(Minghui.de) Herr Yang Wanming, rund 50 Jahre alt, trat 1977 in die Armee ein und wurde später Leiter der Abteilung Kommunikation in der Pekinger Militärzone. Wegen des Praktizierens von Falun Dafa entließ man ihn. Später arbeitete er in der Mobilfunk-Dienstleistungsgesellschaft von Hulunbeier in der Inneren Mongolei.

Im Jahr 2009 entlarvte er die Verfolgung von Falun Dafa und wurde zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt und im Gefängnistrakt Nr. 5 des Baoanzhi Gefängnis in Jalaid inhaftiert.

Wieder gesund nach dem Üben von Falun Dafa

Herr Yang Wanming trat 1977 in die Armee ein. Während er in der Armee war, litt er unter einem Rektum-Prolaps, Magen-Darm-Blutungen und Nagelpilzinfektionen. Durch diese Krankheiten hatte er jeden Tag Schmerzen. Als Leiter der Kommunikationsabteilung musste Herr Yang oft an Banketten teilnehmen, bei denen exzessiv gegessen und Wein getrunken wurde. Sein Zustand verschlimmerte sich dadurch noch und er hatte des Öfteren Darmblutungen. Diese Krankheit verursachte ihm große Schmerzen und er musste mit seiner Ernährung sehr vorsichtig sein. Er konnte nicht einmal Obst essen, weil dies schwere Magenschmerzen verursachte. Manchmal verlor er wegen der entsetzlichen Schmerzen sogar das Bewusstsein. Er verlor auch Blut und war dadurch sehr schwach. Aufgrund der Nagelpilzinfektion kräuselten sich seine Finger- und Fußnägel und seine Fersen rissen ein und bluteten.

Im Dezember 1997 besuchte Herr Yang seine Mutter, eine Falun Gong-Praktizierende. Sie stellte ihm die Praktik vor und berichtete ihm von den wunderbaren gesundheitlichen Vorteilen von Falun Gong. Nachdem Herr Yang für mehr als einen Monat die Falun Gong Übungen praktiziert hatte, verschwanden die Krankheiten, die ihn viele Jahre lang geplagt hatten. Die Kolleginnen und Kollegen an seinem Arbeitsplatz staunten über seine rasche Genesung. Aufgrund seiner verbesserten Gesundheit leistete Herr Yang deutlich bessere Arbeit und seine Vorgesetzten waren sehr zufrieden mit seiner Leistung.

Verfolgt durch das kommunistische Regime

Im Jahr 1999 beabsichtigten Herrn Yangs Vorgesetzten, ihn zum Abteilungsleiter zu befördern. Aber weil das Regime begonnen hatte, Falun Gong zu unterdrücken, wurde seine Beförderung zurückgestellt.

Als die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann und Herr Yang fest entschlossen war, weiter zu praktizieren, wurde er entlassen. Seine Vorgesetzten versuchten, ein gutes Wort für ihn einzulegen, aber das Regime hatte verfügt, dass Falun Gong-Praktizierende nicht bei den Streitkräften beschäftigt werden dürften. Schließlich entließen sie Herrn Yang im Januar 2000 und schickten ihn nach Hause. Er blieb mehr als zwei Monate zu Hause, bevor er eine Stellung bei der Mobilfunk- Dienstleistungsgesellschaft von Hulunbeier in der Inneren Mongolei.
annahm.

Im März 2009 wurden Dokumente in Übersee veröffentlicht, die das Engagement des Ausschusses für Politik und Recht der Stadt Hulunbeier bei der Verfolgung von Falun Gong enthüllten. Mehr als 200 Menschen, die verdächtigt wurden, an dem Treffen teilgenommen zu haben, wurden anschließend vom Staatlichen Sicherheitsbüro und der Polizeiabteilung der Inneren Mongolei überprüft. Herrn Yang stellten die Polizeibeamten nach der Teilnahme an der Sitzung unter strenge Überwachung. Am Nachmittag des 15. März wurde er illegal in seinem Büro verhaftet und sein Büro wurde von den Polizeibeamten geschlossen. Nach seiner Festnahme wurde Herr Yang in der Untersuchungshaftanstalt der Stadt Hailar inhaftiert. Ohne Benachrichtigung seiner Familieangehörigen wurde er heimlich im August 2009 vor Gericht gestellt und zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Als seine Familie von seiner Strafe erfuhr, appellierte sie mehrere Male. Nach enormen Anstrengungen und Entbehrungen wurde seine Haftstrafe schließlich auf sieben Jahre verkürzt. Herr Yang ist derzeit im Gefängnistrakt Nr. 5 des Baoanzhi Gefängnisses inhaftiert. Während seiner Haft durchsuchten Polizeibeamte mehrmals seine Wohnung. Im Gefängnis wurde er auch unter Druck gesetzt, das Praktizieren von Falun Dafa aufzugeben.