Ingenieurin aus Chongqing infolge der Verfolgung erblindet und ständiger Überwachung ausgesetzt (Fotos)

(Minghui.de) Frau Wang Liuzhen ist Ingenieurin im Ruhestand und war füher tätig beim Amt der Metallfabrik Chang'an im Bezirk Jianbei, Chongqing. Sie wurde zweimal zu Zwangsarbeit verurteilt, weil sie fest zu ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht stand. Infolge von Misshandlungen verlor sie ihr Augenlicht. Beamte des Bezirks Jiangbei zwangen ihren Mann zur Scheidung, ihre Kinder erhielten Besuchsverbot. Zu alledem wird sie nun rund um die Uhr überwacht, wodurch ihre persönliche Freiheit stark eingeschränkt ist.

Um sich der Verfolgung zu widersetzen, verweigerte Frau Wang lange Zeit das Essen. Sie ist völlig ausgemergelt und zittert am ganzen Leib. Sie hat keine Kraft mehr, zu gehen oder zu sprechen. Ihre Familie ging zur Polizeidienststelle, um nachzufragen, wann diese ständige Verfolgung und Überwachung endlich aufhören würde. Ihnen wurde gesagt, dass die Polizei den Auftrag erhalten hätten, sich um sie zu kümmern, solange sie am Leben sei.

Als ihre Peiniger sahen, wie sehr Frau Wang abgemagert und geschwächt war, drängten sie sie dazu, Selbstmord zu begehen oder sich anzuzünden. Frau Wang erwiderte darauf: „Ich bin Falun Gong-Praktizierende. Ich werde weder Selbstmord begehen noch werde ich sterben wollen.”

Wang Liuzhen infolge der Verfolgung in einer schlimmen Verfassung

 

Frau Wang nach der Verfolgung

Nicht lange, nachdem Frau Wang 1996 begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, erholte sie sich von vielen Krankheiten. Da sie sich jedoch weigerte, sich von Falun Gong abzuwenden, wurde sie von Beamten des örtlichen Büro 610, der Polizeidienststelle Yuhuacan, der Arbeitsabteilung des Volkes und dem örtlichen Wohnungskomitee viele Male verhaftet. Sie wurde zweimal zu Zwangsarbeit verurteilt (das letzte Mal im Mai 2008). Im Zwangsarbeitslager wurde sie oftmals brutal geschlagen. Die Aufseher mischten unbekannte Medikamente in das Essen der Gefangenen. Frau Wang trat in Hungerstreik, um gegen die Misshandlungen zu protestieren. Danach wurde sie noch grausamer gefoltert. Als sie in eine kritische Verfassung geriet, wurde sie zur Behandlung in das Militärkrankenhaus 324 gebracht. Sie war dreimal in einer Nervenheilanstalt, wo man ihr unbekannte Substanzen spritzte. Frau Wang war wegen der Misshandlung völlig ausgemergelt und wurde erst freigelassen, als ihr Zustand schon äußerst kritisch war.

Um sie zu zermürben, zwangen Agenten des Büro 610, Gemeindemitarbeiter und Beamte im Ruhestand der Fabrik Chang'an Nummer 2 Frau Wangs Ehemann dazu, sich von ihr scheiden zu lassen. Sie drohten und erpressten ihn mit Streichung seiner Rente, wenn er nicht gehorchen würde. Zusätzlich setzten sie ihre Kinder unter Druck, indem sie sie zwangen, einen Vertrag zu unterschreiben, der ihnen untersagte, ihre Mutter zu besuchen oder zu versorgen; ansonsten würden sie ihre Arbeit verlieren.

Jetzt ist Frau Wang alleine und obdachlos. Sie versuchte, beim Komitee für Politik und Recht Gerechtigkeit zu erlangen. Die reagierten darauf, indem sie im Juni 2010 Zhang Jun, einen 29-jährigen Mann, beauftragten, acht weitere Männer der Sicherheitsfirma Wulidian anzuweisen, Frau Wang zu überwachen. Sie wurden in drei Schichten eingeteilt, um ihr rund um die Uhr zu folgen, sie zu überwachen und daran zu hindern, zu kommen und zu gehen, wie sie wollte. Diese acht Männer bekamen dafür von der Regierung des Bezirks Jiangei ein monatliches Gehalt von jeweils 1.300 Yuan.

Beamte der örtlichen Polizeidienststelle heuerten zwei Männer Mitte 20 an, um Frau Wang ebenfalls rund um die Uhr zu überwachen. Sie versteckten eine Minikamera in ihrer Kleidung und folgten Frau Wang, wo immer sie auch ging, um sicherzustellen, dass sie mit niemandem Kontakt aufnahm. Als Frau Wang versuchte, in einen Bus einzusteigen, wurde sie von diesen beiden Tyrannen geschubst und stürzte mit ihren wackeligen Beinen zu Boden. Sie befahlen ihr, ruhig zu sein, doch sie rief: “Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, und Nachsicht sind gut! Sich zu kultivieren, ist nicht falsch. Beendet die Verfolgung und gebt mir meine Freiheit zurück.”

Zur Zeit des chinesischen Neujahrs 2011 schlugen diese beiden Verbrecher brutal auf Frau Wang ein, brachen ihr das Nasenbein und verletzten ihre Augen so schlimm, dass sie sie nicht mehr öffnen konnte. Frau Wang erzählte, dass sie bereits einige Tage zuvor von dem neu zugewiesenen Verbrecher mit Nachnamen Liu verprügelt worden sei. Frau Wangs Gesicht war danach blutüberströmt. Sie erzählte, dass er sie mit einer kleinen Holzbank geschlagen und dabei gedroht habe: „Heute werden wir dich endlich los.”

Mehr Informationen über Frau Wang Liuzhen gibt es unter:

http://www.minghui.de/artikel/62568.html
http://www.minghui.de/artikel/63164.html