Todesmeldung: Liu Yulan stirbt an den Folgen der Verfolgung im Frauenzwangsarbeitslager Wangcun, Provinz Shandong

(Minghui.de) Frau Liu Yulan aus der Stadt Lijin, Landkreis Lijin, Provinz Shandong, 62, wurde während ihrer Karriere als Regierungsbeamtin als hervorragende Beamtin anerkannt. Weil sie in ihrem Glauben an Falun Gong standhaft blieb, inhaftierten sie Polizeibeamte in einem Zwangsarbeitslager. Dort folterte man sie so brutal, bis sie sich in einem kritischen Zustand befand. Sie starb am 18. August 2011.

Bevor sie starb, wurde Frau Liu von Beamten des kommunistischen Regimes dreimal schwer gefoltert. Im April 2002 brachten Beamte des „Büro 610“ des Landkreises Lijin sie in die Wangcun Gehirnwäscheeinrichtung, in der sie brutal gefoltert wurde. Im April 2004 inhaftierten die Beamten sie wieder gewaltsam in der Wangcun Gehirnwäscheeinrichtung. Diesmal trat sie in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Sie wurde so schwer misshandelt, dass sie extrem schwach wurde.

Am 15. August 2009 erzählte Frau Liu den Menschen im Dorf Baimaozhang die Fakten über die Verfolgung von Falun Gong und wurde deswegen widerrechtlich verhaftet. Die Polizeibeamten behielten Frau Liu drei Tage lang in Haft. Dann verurteilten sie sie zu einem Jahr und neun Monaten Haft im Frauenzwangsarbeitslager Wangcun in der Stadt Zibo.

Während ihrer Haft im Arbeitslager erlitt sie verschiedene Arten brutaler Folter. Aufgrund der extremen Misshandlungen wurde sie innerhalb von sechs Monaten sehr dünn und bekam Herzerkrankungen, Leberzirrhose und Aszites. Sie litt am ganzen Körper unter Ödemen und war schon bald nicht mehr in der Lage, sich selbst zu versorgen.

Wegen ihres angeschlagenen Gesundheitszustandes wurde Frau Liu aus medizinischen Gründen freigelassen, während ihr Prozess noch anhängig war. Doch in dieser Zeit magerte sie immer mehr ab und befand sich in einem kritischen Zustand. Sie litt unter schwerwiegenden Symptomen zahlreicher Krankheiten. Am 18. August 2011 um 01:30 Uhr verstarb sie.