(Minghui.de) Am 13. Mai 2011 war der Welt Falun Dafa Tag und der 19. Jahrestag der Vorstellung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit.

Am 13. Mai 1992 stellte Herr Li Hongzhi in der nordöstlichen Stadt Changchun Falun Gong vor und erklärte das große Gesetz des Universums. In der heutigen Gesellschaft, in der sich die Moral mit jedem Tag verschlechtert, ist Falun Dafa wie eine klare Stimme in einer korrupten Welt, die die längst verloren geglaubte Sehnsucht nach der schönen Ebene von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht erweckte. Dies brachte über eine Million Menschen dazu, auf den Weg zu ihrem wahren Selbst zurückzukehren. Im Jahr 2000 wurde der 13.Mai als „Welt Falun Dafa Tag“ gegründet. Seither begehen Falun Gong-Praktizierende diesen Tag mit verschiedenen Aktivitäten, wünschen Herrn Li Hongzhi alles Gute zum Geburtstag und feiern die weite Verbreitung von Falun Dafa in der ganzen Welt.

Aber auch in China feiern Falun Gong-Praktizierende - trotz derzeitiger Verfolgung - diesen Tag, allerdings nicht so wie in der freien Welt, mit Blumen, Liedern und Tänzen. Sie ehren diesen Tag durch ihre Entschlossenheit, sich solide in Dafa zu kultivieren und nutzen so die großartige Gelegenheit, den Welt Falun Dafa Tag auf ihre eigene Art und Weise zu charakterisieren.

Es gibt keine Alternative

Die Verfolgung von Falun Dafa in China durch die Kommunistische Partei China, die am 20. Juli 1999 begann, bedeutet eine riesige Störung für jeden Praktizierenden. Falun Dafa lehrt die Menschen, gut zu sein und das Leben mit all seiner Bedeutsamkeit erfüllt zu leben. Warum wurden diese Menschen über Nacht zum Ziel der Unterdrückung? Ein Praktizierender aus der Provinz Heilongjiang appellierte bei der Bezirksregierung und wurde später auf eine Polizeiwache gebracht. Er konnte nicht verstehen, warum die Regierung diese gute Praktik unterdrückt: „Als ich auf der Polizeiwache saß, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten und fragte mich, warum es Menschen nicht erlaubt ist, so etwas Gutes zu praktizieren. Mein älterer Bruder und meine Schwägerin wollten mir etwas sagen, aber nachdem mein Herz so schwer war, sagten sie nichts und gingen einfach weg.“ Beim ersten Appellieren war es so, dass die Menschen den Wunsch hatten, der Regierung die Fakten zu schildern, beim zweiten Mal taten sie es aufgrund ihrer klaren Wahl.

„Zwanzig Tage später übergab ich der Frau meines Neffen mein Restaurant, dass ich seit ca. zehn Jahren betreibe und stieg in den Zug nach Peking, um mit anderen Praktizierenden das zweite Mal zu Appellieren ... Zur damaligen Zeit fühlte ich ein großen Abstand zur Menschenwelt, es war so ein Gefühl des Verlustes und der Einsamkeit, als ob nichts auf der Welt etwas mit mir zu tun hätte und dabei nahm ich einen unbeschreiblichen Schmerz wahr. Aber ich wusste sehr klar, ich möchte nach Peking gehen, um das Fa zu bestätigen. Es gab keine Alternative, ich wollte nur hingehen!“

Ewig aufrichtige Gedanken

Xiaolian war eine Zeitlang unentschlossen. Auf der einen Seite hatte Falun Dafa tatsächlich alle ihre Krankheiten geheilt und sie glaubte auch nicht an die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), die im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Auf der anderen Seite konnte sie ihre Empfindungen aufgrund ihrer Angst nicht mitteilen.

„Für eine Person mit Gewissen und klarem Verstand, sind solche Konflikte und Schmerzen offensichtlich. Ich habe früher darüber nachgedacht, wie ich das große Zeichen 'Mensch' in der Menschenwelt schreiben soll.“

Eines Tages erhielt sie einige Erfahrungsberichte der Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Guangzhou aus dem Jahr 1999. „Als ich diese Berichte las, liefen mir Tränen über das Gesicht. Die Worte über die aufrichtigen Gedanken haben wirklich das Universum erschüttert und die Götter bewegt. Tatsächlich hat uns der Meister aus der Hölle geholt und uns Falun und unzählige kostbare Dinge in unsere Körper gesetzt. Als der Meister verleumdet und angegriffen wurde, wie konnten wir Zeugen nicht hervortreten und in seinem Namen sprechen? Wenn ich es nicht wage, die Wahrheit zu sagen, bin ich es dann wert, ein Schüler des Meisters zu sein?“

„Von diesem Zeitpunkt an erzählte ich den lokalen Beamten und Polizisten, die mich und meine Mutter zu Hause überwachten, die Fakten über Falun Dafa, wie ich vom Praktizieren profitierte und dass Falun Dafa vollkommen anders sei, wie in den Medien berichtet wird. Es hilft Menschen gesund zu werden und reinigt ihr Herz und ihre Seele. Angesichts solch magischer Realität blieb diesen hartherzigen Polizisten nichts anderes übrig, als mir zuzustimmen.“

Einmal sagte ein Verwandter zu mir: „Ein Polizist aus deinem Gebiet sagte mir, die Regierung behaupte `Falun Gong schade Menschen´, aber eine Frau in unserem Gebiet kam mehrere Jahre ohne weitere Medikamente aus, nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begann. Ihre Behinderung, die sie aufgrund einer Lähmung hatte, ist auch besser geworden. Sie hinkt nicht mehr so viel wie in früheren Zeiten. Ist das nicht magisch?“

Nach Schwierigkeiten und Bedrängnissen schrieb Xiaolian letztendlich: „Aufrichtige Gedanken kommen von der Denkweise einer Person und stehen in Verbindung mit der Erhöhung ihrer Ebene und dem Fa-Verständnis. Sie sind kein Impuls und werden nicht von äußeren Veränderungen im Umfeld und der Zeit beeinflusst, sie bleiben für ewig aufrichtig.“

In einem Geist so ruhig wie stilles Wasser gibt es keine Wellen

Vor Beginn der Verfolgung erlebten viele Praktizierende aufgrund ihrer soliden Kultivierung einige übernatürliche Aspekte des Dafa. Sie erlebten auch die Freude und Bedeutung von „gut zu sein und noch bessere Menschen zu werden“. Ihr standhafter Glaube an Dafa, der aus persönlichen Erfahrungen resultierte, kann nicht geändert werden, auch nicht durch Druck oder Verleumdung.

Eine Praktizierende aus Liaoning war noch ein Kind, als sie 1997 das Fa erhielt. Als sie die Abschlussprüfung ablegte, bemerkte sie, dass überall geschummelt wurde. Sogar ihre Lehrer und Klassenkameradinnen ermutigten sie zu diesem Schritt. Sie überlegte und las dann einen Abschnitt aus den Schriften des Meisters. Daraufhin fasste sie den Entschluss, sich auf ihre eigenen Fähigkeiten zu verlassen und nicht zu mogeln.

Sie schrieb: „Plötzlich war ich sehr entspannt und lies meine Eigensinne los. Ich dachte nur daran, dass ich den Meister nicht im Stich lasse und meinen Kultivierungsweg gut gehen werde. In den darauffolgenden Tagen erlebte ich, was es bedeutet, ein ‚ruhiges Herz so still wie Wasser’ zu haben. Ich überprüfte ganz ruhig meine Lektionen. Manche meiner Klassenkameradinnen waren so aufgeregt, dass sie nicht einmal mehr die Fragen beantworten konnten, die sie normalerweise wussten. Ich sah dann den Unterschied zwischen einem Kultivierenden und normalen Menschen. Letztendlich ging ich ruhig in den Prüfungsraum und wurde dann aufgrund meines Prüfungsergebnisses von einer guten weiterführenden Schule akzeptiert.“

Die Verfolgung, die am 20. Juli 1999 begann, überrumpelte die Menschen. Sie blieb ruhig und dachte: „Gerade, als ich anfing, mich gewissenhaft zu kultivieren, kam das Böse vom Himmel herunter und eine wahnsinnige Verfolgung begann. Angesichts des plötzlichen Angriffs hörte ich nicht auf die Propaganda im Fernsehen, stattdessen überlegte ich ruhig, ob Dafa gut ist oder nicht. Damals praktizierte ich erst zwei Jahre, aber mein Körper und Geist hatten große Veränderungen hin zum Besseren erlebt. Ich schätzte besonders das wunderbare Gefühl, als sich mein Verständnis über die Fa-Prinzipien erhöhte. Das war etwas, was eine normale Person niemals verstehen würde. Bei diesem Gedanken sagte ich mir 'Höre niemals auf das, was im Fernsehen gezeigt wird. Dafa ist aufrichtig und du musst weitermachen und dich standhaft kultivieren.' Die Lügen und falsche Propaganda, die die TV-Medien der KPCh verbreiteten, konnten weder mein Herz noch meinen Geist bewegen.“

Ein aufrichtiger Gedanke kann hundert Böse besiegen

Ein Praktizierender aus einer Region in Nordchina arbeitete als Staatsbeamter in einer Abteilung, die unter der direkten Verwaltung der Bezirksregierung stand. In den Tagen, an denen die KPCh Falun Gong-Praktizierende am bösartigsten verleumdete, blieb er standhaft und hielt sich an das, was der Meister seinen Schülern erklärte:
„Egal wie schwierig eure Umgebung wird, haltet euer Herz ruhig. Wenn einer sich nicht bewegen lässt, werden zehntausend ermutigt, sich auch nicht zu bewegen!” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA”, 26.06.1999 in Chicago)

Dieser Praktizierende schrieb in seinem Artikel: „Die Worte des Meisters halfen mir, meinen Willen zu stärken und mich weiter im Dafa zu kultivieren. Die oben genannten Artikel: 'Menschen mit den zwei Mitgliedschaften (Partei und Staatsbeamte) ist es verboten Falun Gong zu praktizieren' war das Hauptthema zwischen mir und meinem Vorgesetzten bezüglich meines Arbeitsplatzes. Meine Familienangehörigen und Verwandten versuchten mich davon zu überzeugen und setzten mich unter Druck, weil sie Angst hatten, dass ich meine Arbeit verlieren würde. Ich ging durch einen Prozess von verunsichert und unruhig, über ruhig bleiben bis hin zu unberührt sein. Mit dem Fa des Meisters in meinem Herzen fühlte ich mich sehr zuversichtlich und wusste genau, was ich zu tun hatte.“

„Seit Beginn der Verfolgung vermittelte ich meinen Kollegen den Eindruck: Ich mache nichts falsch und gehe mit hoch erhobenem Kopf, während ich alle anderen mit Güte und einem Lächeln behandle. Ich bin ehrlich und aufrichtig und handle gleichzeitig mit Würde und Ehre. Die Personen, die Angst vor Schwierigkeiten hatten, erwähnten mir gegenüber Falun Gong nicht. Bei den Menschen, die mich mochten oder die mitfühlend waren, oder die von Vorgesetzten auf mich angesetzt wurden, um mich zu überprüfen; wenn ich mit ihnen über Falun Gong sprach, sagte ich: 'Falun Gong lehrt die Menschen gut zu sein und nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zu leben. Falun Gong ist nicht falsch, aber die Leute, die den Menschen verbieten, Falun Gong zu praktizieren, befinden sich im Unrecht.'“

„Ich habe ein tiefes Verständnis von dem Prinzip – „ein Orthodoxes besiegt hundert Häretische.“ Jeden Tag war ich sehr beschäftigt und hatte keine Angst. Wenn mir jemand Formulare zum Ausfüllen brachte oder wollte, dass ich etwas gegen Falun Gong schreibe, sagte ich zu ihnen: „Es ist eine große Beleidigung, dass du solche Dinge von mir verlangst. Wir arbeiten jetzt schon so viele Jahre zusammen und du solltest wissen, wie ich mich verhalte. Ich werde absolut nichts tun, um meinen Meister zu verraten. Allerdings weiß ich auch, dass du diese Dinge gegen dein Gewissen machst und du es auch nicht wirklich tun möchtest. Also belästige mich in Zukunft bitte nicht mehr mit Sachen, die Falun Gong schaden. Ich werde weder jetzt noch in Zukunft mit dir kooperieren! Ich hoffe auch für dich, dass du nicht mehr mit ihnen kooperierst. Wenn es schwierig für dich ist, sage ihnen, sie sollen direkt zu mir kommen.“

Persönliche Erfahrung, das Fa zu bestätigen

Für normale Menschen ist es unglaublich, dieser bösartigsten Verfolgung durch die KPCh zu widerstehen, denn sie kennen den Zustand der Kultivierenden nicht. Jedoch haben Falun Gong-Praktizierende in dieser riesigen Schwierigkeit die Wahrheit erkannt und wurden sogar noch standhafter in ihrer Kultivierung, denn sie leben das, was sie glauben und folgen den Prinzipien von Dafa.

Ein Praktizierender: „Von dem Moment an, als ich mich zu kultivieren begann, hielt ich den standhaften Glauben an die Dafa-Prinzipien aufrecht. Wenn ich auf Konflikte stieß, schaute ich nach innen und wenn ich Schwierigkeiten hatte, z.B. eine ernste Karma-Beseitigung, kamen mir niemals Zweifel an Dafa. Ganz im Gegenteil, ich konnte spüren, dass ich mich im Kultivierungsprozess befand. Ich richtete mich nach dem, was uns der Meister lehrte, dementsprechend verlief meine Kultivierung auch relativ glatt.“

„Am 20. Juli 1999 bombardierten die Behörden der KPCh das chinesische Volk mit boshafter Propaganda und prüften den aufrichtigen Glauben eines jeden Praktizierenden. Ich lernte das Zhuan Falun und handelte entsprechend der Dafa-Prinzipien, so verbesserte ich mich ständig. Mir ging es immer besser. Meine positiven Veränderungen bestätigten dies und hatte keinen Zweifel, dass Falun Dafa gut ist. Obwohl ich den Meister nie traf, wie könnte der Meister, der Dafa erschuf, nicht gut sein? Ich glaube fest an den Meister. Meine vernünftige Analyse und mein aufrichtiger Entschluss haben mir letztendlich geholfen, während dieser wahnsinnigen Verfolgung in meiner Kultivierung noch standhafter zu werden.“

Keine äußerliche Macht kann meinen Kultivierungsweg ändern

Herr Ming Duo aus der Provinz Jilin war immer sehr erfolgreich - er erhielt in seiner Altersgruppe mehrere Auszeichnungen. Trotz erfolgreicher Karriere und netter Familie. fühlte er sich oftmals innerlich leer und einsam. Als seine Frau mit Falun Gong begann, sah er ihre Veränderungen. Früher war sie ziemlich blass und nun hatte sie eine gesunde Hautfarbe bekommen. Sie nahm zu und konnte mit der Zeit alle verschiedenen Medikamente weglassen, dann fing er auch mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Die dreiköpfige Familie war sehr glücklich. Später, als er mit der Verfolgung konfrontiert war, dachte er einmal daran, mit dem Praktizieren aufzuhören. Doch als er sich dann der Verlockung von Geld, Status und schönen jungen Damen gegenübersah, hörte er damit auf und ließ sich nicht ködern.

„Zur dieser Zeit glaubte ich, dass mein Leben vorüber sei. Doch dann fasste ich mir ein Herz und dachte tiefer darüber nach. Ich fragte mich: Was ist es, was mich abhält, mich mit dem Strom treiben zu lassen? Letztendlich wurde mir bewusst, dass sich Dafa -Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht - bereits in meinem Herzen verwurzelt hatte. Ich wusste, dass keine äußere Macht jemals meinen Kultivierungsweg ändern könne.“

Die Kultivierungserfahrungen von Millionen Menschen haben bereits bestätigt, dass Falun Dafa das Fa hoher Tugend ist. Von wahrnehmendem Wissen zu vernünftigem Denken, die Reise der Falun Dafa-Praktizierenden durch Schwierigkeiten und Gefahren sind Zeugen der Großartigkeit Dafas, die den aufrichtigen Glauben ausstrahlt. Wir hoffen, dass noch mehr Menschen inspiriert werden, den Weg zu ihrem wahren Selbst zu beschreiten.