(Minghui.de) Frau He Yanhua war als Chemielehrerin in der Shanhe Mittelschule, Bezirk Maogang in der Stadt Maoming, Provinz Guangdong mehr als 10 Jahre lang tätig. Weil sie Falun Dafa praktiziert, inhaftierten Polizeibeamte sie mehrmals in einem Zwangsarbeitslager und in Gehirnwäscheeinrichtungen, in denen man sie auch folterte. Sie weigerte sich, eine Garantieerklärung zu unterzeichnen, dass sie mit dem Praktizieren von Falun Dafa aufhören würde. Seit nunmehr drei Jahren wird ihr Gehalt einbehalten. Sie muss von ihren eigenen Ersparnissen und den Einkünften als Privatlehrerin leben.

Frau He Yanhua war oft krank, als sie jung war. Nach dem Praktizieren von Falun Dafa verbesserte sich ihr Gesundheitszustand. Über ihre große Leistung in der Schule wurde oft von ihren Schülern und Vorgesetzten angesprochen. Der ehemalige Direktor rief sie einmal an und sagte, dass sie formell als eine ausgezeichnete Lehrerin anerkannt werden sollte. Da sie Falun Dafa praktizierte, wagte ihr Arbeitgeber jedoch nicht, sie mit diesem Titel auszuzeichnen.

Im Mai 2008, wenige Monate vor den Olympischen Spielen in Peking, verhafteten Beamte der Regierungsstelle des Landkreises Yangjiao Frau He Yanhua illegal auf dem Schulhof ihrer Schule. Viele Schüler und Lehrer waren Zeuge der Verhaftung. Danach sperrten die Beamten Frau He in eine Gehirnwäscheeinrichtung ein. Agenten des lokalen „Büros 610“ ließen sie nicht zurückkehren, um ihre Schüler zu unterrichten, die innerhalb eines Monats ihren Abschluss zu machen hatten. Stattdessen schlugen sie sie, weil sie die Falun Dafa-Übungen praktizierte, und befahlen ihr, ein Dokument zu unterschreiben, in dem sie versichern sollte, dass sie die Übungen nicht mehr praktizieren würde. Sie weigerte sich und wurde mehr als vier Monate lang festgehalten.

Das „Büro 610“ Maoming wies ihre Schule vor drei Jahren an, im Juni 2008, ihre Gehaltszahlungen einzustellen. Bis heute hat sie kein Gehalt für die geleistete Arbeit seit ihrer Freilassung erhalten. Frau He verließ Ende 2008 die Schule.

Frau He kehrte in ihre Arbeitstelle zurück, als das neue Semester im Jahr 2010 begann. Agenten des „Büro 610“ sagten ihr, dass sie als Hausmeisterin arbeiten könne, sie bekam jedoch immer noch kein Gehalt. Sie suchte einige Abteilungen auf, um eine Ausgleichszahlung zu beantragen, aber jeder schickte sie woanders hin.

Sie wird seit ihrer Freilassung von den Behörden überwacht. Wenn sie innerhalb der folgenden drei Monate freinehmen möchte, muss sie sogar um Erlaubnis bitten, wenn sie an Feiertagen und Ferien frei haben möchte.

Bis jetzt wurde sie noch nicht von der Schule entschädigt.

Damit in Zusammenhang zuständige Stellen:
Bezirksregierung Maoming:
Yao Xinmin, Leiter
Xie Yue, stellvertretender Leiter: 86-668-2688399

Weitere Kontaktdaten der Täter entnehmen Sie bitte dem original chinesischen Artikel.