ich mit einem anderen Praktizierenden zu einem Verwandten, um die wahren Umstände zu erklären. Auf dem Weg dorthin sandten wir aufrichtige Gedanken aus. Auch verteilten wir Informationsmaterial für jede Wohnung in diesem Gebäude. Nachdem wir gegangen waren, kam die Polizei und suchte an jeder Tür nach Praktizierenden.

Bei einer anderen Gelegenheit gelang es mir, in einem Copy-Shop mit aufrichtigen Gedanken Kopien von einem Brief zu machen, der Informationen zu den wahren Umständen enthielt. Später ging ich zu einem anderen Copy-Shop. Als ich halb fertig war, berichtete die Angestellte dem Chef, dass der Brief Falun Dafa beinhalte. Sofort stoppte der Chef die Kopiermaschine. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus. In der Zwischenzeit bat ich den Meister um Hilfe. Ich ging zum Chef und bekam den Brief zurück. Der Chef stand ganz still und reagierte nicht. Rasch verließ ich das Geschäft. Danach sah ich nach innen und stellte fest, dass mein Eigensinn der Angst die Ursache war.

Einmal ging ich zu einem Bahnhof und die Sicherheitsbeamten verlangten von den Passagieren, ihre Taschen zu öffnen, um sie zu durchsuchen. Ich hatte etliches Informationsmaterial über Falun Dafa in meiner Tasche und sandte ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus. Später zog mich ein Beamter aus der Reihe und sagte: „Rasch steigen sie ein. Sie brauchen nicht durch die Sicherheitskontrolle gehen.“

Eine Praktizierende aus meiner Umgebung wurde verhaftet. Ihr Mann stand unter großem Druck und informierte mich, dass das von mir überbrachte Material von der Polizei konfisziert worden sei. Ich schloss mein Geschäft und sandte bis Mitternacht aufrichtige Gedanken aus. Am nächsten Tag berichtete ich anderen Praktizierenden davon. Wir deckten die Verfolgung online auf, schickten Briefe über die wahren Begebenheiten an die Beamten der Polizeiwache und sandten in der Nähe der Polizeiwache aufrichtige Gedanken aus. Zwölf Tage später wurde die Praktizierende freigelassen und kehrte nach Hause zurück.

Eines Tages berichtete ein Freund meines Mannes ihm, dass die Polizei vorhabe, mich zu verhaften und schlug vor, dass er die Falun Dafa Materialien irgendwo verstecke. Mein Mann versteckte es rasch in einem Baum außerhalb des Geschäfts. Ich war entsetzt darüber und sandte die ganze Nacht lang aufrichtige Gedanken aus. Ich sagte zum Meister: „Ich erkenne das nicht an. Ich gebe dem Bösen keine Gelegenheit. Alles ist vom Meister bestimmt und arrangiert.“ Der Freund meines Mannes rief ihn am folgenden Morgen an und sagte: „Das Polizeiauto wird gleich vor eurem Geschäft vorfahren.“ Ich war nicht berührt und konzentrierte mich auf das Aussenden von aufrichtigen Gedanken. Die Polizei ging lange Zeit vor dem Geschäft auf und ab und fuhr dann weg. Unser Geschäft ging weiter wie gewohnt und kein Kunde bemerkte etwas.

Der verehrte Meister hat oft arrangiert, dass Menschen mich warnten, bevor Dinge passierten. Ich stärkte auch meinen aufrichtigen Glauben und erfuhr die wundersame Kraft der aufrichtigen Gedanken, die das Böse vernichten.

Der Meister sagte:

„Ich sage euch allen, der Rest, der jetzt Dafa und die Dafa−Jünger noch sabotieren kann, ist auf unsere Schüler selbst zurückzuführen. Ihr Schüler, die ihr das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken nicht ernst genommen habt, die Bösen in den Räumen, für die ihr selbst die Verantwortung tragen sollt und für die ihr zuständig seid, sind noch nicht beseitigt. Das ist eben der Grund. Deshalb müsst ihr alle das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken unbedingt ernst nehmen. Ganz egal, ob du glaubst, dass du die Fähigkeiten besitzt oder nicht, du sollst das tun.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA”, 29.12.2001)

Der Meister lehrte uns auch:

„Wenn die Dafa-Jünger stärkere aufrichtige Gedanken haben, kann alles von Dafa-Jüngern verändert werden. Auch das Böse kann beseitigt werden. Was zählen schon die schlechten Menschen? Werden die wenigen schlechten Menschen nicht vom Bösen gesteuert, so etwas zu tun? Nachdem das Böse beseitigt ist, wenn du vor diesem Menschen stehst, traut er sich dann noch das „nicht“ von „nicht gut“ zu sagen? Es wagt nicht, das zu einer Gottheit zu sagen.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung in San Francisco 2005”, 5.11.2005)

Ich nehme mir jeden Tag eine Stunde Zeit, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Wenn jeder von uns das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ernst nimmt, in der Dimension, für die er verantwortlich ist, gut handelt und wir einen Körper bilden, wird das Böse schon bald vollständig vernichtet sein.

Bitte weist mich barmherzig auf Mängel in meinem Verständnis hin.