(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Herr Xu Faling wurde rechtswidrig mehr als fünf Monate inhaftiert. Seine Familieangehörigen durften ihn nicht besuchen. Polizeibeamte benachrichtigten seine Angehörigen am 5. Januar 2011 darüber, dass Beamte des Bezirksgerichts Hongqi Herrn Xu vor Gericht stellen würden. Zuvor musste er sich schon zweimal der Zwangsarbeit unterziehen, sodass er insgesamt drei Jahre in Zwangsarbeitslager inhaftiert war.

Weil er am 24. August 2010 während einer Busfahrt von Xinxiang nach Yuanyang mit anderen Leuten über Falun Gong sprach, folgten sie Herrn Xu Faling und verhafteten ihn. Fan Jianfeng, Leiter des Untersuchungsteams der Polizeidienststelle der Stadt Xinxiang, Qian Lin von der Muye Polizeiwache und andere durchsuchten sein Haus und gingen dann zu seiner Frau, Ye Huiming, die an der Justizschule Xinxiang arbeitete, um sie zu verhaften. Die Polizeibeamten versuchten erfolglos, sie in das Shibalihe Frauen Zwangsarbeitslager in der Stadt Zhengzhou zu schicken, Frau Ye konnte sich dem widersetzen. Ein Arzt, der sie untersuchte, war außerstande, ihr Blut zu testen und einen Bericht vorzuzeigen; deshalb weigerten sich die Arbeitslagerbeamten, sie aufzunehmen. Frau Ye wurde noch am gleichen Tag entlassen.

Herr Xu studierte im Jahr 1994 in der Abteilung für klinische Medizin an der Medizinischen Universität Henan und praktizierte als Arzt am Zweiten angeschlossenen Krankenhaus der Medizinischen Hochschule. Er begann 1996, Falun Gong zu praktizieren. Seine Arthritis und eine manisch-depressive Erkrankung verschwanden nach Beginn des Praktizierens. Er richtete sich immer nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und bemühte sich, ein besserer Mensch zu sein, der unter allen Umständen zuerst an andere denkt. Seine Verdienste führten zu einer bewegenden Geschichte über seine geschiedene Frau und ihn.

Herr Xu lernte 1997 eine blinde junge Frau kennen, die im Rollstuhl saß. Sie litt an Neuromyelitis optica. Ihre Eltern suchten in ganz China nach einer ärztlichen Behandlung, aber ohne Erfolg. Ihr Zustand verschlechterte sich und sie erblindete und wurde gelähmt. Verzweifelt über ihren Zustand versuchte sie mehrmals, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Später stellte ihr jemand Falun Gong vor. Ihre Familieangehörigen brachten sie in ihrem Rollstuhl zum Übungsplatz der Praktizierenden, damit sie die Übungen lernen könne. Herr Xu ermutigte die junge Frau ihre aufrichtigen Gedanken zu stärken, das Hauptaugenmerk nicht auf ihre Krankheiten zu lenken, sondern sich wirklich im Dafa zu kultivieren. Er lernte oft das Fa mit ihr zusammen, tauschte sich mit ihr aus und kümmerte sich um sie. Der Zustand der jungen Frau wurde immer besser und sie konnte mit Hilfe stehen und gehen. Schließlich heirateten sie. Eineinhalb Jahre später brachte sie ein Kind zur Welt, ein gesundes Mädchen. Es war unglaublich, für jemanden mit einer solchen schwerwiegenden Krankheit, die in den Augen eines Arztes einem Todesurteil gleich kam, diese bemerkenswerte Erholung zu erleben.

Seitdem das chinesische kommunistische Regime im Juli 1999 die brutale Verfolgung von Falun Gong begann, war Herr Xu häufig Verfolgungen ausgesetzt. Er wurde zweimal zu Zwangsarbeit verurteilt, 2003 und 2006. Die Haftzeit betrug insgesamt drei Jahre. In dem Krankenhaus, in dem er arbeitete, entließen sie ihn aus seiner Position als Arzt. Sie degradierten ihn und das Krankenhaus zwang ihn, in der Waschküche zu arbeiten. Leider war seine Frau so erschrocken und hatte Angst vor der bösartigen KPCh (Kommunistische Partei Chinas), dass sie nicht wagte, weiter Falun Gong zu praktizieren. Unter dem Druck der Partei, ließ sie sich von ihren Mann scheiden. Ihre Krankheiten kehrten zurück und sie starb am 21. März 2001 und hinterließ ihren geschiedenen Mann und ihre zwei Jahre alte Tochter.

Fan Jianfeng, Leiter des Untersuchungsteams der Polizeidienststelle der Stadt Xinxiang: 86-373-3539152, 86-13781967777
Qian Lin, Muye Polizeiwache der Stadt Xinxiang: 86 bis 13569827812
Zhang Dongfeng, oberster Richter des Kriminalgerichts beim Hongqi Bezirksgerichts der Stadt Xinxiang: 86-13703734585