(Minghui.de) Die Praktizierende Frau Li Guomin aus der Stadt Tangshan wurde am 28. Januar 2011 in ihrer Mietswohnung in Hancheng verhaftet. Etwa sieben Beamte von der Polizeiwache Wenhu Straße und von der Polizeiwache Hancheng führten die Verhaftung durch und brachten sie in das Gefängnis von Tangshan. Später wurde Frau Li rechtswidrig zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt.

Frau Li Guomin, 53, ist Mitarbeiterin eines Baukonzerns in Tangshan. Sie litt bereits an vielen Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, als sie erst 28 Jahre alt war. Auf der Suche nach Heilung konsultierte sie einige Ärzte, fand aber keine Hilfe. Im Dezember 1995 begann Frau Li, Falun Gong zu praktizieren. Getreu den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ verbesserte ihren moralischen Charakter. In nur wenigen Monaten erlangte sie ihre Gesundheit wieder. Frau Li war begeistert. Eine Person, die andere gebraucht hatte, damit sie sich um sie kümmerten, hatte sich in eine freundliche und glückliche Person verwandelt, die bereitwillig anderen half.

Die Beamten der Polizeiwache Wenhua Straße versuchten erfolglos, Frau Li am 11. August 2010 zu verhaften, so nahmen sie ihren Mann, der nicht Falun Gong praktiziert, mit zur Polizeidienststelle.

Als sie am 25.09.2010 nach ihr Ausschau hielten, durchsuchten die Polizisten auch die Wohnung ihrer Mutter. Ihre Eltern und Schwiegereltern, beide in den Achtzigern, waren traurig, als sie hörten, dass Frau Li nicht mehr nach Hause kommen konnte. Das Trauma brachte Frau Lis Schwiegervater für eine Woche ins Krankenhaus und ihre Mutter war fünf Tage bettlägerig. Alle ihre Familienmitglieder waren um Frau Lis Sicherheit besorgt.

Schließlich wurde Frau Li verhaftet, im Januar 2011 in das Gefängnis von Tangshan gebracht und später zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Sie wird derzeit im Kaiping Zwangsarbeitslager in Tangshan festgehalten.

Verantwortliche Personen:

Polizeistation Wenhua Straße: 86-315-2853006
Jia Yingjie, Leiter der Polizeistation