(Minghui.org)

Ich grüße den Meister!
Ich grüße alle Mitpraktizierenden!

Von Beruf bin ich Schmied und möchte jetzt über die Kultivierungsgeschichte von mir und meiner Frau erzählen.

Im Jahr 1933 wurde ich geboren. Bei dem Deichbruch am Gelben Fluss war ich gerade fünf Jahre alt. Es war überall nur Wasser und ich musste mehrere Tage lang auf einem Baum ausharren. Die Häuser waren zerstört und meine Familienmitglieder waren voneinander getrennt. Meine fünf Brüder starben, nur ich überlebte. Ich ging überall hin, um zu betteln. Als ich groß geworden war, lernte ich bei einem Schmied. Später kam die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) an die Macht und die Werkstatt des Schmieds wurde zu einem staatlich-privaten Unternehmen, so ging ich in eine Fabrik arbeiten.

Ich habe alle politischen Bewegungen der KPCh erlebt. Weil ich Analphabet und Bettler war und nur einfache Arbeiten verrichten konnte, haben die politischen Bewegungen mir nicht viel geschadet. Später ging ich in den Ruhestand. Als mein Sohn arbeitslos wurde, eröffneten wir eine Schmiedewerkstatt.

Ich begann mit der Kultivierung von Falun Dafa im Jahr 1996. Als ich die Tonbandaufnahme der Fa-Erklärung des Meisters auf dem Übungsplatz hörte, erkannte ich sofort, dass Falun Dafa gut ist. Einige Tage später, als ich kniend ein Objekt an der Schleifscheibe polierte, fiel die Schleifscheibe aus unbekanntem Grund plötzlich ab. Die Schleifscheibe war so groß wie ein Topfdeckel und die Drehgeschwindigkeit betrug 2500 Drehungen pro Minute. In der Fabrik passierten viele solche Unfälle, es war normal, wenn der Arbeiter dabei verletzt wurde. Die Schleifscheibe traf zuerst mein Knie, dann wurde sie weggeschleudert. Sofort war eine große Wunde zu sehen und man konnte sogar den Knochen sehen. Meine Familienangehörigen waren erschrocken und wollten mich sofort ins Krankenhaus einliefern. Ich sagte: „Es ist kein Problem, ich habe den Meister, der sich um mich kümmert.“ Mein Sohn wollte nicht auf mich hören. Aber ich war ein sehr hartnäckiger Mensch und meine Kinder hatten alle Respekt vor mir. Meine Frau verstand mich und sagte: „Wenn er nicht ins Krankenhaus gehen willst, dann lasst ihn.“

Ich behandelte die Wunde nicht besonders, streckte nur mein Bein aus und drückte die Wunde zusammen. Es blutete auch nicht stark. Als ich in der Nacht die Wunde betastete, fühlte sie sich kühl an. Ich wusste, dass der Meister sich um mich kümmerte. Nach ein paar Tagen war die Wunde vollständig verheilt.

Meine Frau hatte früher ein ungezügeltes Temperament. Einmal während der Arbeit sagte der Vorgesetzte etwas Falsches und meine Frau wollte, dass er seine Worte zurücknahm. Sie packte ihn am Kragen und zwang ihn, seine Worte zurückzunehmen. Doch seitdem sie Falun Dafa praktiziert, kann sie ihre Xinxing besser beherrschen als ich. Einmal goss Erdans Mutter schmutziges Wasser in den Abflusskanal vor unserem Haus. Es war Sommer und es gab viele Fliegen. Der Gestank war sehr stark. Meine Frau sagte dann zu ihr: „Bitte gieße das Wasser nicht mehr hinein.“ Erdans Mutter ärgerte sich und beschimpfte meine Frau. Sie meinte, dass meine Frau ihr absichtlich Probleme mache. Meine Frau lächelte nur und kam zurück ins Haus. Erdans Mutter folgte ihr ins Haus und beschimpfte sie weiter. Meine Frau blieb gelassen. Würde sie nicht Falun Dafa praktizieren, hätte sie sich nicht so verhalten. Sie stellte Erdans Mutter einen Stuhl hin und sagte: „Bitte beruhige dich, wenn ich etwas Falsches gesagt habe und du dich ärgerst, kannst du hier sitzen und weiterschimpfen.“ Erdans Mutter setzte sich hin und schimpfte wirklich weiter: Nach einer Weile fand sie es langweilig und ging weg.

Ich bin Schmied und habe einen starken Charakter. Als ein Kultivierender soll ich an die anderen denken und mit den Menschen barmherzig umgehen. Aber gegenüber den bösen Menschen bleibe ich hart. Einmal kamen ein paar Polizisten zu mir und versuchten, mein Haus zu durchsuchen. Ich lag gerade im Bett und ärgerte mich darüber: „Warum? Wir Praktizierende sind gute Menschen. Was haben wir denn getan?“ Ich setzte mich auf und rief laut: „Lassen Sie meine Sachen da liegen! Was machen Sie denn da?“ Die Polizisten zitterten auf einmal vor Angst. Einer davon sagte: „Bitte beruhigen Sie sich. Unser Vorgesetzter hat uns hierher geschickt. Wir sind nicht verantwortlich.“ Ich sagte: „Unsinn, lassen Sie meine Sachen da. Wir sind gute Menschen und tun nichts Böses. Können Sie mir mal erklären, ob Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht falsch sind?“ Beim Verlassen sagten sie, dass sie nicht mehr wiederkommen würden.

Meine Frau verhielt sich in dieser Hinsicht noch besser als ich. Meine Tochter wurde gesetzwidrig zu Arbeitslager verurteilt, weil sie Falun Dafa praktiziert. Nach der Freilassung aus dem Arbeitslager ließ die lokale Polizei sie sich nicht polizeilich anmelden. Meine Frau sagte: „Das ist eine Verfolgung gegen uns.“ Sie ging zu dem Leiter der Polizeidienststelle und fragte ihn nach dem Grund. Der Leiter sagte, das sei Vorschrift von der oberen Behörde. Meine Frau ging aus dem Hof der Polizeidienststelle und rief laut: „Wir praktizieren Falun Dafa und die Polizisten schikanieren uns. Alle können beurteilen, ob Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut sind. Meine Tochter wurde wegen des Praktizierens von Falun Dafa zu Arbeitslager verurteilt. Jetzt ist sie wieder zurück, aber die Polizei lässt sie sich nicht polizeilich anmelden. Das ist Schikane. Die Polizei tut solche Dinge.“ Viele Leute hörten meiner Frau zu.

Als der Leiter das hörte, zog er meine Frau schnell wieder in den Hof zurück und sagte: „Bitte rufen Sie nicht mehr. Ich werde das machen, was Sie wollen, ist das okay?“ Meine Frau sagte: „Was haben Sie gerade gesagt? Wenn Sie mich nicht dazu gebracht hätten, hätte ich nicht so reagiert.“ Der Leiter entschuldigte sich und erledigte die Formalitäten für die Anmeldung sofort.

In den letzten Jahren erklärten wir den Menschen die Fakten von Falun Dafa und verteilten die Informationsmaterialien. Dabei achteten wir auch auf die Sicherheit.

Vor ein paar Jahren wurden die alten Häuser abgerissen und wir mussten ein anderes Haus mieten. Ein Freund zeigte uns eine verkaufte Fabrik. Dort wohnten mehrere Familien, die meisten waren arbeitslos. Die WC-Anlage dort war sehr schmutzig und niemand kümmerte sich darum. Meine Frau und ich verbrachten mehrere Tage damit, diese WC-Anlage sauber zu machen. Die Nachbarn sahen das alle und wussten, dass wir gute Menschen sind. Wir bauten Gemüse an und schenkten es den Nachbarn. Wir gehen mit den Nachbarn sehr gut um. Wenn wir ihnen die Hintergründe von Falun Dafa erklären, glauben sie alle an Falun Dafa. Sie sagen, dass wir gute Menschen sind. Wenn sie uns sehen, wissen sie schon, was Falun Dafa ist.

Während der Kultivierung haben wir auch viele Fähigkeiten herauskultiviert, besonders meine Frau, sie kann beim Kochen leicht hin und her schweben. Es ist wunderbar.

Ich kann nicht schreiben, so hat ein Mitpraktizierender mir geholfen, diesen Artikel zu schreiben. Meine ganze Familie grüßt und bedankt sich bei dem barmherzigen Meister.