Frau Song Guixiang aus Qingdao erneut festgenommen

(Minghui.de) Frau Song Guixiang litt in der Vergangenheit an Herzkrankheit und sie hatte rheumatische Arthritis. Ihre Krankheiten verschwanden jedoch bald nachdem sie Falun Gong praktizierte. Ihr Mann, Herr Li Yuzhen, 68, bemerkte auch Verbesserungen in seinem körperlichen und geistigen Wohlbefinden, als er zu praktizieren anfing.

Am 24. Juni 2011 ging Frau Song auf das Polizeidezernat der Stadt Jiaozhou, um einen Besuch bei ihrer Tochter, Frau Li Xue, zu beantragen, die illegal zu sieben Jahren verurteilt und im Frauengefängnis der Stadt Jinan inhaftiert war und um die Freilassung ihres Mannes, zu fordern, der am 23. März verhaftet worden war. Sie wollte auch ihren Ausweis zurückhaben, den die Polizei konfisziert hatte. Die Polizisten jedoch lehnten ihre Forderungen ab und drängten sie aus dem Gebäude.

Frau Song rief daraufhin im Hof des Polizeidezernats: „Falun Dafa ist gut“. Drei Polizeibeamte kamen heraus und fingen an, sie wüst zu beschimpfen. Einer der Beamten schlug auf sie ein und sagte zu ihr, wenn sie ihren Ausweis zurückbekommen wolle, müsse sie in das Polizeifahrzeug einsteigen. Als sie das ablehnte, schlugen alle drei Polizeibeamten auf sie ein und schleppten sie in ein Polizeifahrzeug. Sie wurde auf die Sanlihe Polizeistation gebracht.

Als drei Beamte vom Büro 610 in Jiaozhou in die Polizeistation kamen, versuchte Frau Song, ihnen die Wahrheit über Falun Gong zu erklären und forderte sie auf, die Verfolgung von Praktizierenden zu stoppen. Gegen 16 Uhr brachten sie Frau Song in das Jiaoxi Krankenhaus und sperrten sie dort im dritten Stock ein. Liu Gangcai vom Büro 610 wies einen Polizeibeamten und früheren Mitarbeiter von Frau Song an, sie zu überwachen. Liu sagte: „Fessele sie stramm, dass sie sich überhaupt nicht bewegen kann.“ Sie wurde auf ein Bett gefesselt und andauernd von Liu und dem Polizeibeamten angeschrieen.

Am 02. Juli wurde Frau Song in die Schule gebracht, in der sie arbeitete und in einem Sicherheitsraum eingeschlossen. Sie wurde rund um die Uhr überwacht. Frau Song wurde geschlagen und gefoltert und am 10. Juli verlor sie das Bewusstsein. Beamte der Schule und des Büros 610 befürchteten, sie könnte dort sterben und so benachrichtigten sie am 13. Juli ihre Tochter, sie solle sie heimholen.

Seitdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihre Verfolgung von Falun Gong startete, ist die Wohnung von Frau Song ein halbes Dutzend Mal durchwühlt worden und die Gehaltszahlungen an Herrn Li und Frau Song wurden gestoppt. Um die Auszahlung ihrer Gehaltsansprüche zu beantragen, ging Frau Song während des Chinesischen Neujahrs 2011 nach Peking, um zu appellieren. Sie wurde jedoch von Polizisten verfolgt und verhaftet.

Am 23. März 2011 brachen Beamte vom Büro 610 und der Beiguan Polizeistation in die Wohnung von Frau Song ein und verhafteten Herrn Li, Frau Song, Song Yongzhan und ihren jüngsten Sohn, Li Min. Dabei wurden auch ein Fotokopiergerät, ein Drucker, Bücher von Falun Gong, Material zur Wahrheitserklärung und DVDs konfisziert. Sie wurden alle auf die Beiguan Polizeistation gebracht. Li Min wurde zwei Tage später freigelassen.

Frau Song wurde am 24. März zu einer medizinischen Untersuchung in das Jiaozhou Volkskrankenhaus eingeliefert. Ihr körperlicher Zustand war so schlecht, dass Beamte des Dashan Gefängnisses ihre Aufnahme ablehnten und so kam sie in die Beiguan Polizeistation zurück. Am 27. März fand im Haici Krankenhaus der Stadt Qingdao eine weitere medizinische Überprüfung statt, die sie ebenfalls nicht bestand.

Beamte des Büros 610 bestanden unerbittlich darauf, Frau Song nicht zu entlassen und so mussten sie sie im Büro für Erwachsenenbildung der Gemeinde Jiaoxi einsperren. Sie trat aus Protest gegen ihre Verfolgung, in Hungerstreik. Dann brachten Beamte des Büros 610 sie zur medizinischen Behandlung in das Jiaoxi Krankenhaus. Zwei Tage später wurde sie zur weiteren Verfolgung in das Büro für Erwachsenenbildung zurückgebracht.

Frau Song erklärte den Beamten vom Büro 610 und der lokalen Polizeistation mit einer friedlichen Gesinnung immerzu die Fakten über Falun Gong. Sie schaffte es, am 13. April aus dem Erwachsenenbildungsbüro zu entkommen.