(Minghui.de) Während Herr Zhang Yunliu im März 2010 in Peking arbeitete, erklärte er dort die wahren Umstände über Falun Dafa. Nach seiner Verhaftung wurde er für eineinhalb Jahre in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert. Er befindet sich seit über einem Jahr im Hewan Zwangsarbeitslager in der Stadt Wuhan. Vor nicht langer Zeit drangen Nachrichten aus dem Hewan Zwangsarbeitslager, dass er dort grausam gefoltert wird.

Dies ist das zweite Mal seit der Verfolgung von Falun Dafa, dass Herr Zhang im Hewan Zwangsarbeitslager inhaftiert und das dritte Mal, dass er festgenommen wurde. Seine Mutter ist über 70 Jahre alt und vermisst ihn sehr, sie hofft innig, dass er sicher nach Hause zurückkehren wird.

Zum ersten Mal in einem Zwangsarbeitslager verfolgt

Herr Zhang Yunliu begann Falun Dafa zu praktizieren, als er noch auf dem Gymnasium war. Seit über einem Jahrzehnt handelte er als guter Mensch und richtete sich stets nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Er ist ehrlich und zuverlässig und ein aufrichtiger Mensch.

Im Juni 2000 wurde er verhaftet. Da er es ablehnte seinen Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufzugeben, verurteilten ihn Beamte des „Büros 610“ des Bezirkes Huangpi zu einem Jahr Zwangsarbeit in der Stadt Wuhan. Sie inhaftierten ihn von 2000 bis 2001 im Hewan Zwangsarbeitslager.

Dort folterten sie ihn brutal in einem „streng kontrollierenden Team“. In diesem Jahr durften ihn seine Familienangehörigen nicht besuchen oder ihm etwas ins Arbeitslager bringen. Dies bedeutete, dass er keine Kleidung, nicht einmal Unterwäsche zum Wechseln hatte oder Toilettenartikel wie Zahnpasta, Zahnbürste, Seife, Toilettenpapier, etc. Er wurde unmenschlich gefoltert. Sie verboten ihm oft längere Zeit zu schlafen oder zwangen ihn, in militärischen Haltungen zu stehen. Er musste wie ein Sklave sehr lange arbeiten. Bei sehr kaltem Wetter zwangen sie ihn, Lauchzwiebeln aus einem sechs bis sieben Meter tiefen Wasserloch zu sammeln. Seine Hände und Füße erfroren und er war ganz nass, aber er hatte keine trockene Kleidung zum Wechseln.

Vor September 2001 verlängerte das Hewan Zwangsarbeitslager automatisch die Haftzeiten wenn die Haftzeit eines Praktizierenden vorbei war und wenn dieser weiter standhaft bei seinem Glauben blieb. Herr Zhangs Haftzeit endete im Juni, aber sie verlängerten sie für ein halbes Jahr. (Wenn der Gefangene entkam und später gefangen wurde, bekam er eine sechsmonatige Verlängerung.)

Herr Zhang trat in einen Hungerstreik, um gegen die Haftverlängerung zu protestieren. Daraufhin zwangsernährten ihn Gefangene brutal auf Anordnung von Wärter Zhang Yi. Die kriminellen Insassen waren: „Ticket Verbrecher“ aus dem Bezirk Xinzhou, mit Spitznamen „Große Kopfzange“, der Dieb aus dem Bezirk Qingshan Zhang Jun; Drogenhändler und Dieb des Bezirkes Qingshan Zou Chao; Drogenhändler Peng Siwei aus dem Bezirk Jianghan und andere. Zu diesem Zeitpunkt war Zhang Yi Teamleiter und Ming Jianhua stellvertretender Teamleiter. Sie organisierten die Verfolgung in dem „streng kontrollierendem Team“ des zweiten Teams im Hewan Zwangsarbeitslager.

Verfolgt in einer Gehirnwäscheeinrichtung

Ende des Jahres 2002 behaupteten Beamte aus dem „Büro 610“ des Bezirkes Huangpi, dass sie 100 Prozent der Falun Dafa-Praktizierenden dazu bringen würden, Falun Dafa aufzugeben. Damals nahmen sie Herrn Zhang Yunliu fest und brachten ihn in die Gehirnwäscheeinrichtung des Bezirkes Huangpi. Sie behielten ihn über einen Monat dort. Während dieser Zeit zwangen ihn Beamte der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) Falun Dafa verleumdende Videos anzusehen, KPCh Zeitungen und Bücher die Falun Dafa verleumdeten zu lesen, böse KPCh Lieder zu singen und die „drei Erklärungen“ zu schreiben. Er weigerte sich, sie zu schreiben. Dann verboten sie ihm zu schlafen. Herrn Zhang Yunliu erlitt an Körper und Geist schweren Schaden.

Nicht lange nach seiner Freilassung aus der Gehirnwäscheeinrichtung entschloss sich Herr Zhang nach Peking zum Platz des Himmlischen Friedens zu gehen, um dort über Falun Dafa zu sprechen. Am selben Nachmittag fingen ihn Polizeibeamte aus der Justizstation der Gemeinde Caidian und der Polizeiwache ab und hielten ihn in einen großen Raum in der Gemeinde Caidian fest. Sie schlugen ihn dort. Beamte des „Büros 610“ des Bezirkes Huangpi versuchten, ihn zu einer Haftstrafe von 18 Monaten Zwangsarbeit zu verurteilen, scheiterten aber.

In Peking verhaftet und wieder in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert

Herr Zhang arbeitete nach 2004 in Peking. Seit vielen Jahren richtete er sich immer nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Bei der Arbeit war er seriös und zuverlässig und dachte unter allen Umständen immer zuerst an andere. Seine Kollegen ernannten ihn zum „Ausgezeichneten Bauernhofarbeiter“ von Peking.

Im März 2010 brachte er Banner in Peking an, auf denen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa standen. Dabei wurde er verhaftet und zu 18 Monaten Zwangsarbeit verurteilt. Jetzt ist er im zweiten Team des Hewan Zwangsarbeitslagers inhaftiert und wird dort grausam gefoltert.

Selbst seit Dezember 2010 ist er misshandelt worden. Man sperrte ihn in einen kleinen Raum. Dort überwachten und kontrollierten ihn andere Insassen. Sie zwangen ihn Falun Dafa verleumdende Bücher und Videos zu lesen, zu kopieren, zu schreiben oder anzuschauen. Außerdem verboten sie ihm zu schlafen.

Wärter Ming Jianhua vom zweiten Team im Hewan Zwangsarbeitslager beteiligte sich an der Verfolgung von Herrn Zhang vor zehn Jahren. Damals war Ming Jianhua der stellvertretende Teamleiter des „streng kontrollierenden Teams.“ Jetzt verfolgten ihn Ming Jianhua und Han Zheng wieder. Mit Hilfe zweier Gefangener zwangen sie Herrn Zhang, jeden Tag Falun Dafa verleumdende Materialien zu kopieren. Weil er sich weigerte, seinen Glauben aufzugeben, überwachten sie streng seinen Alltag und zwangen ihn diese Materialien bis Mitternacht zu studieren.

Herr Zhang Yunliu wird wieder im Hewan Zwangsarbeitslager unmenschlich verfolgt. Seine Familienangehörigen haben keinerlei Informationen über ihn und wissen nicht, wo er ist.

Hewan Zwangsarbeitslager der Stadt Wuhan

Verwaltungsbüro des Zwangsarbeitslagers der Stadt Wuhan