Österreich: In Linz und Wien informieren Praktizierende über den Organraub in China (Fotos)

(Minghui.org) Am 19. und 21. Oktober veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Österreich in Linz und Wien Aktivitäten, um auf die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam zu machen und den Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh bekannt zu machen. Sie sammelten Unterschriften und riefen die Menschen auf, die Beendigung der Verfolgung zu unterstützen.

Unterschreiben von Petitionen zur Unterstützung von Falun Gong 

 

Unterschreiben von Petitionen zur Unterstützung von Falun Gong 

Viele Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft unterschrieben die Petitionen zur Unterstützung von Falun Gong, darunter Regierungsbeamte, Anwälte, Schriftsteller, Künstler, Geschäftsleute, Lehrer, Hochschulstudenten und Hausfrauen.

Am 16. August 2012 veröffentlichte Der Standard, eine österreichische Mainstream Zeitung, einen Artikel auf ihrer Webseite unter dem Titel „Bo Xilai war in Organhandel verwickelt“. In dem Artikel wurde berichtet, dass Ethan Gutmann, ein amerikanischer Berichterstatter in Wien, gesagt habe, Bo Xilai sei in die Verfolgung von Falun Gong und den Organraub bei Falun Gong-Praktizierenden involviert gewesen. Gutmann zeigte auf, dass sowohl Jiang Zemin, der frühere kommunistische Parteiführer, als auch Zhou Yongkang, eines der Mitglieder des kommunistischen Partei Zentralkomitees, ebenfalls darin verwickelt gewesen seien.

Der Artikel zitierte Gutmann, wonach in den Jahren 2001- 2008 65.000 Falun Gong-Praktizierende Opfer des Organraubs und die Provinz Liaoning zum Zentrum des Organhandels geworden seien. Gutmann glaubt, dass Bo Xilai, der Gouverneur von Liaoning von 2003 bis 2007 in den Organraub involviert gewesen sei, zusammen mit seinem Unterstützer Zhou Yongkang.