Liu Wanqiu wurden in der Longjia Gehirnwäscheeinrichtung unbekannte Arzneimittel gespritzt

(Minghui.de) Am 5.11.2010 wurde die Falun Gong-Praktizierende Liu Wanqiu der Stadt Lanzhou von den kommunistischen Beamten des Bezirkes Xigu zum dritten Mal in die Gehirnwäscheeinrichtung in Gongjiawan verschleppt. Am 8.3.2011 wurde sie von fünf bis sechs Mitarbeitern der Gehirnwäscheeinrichtung gefesselt ins Krankenhaus gebracht. Nach einer Blutuntersuchung brachte man sie wieder in die Gehirnwäscheeinrichtung zurück. Man fesselte sie am Bett und injizierte ihr Spitzen mit unbekannten Arzneimitteln. Danach spürte sie starke Schmerzen am ganzen Körper und erbrach sich ununterbrochen. Jetzt hat ihr Kind sie bereits nach Hause geholt.

Folternachstellung: Spritze mit unbekannten Arzneimitteln

Frau Liu Wanqiu ist 57 Jahre alt und Rentnerin. Früher war sie in der Chemischen Fabrik der Stadt Lanhua angestellt. Am 5.11.2010, als sie im Militärkrankenhaus im Bezirk Qilihe in Lanzhou Informationsmaterialien über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong verteilte, wurde sie von Sicherheitswärtern des Krankenhauses festgenommen. Sie fanden ihren Namen und den ihres Arbeitsgebers in ihrem Mobiltelefon und brachten sie zur Polizeistation des Bezirks Qilihe. Man sperrte sie 24 Stunden ein.

Am nächsten Tag kam der Leiter des Büros 610, Chen Fuxiang mit anderen Polizisten aus der Xigu Polizeiwache. Sie brachten Liu Wanqiu in die Gehirnwäscheeinrichtung in Gongjiawan. Danach wurde sie von Tian Hua und anderen Mitarbeitern der Gehirnwäscheeinrichtung in eine psychiatrische Anstalt gebracht. Weil sie bei der Untersuchung nicht kooperierte, nahm das Krankenhaus sie nicht auf. Daraufhin wurde wieder in die Gehirnwäscheeinrichtung zurückgebracht und im 1. Stock eingesperrt.

Die Falun Gong-Praktizierenden wurden gesetzwidrig in der Gehirnwäscheeinrichtung in Gongjiawan der Stadt Lanzhou, Provinz Gansu inhaftiert (im 2. OG)

Seit der Entführung am 5.11 2010 trat Liu Wanqiu in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Nach einigen Tagen wies Tian Hua den Wärter Qiao Houquan an, Liu Wanqiu auf einem Bett festzubinden. Ihr wurden von dem Arzt des Arbeitslagers zwei Flaschen mit unbekannten Arzneimitteln injiziert. Der Arzt log sie an, dass es Nahrungsmittel seien. Aber danach konnte sie nicht mehr essen, hatte ein Völlegefühl im Magen, ihr Körper roch stark nach Medikamenten. Long Guilan aus der Fabrik 504 im Bezirk Xigu hinderte sie fortlaufend, die Übungen zu praktizieren.

Nach dem Neujahrfest 2011 konnte Liu Wanqiu nicht mehr normal essen und nur etwas Flüssiges zu sich nehmen. Am 8.3.2011 brachte man sie ins Krankenhaus der Stadt Lanzhou. Fünf bis sechs Personen hielten sie fest, um ihr Blut abzunehmen. Danach brachte man sie wieder zurück in die Gehirnwäscheeinrichtung und injizierte ihr unbekannte Arzneimittel. Sofort bekam sie Schmerzen im Magen und an den Armen. Sie fragte, welches Arzneimittel es war. Die Begleiterin Kong Qingying belog sie und sagte, dass es Glukose, ein Nahrungsmittel sei. Aber Liu Wanqiu hatte unerträgliche Schmerzen, erbrach sich ununterbrochen und ihr Gesicht färbte sich grau.

Am 9.3.2011 holte ihr Kind sie nach Hause. Unterwegs erbrach sie sich mehrmals.

Im Jahr 2003 und 2005 wurde Liu Wanqiu zweimal in der Gehirnwäscheeinrichtung in Gonbgjiawan inhaftiert. 2003 wurde sie in einer anderen Stadt festgenommen und in der Gehirnwäscheeinrichtung in Gongjiawan eingesperrt (die sogenannte Trainingsschule für Gesetz der Stadt Lanzhou). Sie wurde mehrmals in einer Einzelzelle eingesperrt, aufgehängt, geschlagen und gefoltert. Ende 2005 wurde sie gesetzwidrig mehr als ein Jahr im Heping Frauenarbeitslager in Yuzhong der Stadt Lanzhou eingesperrt. Während der gesetzwidrigen Haft musste sie Zwangsarbeit verrichten. Wenn sie sich weigerte, wurde sie beschimpft und geschlagen. Um sie umzuerziehen, schlugen die bösartigen Polizisten sie mit Polizeiknüppeln, bis ihr Gesicht von den Schlägen völlig deformiert war. Die Polizisten stifteten auch andere Häftlinge an, sie aufzuhängen und zu schlagen. 2007, nach der Freilassung aus dem Arbeitslager, brachten die Polizisten des Arbeitslagers sie erneut in die Gehirnwäscheeinrichtung in Gongjiawan, weil sie nicht umerzogen war (das heißt, dass sie nicht auf ihren Glauben verzichtete).