(Minghui.de) Dieses Jahr am Menschenrechtstag, dem 10. Dezember, veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus München und Umgebung eine friedliche Protestaktivität vor der chinesischen Botschaft. Sie informierten die Öffentlichkeit über die seit 12 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) wie auch über die 107 Millionen Austritte aus der KPCh und ihren anhängenden Organisationen. Sie appellierten an die deutsche Gesellschaft, dieser unmenschlichen Verfolgung ihre Aufmerksamkeit zu schenken und das Ende der Verfolgung zu unterstützen.

Zu dieser Zeit fiel der erste Schnee in München. Trotz durchnässter Jacken führten die Praktizierenden weiter in Schnee und Wind die Falun Gong-Übungen vor. Sie protestierten auf diese Weise friedlich gegen die Verfolgung durch die KPCh. Viele Passanten waren deswegen berührt. Sie erkundigten sich nach den Geschehnissen und nahmen die Informationsmaterialien an.

Seit Juli 1999 hat die KPCh nie aufgehört, unschuldige Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Laut Statistik der Minghui-Website sind bis jetzt 3463 Fälle von Falun Gong-Praktizierenden bestätigt, die infolge der Verfolgung ihr Leben verloren haben. Die tatsächliche Zahl liegt weit höher. Zahlreiche Falun Gong-Praktizierende wurden gesetzwidrig inhaftiert oder einer Gehirnwäsche unterzogen. Eine besonders grausame Tatsache ist der Organraub: die KPCh entnimmt Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden, um diese mit großem Profit zu verkaufen.

Gegenüber der chinesischen Botschaft gibt es eine Cafeteria und der Inhaber der Cafeteria brachte den Falun Gong-Praktizierenden Kekse. Ein diensthabender Polizist sagte: „Ich habe hier nichts zu tun.“ Die Polizisten wissen, dass der Protest der Falun Gong-Praktizierenden stets friedlich verläuft. Am Ende der Aktivität bedankte sich ein Falun Gong-Praktizierender bei ihnen. Der Polizist schüttelte ihm die Hand und wünschte den Falun Gong-Praktizierenden alles Gute.