(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierenden Frau Yin Sufang und Frau Tong Huishan, zwei ältere Frauen aus Chongqing, wurden von Polizeibeamten festgenommen, weil sie Falun Gong praktizieren und den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erklärten. Die Polizisten durchsuchten auch ihre Wohnungen. Frau Tong war gezwungen, aus ihrer Wohnung zu fliehen und in die Obdachlosigkeit zu gehen. Frau Yin injizierte man gegen ihren Willen in einem Krankenhaus unbekannte Substanzen.

Folternachstellung: Injektion unbekannter Substanzen

Polizisten verfolgten am Morgen des 11. April 2011 die Praktizierenden Frau Yin Sufang und Frau Tong Huishan und nahmen sie nach 08:00 Uhr in einem entfernten Bereich nahe dem Hintertor einer lokalen Kraftwerksfabrik fest. Sie brachten sie dann zur Yuqingsi Polizeiwache und durchsuchten noch am gleichen Tag ihre Wohnungen. Mehrere Beamte, angeführt von Jin Rui, beschlagnahmten alle Falun Gong-Bücher, Video-Discs, MP3-Player und andere persönlichen Sachen aus Frau Yins Wohnung. Sechs Beamte, angeführt von Li und Zhang brachen in Frau Tongs Wohnung ein und beschlagnahmten alle ihre Falun Gong Bücher, Video-Discs, MP3-Player, einen MP5-Player, drei PCs und andere persönlichen Gegenstände, die ihr nicht wieder zurückgegeben wurden. Frau Yin wurde zu einem Jahr Freiheitsstrafe verurteilt, die sie außerhalb des Gefängnisses verbüßen konnte. Frau Tong wurde gegen Kaution freigelassen und wartet auf ihren Prozess in einem Jahr.

Am 15. Juni wurde Frau Tong von Beamten des „Büros 610“ des Bezirkes Shapingba in eine Gehirnwäscheeinrichtung in Qianzigou in den Gele Bergen mitgenommen. Weil sie zuvor misshandelt worden war, waren ihre Beine geschwollen, sie konnte nicht alleine laufen. Frau Tong bestand nicht den Gesundheitstest, die Beamten der Gehirnwäscheeinrichtung weigerten sich, sie aufzunehmen. Nach ihrer Freilassung, besuchten sie Mitarbeiter aus dem „Büro 610“ zu Hause und übten auf sie Druck aus, die „drei Erklärungen“ zu schreiben. Unter diesen Umständen sah sich Frau Tong gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Ihr Aufenthaltsort ist derzeit unbekannt. Wie kann eine 65 Jahre alte obdachlose Frau in der unerträglichen Sommerhitze in Chongqing überleben? Die Temperaturen liegen im Innenbereich bei 39 Grad und im Freien bei 50 Grad.

Gegen Mittag des 19. Juni 2011 brachten Liu Gaoneng, Leiter des Nachbarschaftskomitees des Dorfes Banshanyi und Jiang Lijun, ein Beamter aus dem „Büro 610“, zusammen mit einer Gruppe von Schlägern aus der Kraftwerksfabrik gewaltsam Frau Yin in das Fabrik- Krankenhaus. Das Personal injizierte ihr intravenös dort eine Woche lang unbekannte Substanzen. Zuvor war sie in unterschiedlicher Weise durch Beamte misshandelt worden. Manchmal verfolgten Zivilbeamte sie. Sie ist jetzt auf einem Auge blind und erhält immer noch intravenös unbekannte Substanzen injiziert.

Die Täter:
Liu Gaoneng, Leiter des Nachbarschaftskomitees des Dorfes Banshanyi
Jiang Lijun, Beamter des „Büro 610“
Wen Jie, Beamter des „Büro 610“
Yin Dingguo, Li Xuebing, Jin Rui Yang, Li, Zhang, Feng