Todesmeldung! Der 56-jährige Falun Gong-Praktizierende Huang Chengyu grausam zu Tode gefoltert
(Minghui.de) Herr Huang Cheng aus der Stadt Jinzhou, Provinz Liaoning starb am 24. Dezember 2010 im Alter von 56 Jahren. Weil er Falun Gong praktizierte, wurde er in den letzten zehn Jahren grausam gefoltert. Nach einem erlittenen Schlaganfall wurde er zum Pflegefall.
Herr Huang Cheng war Angestellter der Textilfabrik Nü’erhe in der Stadt Jinzhou. Zwischen 1999 und 2010 wurde er insgesamt 15-mal verschleppt und in Polizeistationen, Gehirnwäsche-Einrichtungen, Untersuchungsgefängnissen, Arbeitslagern bzw. Gefängnissen eingesperrt. Der einzige Grund dafür war, dass er standhaft an den Prinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ festhielt und seinen Glauben nicht aufgeben wollte.
Mit acht Elektrostäben gleichzeitig geschlagen
Ende März 2009 kam Herr Huang Cheng ins Gefängnis Panjin, Provinz Liaoning. Er wurde mit Drogensüchtigen und kriminellen Gefangenen zusammen in einer Zelle gefangen gehalten. Damit er seinen Glauben an Falun Dafa aufgab, schockte ihn die Polizei gleichzeitig mit acht Elektrostäben mit Hochspannung, so dass er überall am Körper verletzt wurde und keine einzige unverletzte Stelle mehr hatte. Schließlich wurde sein Kopf in einen Sack gesteckt und er wurde aufgehängt, drei Tage und Nächte bekam er weder Essen noch Trinken. Als er heruntergelassen wurde, zog ihm der Brigadeleiter namens Guan Fengchun sämtliche Kleidung aus und fesselte ihn auf einen Eisenstuhl. Schließlich schlug Guan Herrn Huang mit einem Elektrostab und beschimpfte ihn drei Stunden lang auf übelste Weise.
Seltene Foltermethode: Mit Nadeln von Spritzen unter die Nägel stechen
Guang Fengchun befahl einigen kriminellen Gefangenen, seine Hände zu fesseln, dann stachen sie mit Nadeln, die im Krankenhaus verwendet werden, unter seine Fingernägel ein, bis das Blut herausspritzte. Herr Huang Cheng hatte nach seinem Tod immer noch Narben unter seinen Fingernägeln.
Folter und Prügel
Im Juli 2000 entführten ihn über 20 Polizisten der Polizeistation Nv’erhe und der Polizeibehörde Taihe aus seiner Wohnung. In der Polizeistation schlugen 6-7 Polizisten auf ihn ein. Sie warfen einen Holzhocker nach ihm, so dass er auf den Boden fiel und zerbrach. Schließlich drehten sie seine Arme um, traten mit Füßen gegen seinen Rücken, schlugen ihn mit einem Gummistab und beschimpften ihn heftig. So wurde Herr Huang den ganzen Tag gefoltert. Am Ende war sein ganzer Körper mit blauen Flecken übersät; am schlimmsten war sein Rücken, der schwarzblau gefärbt war.
Am 25. Februar 2008 plünderte die Polizei seine Wohnung. Während einer 18-stündigen Haft verhörten sie ihn mit grausamen Foltermethoden, so dass seine beiden Hände gebrochen waren und vom linken Fuß eine Sehne offen lag. Anschließend wurde er ins Untersuchungsgefängnis Jinzhou eingesperrt.
Im Jahr 2009 kam Herr Huang ins Gefängnis Panjin. Vier Polizisten schockten ihn mit Elektrostäben zwei Stunden lang und ließen kriminelle Gefangene auf sein Gesicht treten, sodass er dabei zwei Zähne verlor. Ein Gefangener konnte nicht mehr weiter mitmachen und sagte: „Ich mache nicht mehr mit, so kann man Menschen doch nicht behandeln, ich will die Belohnung nicht mehr.“ Einige andere Gewalttäter wurden auch ausgewechselt. Die angewandten Methoden waren so grauenhaft, dass sogar kriminelle Gefangene es nicht mehr ertragen konnten.
Im September 2009 gab ihm der Gefängnispolizist namens Yang Guanjun hunderte von Ohrfeigen; der Brigadeleiter schlug ihm mit Handschellen gegen die Brust, schüttete Wasser auf den Betonboden und lud das Wasser mit Elektrizität auf, um ihn zu quälen. Herr Huang wurde bewusstlos und es zeigten sich Symptome einer Gehirnblutung.
Herr Huang Cheng wurde insgesamt zwei Jahre im Gefängnis Panjin inhaftiert, bis er einen Schlaganfall und eine Gehirnblutung bekam und ein Pflegefall wurde. Am 19. August 2010 ließ man ihn frei, weil das Gefängnis die Verantwortung nicht übernehmen wollte. Obwohl er danach in verschiedenen großen Krankenhäusern behandelt wurde, starb er einige Monate später nach schwerem Leiden.
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