Die von Gottheiten überlieferte Kultur ist die Vorbereitung auf die Kultivierung mit aufrichtigem Fa
(Minghui.de) Als Kultivierende wissen wir bereits, dass die von Gottheiten überlieferte Kultur dazu dient, dass die heutigen Menschen das Fa erhalten, es erkennen und errettet werden können. In letzter Zeit verstand ich, dass die Funktion dieser Kultur nicht nur auf diesen Rahmen beschränkt ist. Die Gedanken, die aus der von Gottheiten überlieferten Kultur stammen, hängen eng mit der Kultivierung der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung und mit der Fa-Berichtigung selbst zusammen.
Der Meister sagte:
„Wenn du in den alten Zeiten Chinas vom Dao kultivieren sprachst, sagten die Menschen, dass dieser Mensch wirklich eine barmherzige Wurzel hat. Wenn du von Buddhas, Daos und Gottheiten sprachst, sagten alle, dass du wirklich bewundernswert bist. Wenn du aber heute von der Kultivierung zum Buddha bzw. zum Dao sprichst, werden die anderen über dich lachen. Die moralischen Anschauungen der Menschen ändern sich enorm.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun II, Der Niedergang der Menschheit und die gefährlichen Anschauungen)
Wenn man in heutiger Umgebung, die voller häretischer Parteikultur ist, von Buddhas, Daos und Gottheiten spricht, wird man als abergläubisch bezeichnet. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die Menschen eine schlechte angeborene Grundlage haben, sondern, dass sie zu wenige Faktoren der Kultur der Gottheiten in ihren Gedanken haben und zu sehr von der Parteikultur und anderweitig veränderten Kultur beeinflusst wurden.
Die alten Mächte nutzten die bösartige kommunistische Partei, um die von Gottheiten überlieferte Kultur zu zerstören und somit die Fa-Berichtigung zu beeinflussen. Das stellt sowohl für die Menschen beim Erkennen des Falun Dafa und beim Beginn der Kultivierung als auch für unsere heutige Fa-Berichtigung ein großes Hindernis dar.
Wenn die Gedanken der menschlichen Seite der Dafa-Jünger auf der von Gottheiten überlieferten Kultur basieren würden, könnten wir viel mehr Störungen beseitigen, sowohl im Bereich der persönlichen Kultivierung als auch im Bereich der Fa-Berichtigung. Aber diese Kultur wurde von den alten Mächten zerstört und es fehlt deshalb im Denken vieler Dafa-Jünger eine stabile Basis. Die Dafa-Jünger können viele Aufgaben nicht gut erledigen und bemerken manche Fehler nicht. Dadurch wurden große Verluste verursacht. Wenn man es so betrachtet, verdienen die bösen Mächte, die die von den Gottheiten überlieferte Kultur zerstört haben, keine Gnade mehr.
Es gab zum Beispiel in der alten chinesischen Kultur eine klare moralische Regel: „Wenn zwei gute Menschen ihren Kontakt abbrechen, reden sie nichts Schlechtes über den anderen.“ Das heißt, als ein guter und gebildeter Mensch soll man nichts Böses über jemanden reden, selbst wenn man mit dieser Person nichts mehr zu tun haben will, geschweige denn hinter seinem Rücken lästern. Obwohl diese Regel in der alten Zeit tief in den Gedanken der gebildeten Menschen verankert war, gibt es heute manche Mitpraktizierende, die bei der Fa-Berichtigung ihren Mund nicht gut kultiviert haben.
Die Fa-Berichtigung ist die heiligste und ehrenhafteste Sache des Universums. Als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung sollen wir diese Sache doch mit reinstem Herzen behandeln. Das Fa wird in der Umgebung der gewöhnlichen Menschen berichtigt, deshalb müssen die Erscheinungsformen der Fa-Berichtigung der Gesellschaft der gewöhnlichen entsprechen. Die Projekte der Dafa-Jünger aus den Bereichen Medien, Gesetz, Kunst und so weiter sehen ganz normal aus und unterscheiden sich nicht von Tätigkeiten der gewöhnlichen Menschen. Aber sie haben einen anderen Ausgangpunkt, ein anderes Ziel und andere Hintergründe. Deshalb sind sie großartig und heilig, obwohl wir diese Eigenschaften der Projekte ohne starke aufrichtige Gedanken nicht bemerken können.
Viele Dafa-Jünger mischen ihre Gefühle eines gewöhnlichen Menschen in die Durchführung eines Projektes für Dafa. Einer der wichtigsten Gründe ist, dass sie sie wie die Dinge der gewöhnlichen Menschen behandeln und sogar mit weniger Ernsthaftigkeit. Sie machen etwas für die Projekte gemäß ihrer Launen und kümmern sich nicht um die Konsequenzen und Einflüsse ihrer Handlungen gegenüber der Fa-Berichtigung. Kann das den Anforderungen eines Dafa-Jüngers entsprechen? Wie können in der Fa-Berichtigung diese schlechten Dinge für die Zukunft hinterlassen werden? Deshalb wird die Zeit der Fa-Berichtigung in die Länge gezogen, damit die Dafa-Jünger reifer werden und ihre Fehler korrigieren können. Jeder von uns soll nach innen schauen und seine eigenen Fehler und Lücken in der Kultivierung finden.
Manche Dafa-Jünger verstehen sich nicht gut mit dem Zuständigen eines Projektes und steigen deshalb aus. Es gibt genügend Projekte für Dafa. Wenn ihnen eines davon nicht gefällt, können sie sich doch etwas anderes aussuchen. Zur Vollendung zu kommen, bedeutet nicht, dass ein Dafa-Jünger bei einem Projekt bleiben muss. Aber manche Dafa-Jünger können nicht nach dem Prinzip „wenn zwei gute Menschen ihren Kontakt abbrechen, reden sie nicht Schlechtes über den anderen“ handeln. Sie finden, dass sie benachteiligt und ungerecht behandelt wurden und reden überall mit Mitpraktizierenden darüber, wie schlecht der Projektleiter doch sei. Dadurch schaffen sie viele Konflikte. Manche lassen sogar ihre Beziehungen spielen und ziehen andere Praktizierende ebenfalls vom Projekt ab. Als ob sie sich nur dann ausgeglichen fühlen können, wenn der Projektleiter Probleme bekommt und das Projekt nicht durchgeführt werden kann. Das ist ein Zeichen von Kampfgeist und entspricht nicht der aufrichtigen Haltung eines Dafa-Jüngers.
Wir arbeiten nicht für einen Projektleiter und kultivieren uns auch nicht für ihn. Alles, was wir heute als Dafa-Jünger tun, dient dazu, dass wir uns während der Fa-Berichtigung gut kultivieren und zur Vollendung kommen können. Kann es dann sein, dass wir in unserer Kultivierung nachlassen, weil der Projektleiter nicht gut gehandelt hat? Sollen wir deshalb keine Verantwortung gegenüber dem Projekt übernehmen?
Wir alle kennen die Geschichten von bekannten Persönlichkeiten wie Zhu Geliang und Yue Fei, die trotz der Unfähigkeit und des Verfolgungswahns des Kaisers oder Königs ihr Bestes für das Land gegeben haben. Das ist Teil der von Gottheiten überlieferten Kultur und sollte die Grundlage der Gedanken eines Dafa-Jüngers sein. Natürlich haben Dafa-Jünger die Anleitung durch das Fa und kultivieren sich nach den Anforderungen des Meisters. Sie können sich durch Kultivierung immer weiter verbessern.
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