(Minghui.de) Ich bin eine neue Praktizierende, und praktiziere Falun Dafa seit 2008. Bevor ich praktizierte, konnte ich kein Blut sehen. Sobald ich Blut sah, fiel ich in Ohnmacht. Das beunruhigte mich, denn schon wenn ich eine einfache Injektion bekam, wurde ich ohnmächtig. Ich war oft erkältet und verschnupft. Jedoch, seit ich Falun Dafa praktiziere, verschwanden alle diese Probleme. Ich bin bei guter Gesundheit, und fühle mich leicht und gut.

Ich hatte viele Kümmernisse, bevor ich Falun Dafa praktizierte. Anfangs führte ich eine gute Ehe. Zu jener Zeit waren mein Mann und ich sehr liebevoll zueinander, und ich fühlte mich sehr glücklich. Aber später hatte er eine Affäre mit einer anderen Frau, und danach war unsere Beziehung sehr angespannt. Ich fühlte mich so unglücklich und dachte sogar an Selbstmord. Aber wegen meiner Mutter und meiner Tochter, beging ich keinen Selbstmord. Indessen fragte ich mich immer wieder, warum ich so ein Elend erleiden musste.

2008 besuchte ich meine ältere Schwester, sie ist eine Falun Dafa-Praktizierende. Damals sagte sie zu mir: „Weiß du, das Buch Zhuan Falun ist so gut, weil es nicht nur hilft, körperlich zu gesunden, sondern auch die geistige Natur verbessert. Es ist auch ein Buch der Kultivierung. Es ist wie ein kostbares Buch!" Danach fing ich an, das Buch zu lesen. Durch das Lesen des Buches wurde mir vieles klar, ich hatte endlich den Sinn des Lebens gefunden. Der Zweck des Menschseins ist es, zu seinem wahren Selbst zurückzukehren. Ich begann das Fa zu lernen, machte die Übungen, sandte aufrichtige Gedanken aus, und erklärte den Menschen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Ich bedauere es, so spät von Dafa erfahren zu haben. Ich halte mich an die Prinzipien von Falun Dafa und fühle die Dringlichkeit mich zu kultivieren, damit ich dem Meister folgen, und in mein ursprüngliches Zuhause zurückkehren kann.

Als mein Mann im September 2011 von seiner Arbeit nach Hause kam, fand ich einen Brief an eine andere Frau in seinem Gepäck. Dem Brief konnte ich entnehmen, dass sie über mehrere Monate eine Affäre gehabt hatten. Ich fragte mich, warum ich den Brief gefunden hatte. Es ist kein Zufall, unangenehmen Dingen oder Leiden zu begegnen. Der Meister sagte im Zhuan Falun:

„Das Schwierige liegt eben darin, dass du bei den Interessen der gewöhnlichen Menschen mit klarem Verstand den Kürzeren ziehst, ob dein Herz angesichts der persönlichen Vorteile unbewegt bleibt oder nicht;" (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 8, Wer praktiziert, der bekommt Kultivierungsenergie, Seite 283)

Ich dachte, dass ich mich als Praktizierende nicht von gewöhnlichen Gedanken bewegen lassen durfte, ich musste menschliche emotionale Bindungen, sowie Lust und Begierde, loslassen. Ich musste mich kultivieren. Der Meister bittet uns darum, nach innen zu schauen. Ich entdeckte dabei, dass ich viele Eigensinne hatte, wie ungestümes Handeln, Angst das Gesicht zu verlieren, Eigeninteresse, Angeberei, Konkurrenzkampf, Groll und Beschwerden. Ich wusste, dass ich sie von der Wurzel her erkennen musste, um sie loszuwerden. Also sagte ich zu meinem Mann: „Ich bin eine Praktizierende. Ich will nicht mit dir kämpfen. Ich werde dir auch das, was du mir angetan hast, vergeben. Ich muss mich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten." Zugleich riet ich ihm: „Du solltest versuchen, ein guter Mensch zu sein, ehrlich und glaubwürdig. Es ist für deine Zukunft gut. Du solltest Falun Dafa respektieren. Wenn du oft sagst: ´Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut`, wirst du mit Frieden und Glück belohnt werden." Darauf sagte mein Mann: „Nachdem ich dir das alles angetan habe, gibst du mir keine Schuld?! Ich fühle mich schuldig und niederträchtig."

Meine Tochter, die weiter weg arbeitet, rief mich eines Tages an: „Mama, ich fand sieben Udumbara Blüte am Rand meines Wandspiegel. Sie sind so wunderbar." Ich habe sie sofort gebeten mir ein Foto davon zu schicken. Es waren in der Tat die Udumbaras. Ich war bewegt und sprachlos. Ich habe mit meiner Tochter über Falun Dafa gesprochen. Sie hat die Shen Yun Performing Arts-DVD gesehen und oft ´Falun Dafa ist gut` rezitiert. Ich wusste, dass es der Meister war, der mich ermutigte.

Der Meister sagte: „Habe ich nicht gesagt, dass die ganze Familie davon profitiert, wenn ein Mensch sich kultiviert?“ ( Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien 1999) Jetzt hat sich mein Mann verändert. Er erwähnt oft, dass Falun Dafa gut ist. Unsere Familie ist wieder harmonisch.