(Minghui.de) Ich bin ein relativ neuer Falun Gong-Praktizierender, im Jahr 2009 habe ich angefangen zu praktizieren. Einige unvergessliche „erste Male“, die ich erlebte, als ich Falun Gong praktizierte, sind unter anderem:

1. Als ich das erste Mal die Falun Gong-Übungen machte, war ich schweißgebadet.
2. Als ich das erste Mal die Sitzmeditation übte, hatte ich das Gefühl, nach Hause gekommen zu sein.
3. Als ich das erste Mal die Shen Yun Aufführung sah, war ich zu Tränen gerührt.
4. Als ich das erste Mal versuchte, Materialien mit den wichtigsten Fakten über Falun Gong zu verteilen, war ich besorgt.
5. Als ich das erste Mal jemanden überzeugte, aus der Kommunistischen Partei Chinas und den beiden angegliederten Organisationen auszutreten, war es berauschend.
6. Als ich das erste Mal mit einem Fremden wesentliche Fakten über Falun Gong austauschte, spürte ich die herrliche Bedeutung dessen, was ich tat.
All diese Erfahrungen haben mich davon überzeugt, dass ich viele Leben darauf gewartet hatte, ein gegebenes Versprechen zu erfüllen.

Als Jugendlicher war ich schwach und für Krankheiten anfällig. Meine Ausflüge in das Krankenhaus waren so häufig, dass ich dem Krankenhauspersonal bereits gut bekannt war. Ich war ruhig und zurückhaltend. Weil ich Angst vor der Dunkelheit hatte, ließ ich nachts das Licht an, auch nachdem ich bereits in der Grundschule war. Eines Nachts hatte ich einen Traum über das, was am nächsten Tag passieren sollte, was auch tatsächlich eintraf. Im Laufe der nächsten Jahre zwang ich mich zu glauben, ich müsste „danach“ davon geträumt haben. Aufgrund des Einflusses meiner Familie, bin ich als Atheist aufgewachsen. Ich befand, dass das, was ich über Menschen gelesen hatte, die zur emotionalen Unterstützung in der Religion Zuflucht suchten, richtig war.

Mein Vater war ein Regierungsbeamter der mittleren Ebene in unserem Bezirk. Während der Feiertage war unser Haus vollgepackt mit Geschenken. Meine Eltern sagten oft zu mir, dass es wichtig sei, diplomatisch und schlau zu sein und große zwischenmenschliche Fähigkeiten zu entwickeln. Über diese Werte war ich ziemlich durcheinander. Ich widersprach ihnen und fühlte, dass es nicht meine Welt war. Ich hasste die Schule und wünschte oftmals, ich könnte sie beenden, um frei zu sein. Alles war für mich vorgesehen, so fehlte mir die Motivation, mich akademisch hervorzutun. Meine Eltern waren zu träge, um meine Hausaufgaben zu überprüfen, so war ich oft der Letzte in der Klasse. Ich war meines Lebens überdrüssig. Ich hing meist mit Problemschülern zusammen und schwänzte die Schule, um Spielsalons und Billardhallen aufzusuchen. Ich schenkte der Oberschule so gut wie keine Beachtung mehr. Andererseits tat ich nichts Schlechtes mit den Problemschülern, vielleicht, weil ich ein introvertierter Mensch war. Häufig wünschte ich mir, offener und körperlich stärker zu sein, so dass ich nicht gemobbt würde. Im Nachhinein waren das alles wirklich dumme Ideen. Alles hat seine Gründe.

Als der Trend aufkam, im Internet zu surfen, fand ich einige wichtige Fakten über Falun Gong, die ich mit meinen Eltern teilte. Obwohl sie entsetzt waren und mich baten, damit aufzuhören, etwas über Falun Gong zu lesen, wusste ich, dass Falun Gong zu Unrecht beschuldigt wurde.

Bis zum Jahr 2009 traf ich auf keinen Falun Gong-Praktizierenden. Es war während des langen Wochenendes vom 01. Mai 2009. Aus irgendeinem Grund traf mein Vater einen Falun Gong-Praktizierenden, der meine Eltern aufsuchte. Ich hatte einen ungewöhnlichen Drang, ihn zu treffen und mit ihm zu reden. Während er sprach, verband sich etwas mit mir, und die erste der Geschichten, die ich nach langer Zeit hörte, war über Shakyamuni. Ich hatte immer gedacht, Religion sei ein Produkt der Fantasie der Menschen, aber jetzt war hier jemand, der mich vom Gegenteil überzeugte, und was er darüber sagte, machte Sinn.

Später gab er mir ein Exemplar des Zhuan Falun (Li Hongzhi) mit goldenem Deckel. Worte können nicht beschreiben, wie ich mich fühlte, als ich das Buch entgegen nahm. Sobald ich das Zhuan Falun las, machte alles Sinn für mich. Hätte ich mein Leben in dieser Nacht beenden müssen, wäre ich vollkommen zufrieden gestorben. Ich beschloss sofort, mit dem Rauchen und Trinken aufzuhören. Ich war fest entschlossen, bis zum Erreichen der Vollendung Falun Gong zu praktizieren.

Sobald ich mit dem Praktizieren von Falun Gong anfing, träumte ich häufig von meiner Zeit in der Schule. Eines Tages verstand ich plötzlich, dass der Lehrer wahrscheinlich versucht hatte, mir zu helfen, meine schlechten Gedanken zu identifizieren, damit ich sie beseitigen konnte. Ich entschied mich, ein guter Schüler zu sein, wenn ich die Chance bekommen würde, die Schule noch einmal neu zu beginnen. Sofort fühlte ich mich erleichtert.

Bis zum heutigen Tag war ich beharrlich beim Praktizieren und beim Verbreiten der Wahrheit über Falun Gong. Ich hätte es oft langsamer angehen lassen oder manchmal zweifeln können, aber ich konnte wegen meines standfesten Glaubens an Falun Gong dagegen angehen.