(Minghui.de) Frau Jiao Fangyu aus der Laiwu Eisen und Stahl-Gesellschaft sowie Frau Zhang Xiaorong und Frau Li Zaihua aus der Gemeinde Huangzhuang, Bezirk Gangcheng, Stadt Laiwu in der Provinz Shandong, wurden am 16. Mai 2011 verhaftet, während sie gerade im Landkreis Yiyuan mit anderen Personen über die Verfolgung von Falun Dafa sprachen. Die Polizeibeamten erpressten über 100.000 Yuan an Wert und Besitz von Frau Zhang und 30.000 Yuan in bar von Frau Li. Frau Jiao verurteilten die Beamten zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit und inhaftierten sie im Wangcun Zwangsarbeitslager in der Stadt Zibo.

Frau Jiao und die anderen beiden Praktizierenden gingen am Morgen des 16. Mai zum Dorf Longziyu, Gemeinde Xujiazhuang im Landkreis Yiyuan, Stadt Zibo. Als Dong Jibin, ein Mitglied des Dorfkomitees, sah, dass sie einige Informationsaufkleber über Falun Dafa an einem Telefonmast außerhalb des Büros des Dorfausschuss anbrachten, informierte er das ganze Dorf darüber über einen Lautsprecher. Anschließend versammelte er einige Leute und führte sie bei der Suche an. Er meldete die Praktizierenden auch bei der Polizeibehörde.

Die drei Praktizierenden waren auf dem Weg in ein anderes Dorf und bemerkten nichts von der Durchsage. Gegen 10.00 Uhr stoppten Zuo Feng, Direktor der Polizeiwache der Gemeinde Xujiazhuang, zusammen mit einigen Polizeibeamten die Praktizierenden mit ihrem Auto und hielten sie auf. Die Polizeibeamten zwangen sie in den Wagen und brachten sie zur Polizeiwache der Gemeinde Xujiazhuang.

Die Polizeibeamten nahmen alle persönlichen Gegenstände der Praktizierenden mit und inhaftierten sie getrennt voneinander. Frau Zhang versuchte mit den Polizeibeamten über Falun Dafa zu sprechen. Ein Polizist schlug ihr ins Gesicht und drohte, sie zu verunstalten. Die Polizisten befahlen ihr , ihre Identität und die Herkunft der Flugblätter zu offenbaren. Am Nachmittag wurde Frau Zhang gezwungen, ihnen die Informationen zu geben.

He Bo, Direktor der Yiyuan Polizeidienststelle, und der Polizeibeamte Li kamen am Nachmittag zur Xujiazhuang Polizeiwache. Sie traten Frau Zhang mehrmals und schlugen mit den DVDs auf ihren Kopf. Sie sagten zu ihr, dass sie verantwortlich sei für die Verhaftung von Frau Liu Nianju, Frau Zhangs Schwägerin, im Jahr 2005. Die Polizeibeamten zogen während des Verhörs gewaltsam an den Fingern von Frau Li und machten einen Fingerabdruck auf ein Dokument. Sie traten brutal auf Frau Li ein.

Am nächsten Tag durchsuchten Polizeibeamte aus der Polizeidienststelle Yiyuan, der Polizeiwache Huangzhuang und der Polizeiwache Xiye die Wohnungen von Frau Li und Frau Zhang. In der Zwischenzeit gingen Polizisten aus der Polizeidienststelle Yiyuan und der Polizeidienststelle Yinshan zur Wohnung von Frau Jiao, um sie zu durchsuchen. Frau Jiaos Angehörige weigerten sich, die Tür zu öffnen und die Polizisten gingen dann später wieder weg. Die Polizeibeamten ließen die drei Praktizierenden am dritten Tag, den 18.Mai, in die Untersuchungshaftanstalt Zibo überführen.

Als die Polizisten erfuhren, dass Frau Zhang eine Unternehmerin war, verlängerten sie ihre Haftzeit und forderten Geld von ihrer Familie. Der Polizeibeamte Li vereinbarte zunächst, Frau Zhang nach sieben Tagen freizulassen, aber letztendlich wurde ihre Haftzeit auf 15 Tage verlängert. Die Polizeibeamten erpressten persönliches Eigentum von Frau Zhang in einem Wert von etwa 100.000 Yuan. Sie ließen Frau Li nach 18 Tagen frei und erpressten 30.000 Yuan in bar von ihrer Familie. Frau Jiao verurteilten sie zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit und inhaftierten sie dann im Wangcun Zwangsarbeitslager in der Stadt Zibo.