Frauengefängnis Hebei setzt Insassen ein, um Falun Gong-Praktizierende grausam zwangszuernähren (Foto)

(Minghui.de) Zhang Jianru, eine Insassin der Sektion Nr. 8 des Frauengefängnis Hebei, war an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden beteiligt.

Zhang Jianru wurde 2007 von den Gefängniswärtern befohlen, die Falun Gong-Praktizierende Frau Ku Jinge zwangszuernähren. Sie quetschte gewaltsam Frau Kus Luftröhre und hinderte sie so, normal zu atmen. Sie verwendete auch Papierstücke, um ihren Mund abzudecken und zu verschließen. Nachdem sie mit der Zwangsernährung fertig war, riss sie den Schlauch heraus, sodass Frau Ku sich übergeben musste. Zhang sammelte das Erbrochene mit einem Eimer dreimal ein und versuchte, Frau Ku Jinge damit erneut zwangszuernähren. Sie hörte erst auf, als der Gefängniswärter es nicht mehr mitansehen wollte.

 Folter: Grausame Zwangsernährung

Zhang Jianru führte auch eine Zwangsernährung bei der Praktizierenden Frau Dou Yongzhi durch, als diese sich im Jahre 2008 in einem 54-tägigen Hungerstreik befand aus Protest gegen die Verfolgung. Der Gefängnisdirektor weigerte sich, Frau Dou in ein Krankenhaus bringen zu lassen, und befahl, dass die Zwangsernährung im Gefängnis fortgeführt wurde. Zhang Jianru weigerte sich jedoch und meinte, dass die Zwangsernährung im Gefängnis nicht richtig durchgeführt werden könne, weshalb ihr erlaubt wurde, Frau Dou in das Krankenhaus zu bringen.

Nachdem Zhang mit der Zwangsernährung von Frau Dou fertig war, fiel sie plötzlich auf ihr Knie. Sie hatte unerträgliche Schmerzen und konnte nicht gehen. Später schwoll ihr Knie an. Sie bekam eine Spritze, doch die Schwellung und die Schmerzen wurden dadurch sogar noch schlimmer. Die einzige Möglichkeit war, die Flüssigkeit aus ihrem Knie abzusaugen. Täglich wurden fünf Spritzen Flüssigkeit entnommen. Als sie aus dem Gefängnis entlassen wurde, hatte sie sich noch immer nicht erholt. Außerdem konnte sie kein festes Essen mehr zu sich nehmen. Bei ihrer Entlassung war ihr Gewicht auf ungefähr 50 kg gefallen – dies sind alles Zeichen der karmischen Vergeltung, die sie für ihre schlechten Taten erlitten hat und auch eine Warnung, dass sie keine guten Menschen verfolgen soll (siehe Hinweis unten).

Mehrere Gefängnisärzte befahlen den Insassen, die Falun Gong-Praktizierenden zwangszuernähren. Einmal zeichnete das Gefängnis ein Video aufn wie ein Arzt eine Praktizierende zwangsernährt. Den Mitgefangenen wurde die meiste Zeit über befohlen, die Zwangsernährung vorzunehmen, weil die Beamten die Last einer versehentlichen Verletzung oder den Tod einer Praktizierenden auf die ungeübten Insassen, die die Zwangsernährung durchführten, abwälzen und so vor der Außenwelt jegliche Verantwortung  von sich weisen wollten.

Hinweis des Autors: Sowohl in der westlichen als auch der östlichen Kultur ist das Prinzip der karmischen Vergeltung, also dass man schlussendlich für die eigenen Taten zur Verantwortung gezogen werden wird, weitläufig anerkannt. Die grundsätzliche Lehre von Falun Dafa sind die Eigenschaften des Universums: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Das Universum wird Taten belohnen, die in Harmonie mit diesen Prinzipien sind, während solche Dinge wie Schlagen, Folter oder Mord karmische Vergeltung nach sich ziehen. Anders gesagt, gute Taten werden mit Gutem, böse Taten mit Vergeltung belohnt. Artikel aie dieser sind als barmherzige Erinnerung an dieses Prinzip gedacht für alle diejenigen, die Verbrechen begehen. Obwohl viele derjenigen, die Falun Gong verfolgen, nur „Befehle befolgen“, verlangt das kosmische Gesetz, dass auch sie für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden. Nur dadurch, dass sie sich von dem Pfad der verbrechen abwenden, können sie weiterer Vergeltung entgehen.