(Minghui.de)

Grüße an den Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!

Ich komme aus Festlandchina und bin mit einem Praktizierenden aus Taiwan verheiratet. Obwohl ich später als andere (im Jahre 2008) mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen habe, möchte ich auch eine Dafa-Schülerin in der Zeit der Fa-Berichtigung sein. Ich verstehe, dass ich den Lehren des Meisters folgen und die drei Dinge gut machen muss.

Wie ich eine Praktizierende wurde und neue Verständnisse über Dafa gewann

Als mein Ehemann ein Praktizierender wurde, erzählte er mir von Dafa und hoffte, dass ich auch eine Praktizierende würde. Als ich es ablehnte zu praktizieren, fragte er mich nach dem Grund. Ich erklärte ihm, dass ich eine Menge negative Berichte über Falun Gong im Fernsehen in China gesehen hätte, dass er weiter praktizieren könne, wenn er es wolle, er mich aber nicht dazu überreden solle, das gleiche zu tun. Er gab jedoch nicht auf und fuhr weiter damit fort, mir seine wundervollen Erfahrungen zu berichten und die Tatsachen über Falun Gong zu erklären. Nach einer langen Zeit bemerkte ich die Veränderungen, die er durchlief. Er wurde frei von Krankheiten und debattierte nicht mit mir, wenn wir Konflikte miteinander hatten. Ich fragte ihn, warum er nicht mehr wie früher mit mir streiten würde. Er antwortete ruhig: „Ich bin auf dem Pfad der Kultivierung und möchte nicht so handeln wie du. Ich möchte auch nicht, dass du für dich selbst Karma ansammelst.“

Ich erinnere mich, dass er mich eines Tages nach dem Essen bat, mich neben ihn zu setzen. Er sagte sanft: „Es tut mir leid.“ Ich war sehr überrascht und fragte ihn: „Wieso entschuldigst du dich bei mir?“ Er antwortete: „Ich war früher nicht nett genug zu dir und es war alles meine Schuld. Ich möchte dich jetzt aufrichtig um Verzeihung bitten!“ Als ich das hörte, fing ich an zu weinen. Er fügte hinzu: „Nachdem ich mit dem Praktizieren angefangen habe, habe ich die Lektionen des Meisters gelesen und dabei die Fehler erkannt, die ich gemacht habe.“ Ich gewann neue Einsichten in das Dafa, nachdem ich seine Worte gehört hatte.

Danach fing ich an, die Lektionen des Meisters zu hören und fühlte mich hinterher sehr gut. Ich bat meinen Mann, das Buch lesen zu dürfen. Als ich das Zhuan Falun (Li Hongzhi) das erste Mal las, musste ich weinen und verstand, warum ich Trübsal hatte und warum mir unglückliche Dinge passierten. Ich erklärte meinem Mann, dass ich Falun Gong praktizieren wolle und allmählich verstand ich, warum wir den Chinesen die wahren Umstände erklären sollen.

Meine Xinxing-Ebene erhöhen, während ich die wahren Umstände erkläre

Bald nachdem ich mit dem Praktizieren angefangen hatte, ging ich mit erfahreneren Praktizierenden zu den touristischen Plätzen, um die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Da ich gerade erst mit dem Fa-Lernen angefangen hatte, wusste ich nicht, wie ich mit den Menschen über die Fakten reden sollte. Deshalb praktizierte ich nur die Übungen, lernte das Fa und half dabei, das Feld zu harmonisieren. Nach einer Zeit des Beobachtens und des Lernens fing ich an, Flyer zu verteilen und mit Menschen zu reden. Einmal bat mich eine Praktizierende, auch so wie sie Telefongespräche nach China zu führen. Da ich nicht wusste, wie man das macht, dachte ich, ich sollte sie zuerst beobachten und von ihr lernen. Allmählich bestand mein Tagesablauf darin, morgens zu den touristischen Plätzen zu gehen, nachmittags Telefongespräche nach China zu führen und abends zu Hause das Fa zu lernen.

Die Erfahrungen, die ich beim Erklären der wahren Umstände an den touristischen Plätzen und bei den Telefonaten nach China gesammelt habe und die Anleitung der Praktizierenden halfen mir, einen guten Kultivierungszustand zu erreichen. Es ist jetzt etwas länger als ein Jahr her und bis dahin hatte ich viele Prüfungen, die mir halfen, mich in meiner Kultivierung zu erhöhen.

Zum Beispiel wusste ich nicht, wie man einen Computer bedient. Ich beobachtete und lernte von anderen Praktizierenden und probierte es zu Hause aus. Nach dem ich einige Schwierigkeiten überwunden hatte, war der Computer nicht mehr länger nur eine ‚kalte Maschine’ für mich. Er wurde zu einem lebenden Objekt für mich und eine wertvolle Hilfe bei der Bestätigung des Fa. In China habe ich das System des römischen Alphabetes gelernt, um chinesische Zeichen zu schreiben, aber in Taiwan musste ich schnell das phonetische System erlernen, um die Zeichen einzugeben. Ich erkannte, dass uns der Meister hilft, solange wir einen aufrichtigen Weg gehen und dass es nichts gab, was wir nicht erreichen konnten. Natürlich war das was ich gewann, die Erhöhung meiner Xinxing. Ich denke, dass die Gespräche mit Chinesen, um ihnen die wahren Umstände zu erklären, einer der schnellsten und besten Wege ist, die menschlichen Eigensinne zu eliminieren. Meine Eigensinne von Angst, Bequemlichkeit, Konkurrenzdenken, Geltungssucht und Fanatismus wurden aufgedeckt. Sobald ich sie bemerkte, beseitigte ich sie und fühlte, dass meine menschliche Hülle Schicht für Schicht abgeschält wurde.

Ich kann mich noch klar an meine ersten Anrufe nach China erinnern. Inmitten meines Eigensinns der Angst, schockte ein gedankenloser Fehler, den eine andere Praktizierende machte, mein Herz. Ich musste oft mit Festlandchinesen sprechen, die gerissen und unhöflich waren. Diese Art Telefonate waren nicht leicht zu handhaben und ich war auch nicht sehr gut darin. Eines Tages packte eine Praktizierende mein Mikrofon. Obwohl ich ihr das Mikrofon überließ und es an der Oberfläche tolerierte, war ich tief drinnen doch verärgert und es gefiel mir nicht. Dies geschah mehrere Male und eines Tages dachte ich: „Morgen komme ich nicht mehr her! Sie brauchen mich hier sowieso nicht!“ Dann erkannte ich, dass diese Art zu denken nicht korrekt war. Als ich zu Hause war, schaute ich nach innen und erinnerte mich an die Worte des Meisters:

„Nachsicht ist der Schlüssel für die Erhöhung der Xinxing. Wut, sich ungerecht behandelt fühlen und Nachsicht üben unter Tränen gehört zur Nachsicht eines gewöhnlichen Menschen, der an Bedenken festhält. Überhaupt keine Wut entstehen lassen und sich nicht ungerecht behandelt fühlen, das ist die Nachsicht eines Kultivierenden.“ (Li Hongzhi, Was bedeutet Nachsicht, 21.01.1996 in: Essentielles für weitere Fortschritte)

Ich erkannte, dass der Meister alle Arten von Umständen nimmt, um uns zu helfen, unsere Eigensinne zu eliminieren. Kultivierung ist ernsthaft. Wenn wir einem Problem begegnen, liegt es an uns, wie wir unser Herz positionieren. Als ich an das Fa dachte, verstand ich, dass die Absicht dieser Praktizierenden gut war. Sie wollte Lebewesen erretten und ich sollte nicht daran denken, mein Gesicht wahren zu wollen und dabei unsere Mission zu ignorieren. Wenn ich mit den Telefonaten aufhörte, würde ich meiner Verantwortung aus dem Weg gehen. Ich hätte die Gelegenheit verloren, meine Ebene zu erhöhen und der ‚eine Körper’ wäre in Mitleidenschaft gezogen. Das wäre ein großer Verlust! Nachdem ich mein Denken verändert hatte, fühlte sich mein Herz leicht an. Von da an, sobald Konflikte auftraten, habe ich mich mit dem Maßstab des Fa gemessen. Dies half mir, alle Gefühle von Unzufriedenheit zu lösen. Sobald ich mich selbst korrigierte, konnte ich die Macht von Dafa erfahren und das wundervolle Gefühl, mein Herz zu erhöhen.

An der globalen RTC-Plattform teilnehmen und die Gelegenheit schätzen, zusammen mit Mitpraktizierenden fleißig zu sein.

Immer wenn ich die Dringlichkeit der Errettung von Lebewesen realisierte, arrangierte der Meister, dass mir Praktizierende halfen. Im Juni schlug ein Praktizierender mir vor, mich der globalen RTC-Plattform anzuschließen. Die Praktizierenden kamen aus verschiedenen Orten und formten eine Umgebung, in der wir das Fa lernen und fleißig sein konnten. Wir hatten die Möglichkeit, uns auszutauschen und gemeinsam die wahren Umstände zu erklären. Wir fühlten ein starkes Energiefeld, das uns half, unsere Kultivierungsenergie zu erhöhen.

Jeden Morgen mache ich auf dem Übungsplatz die Übungen und lese danach die Lektionen. Um 8:30 Uhr lese ich eine Lektion im Zhuan Falun zusammen mit den Praktizierenden der globalen RTC-Plattform. Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um 18:00 Uhr lese ich eine weitere Lektion im Zhuan Falun. Ich lerne das Fa ungefähr 4 Stunden am Tag und den Rest des Tages verbringe ich mit dem Erklären der wahren Umstände. Ich habe nicht viele Aufgaben zu Hause und führe ein einfaches Leben. Jedoch ist jeder meiner Tage erfüllt.

In der kürzlich herausgebrachten Lektion des Meisters: „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“, heißt es:

„Für euch als Dafa-Jünger ist eure Kultivierung erstrangig. Denn hättest du dich selbst nicht gut kultiviert, könntest du die Sachen, die du machen sollst, nicht bewerkstelligen. Hättest du dich nicht gut kultiviert, hättest du nicht die große Kraft, um Menschen zu erretten. Wenn du dich noch schlechter kultiviert hättest, würde die Art und Weise, wie du Dinge betrachtest und wie du darüber nachdenkst, von den menschlichen Gedanken, von den menschlichen Ideen geprägt. Dann wäre es noch schlimmer.“ (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen. Fa-Erklärung in Washington D.C.2011, 16.07.2011)

„Es geht ja nicht, wenn du zurück zu deiner Position gehst und es dort bis auf die Leere nichts anderes gibt, dass du einsamer Befehlshaber in einem riesigen Himmelskörper bist. Für die Buddhas gibt es keine Armut. Sie sind reich. Das Leben ist eben der Reichtum. So erst kann deine Welt bereichert werden. Das alles ist Reichtum. Jedes Lebewesen ist ein Reichtum.“ (ebenda)

Ich lerne das Fa, erkläre die wahren Umstände über Falun Gong durch die globale RTC-Plattform und sende viermal am Tag aufrichtige Gedanken aus. Dies ist die grundlegende Basis und ich schätze die Kultivierungsumgebung, die der Meister für uns geschaffen hat.

Kurz nachdem ich der globalen RTC-Plattform beigetreten war, fragte mich der Koordinator, ob ich als Zuständige eine bestimmte Schicht übernehmen wollte. Ich war überrascht und ängstlich zugleich, da ich nicht redegewandt war. Ich konnte Telefonate führen, aber ich hatte nicht die Fähigkeiten, eine Zuständige zu sein. Ich lehnte das Angebot ab und schlug andere Praktizierende vor, die mir besser geeignet schienen. Da der Koordinator sehr hartnäckig war, antwortete ich, ich würde es mal versuchen. Ich sagte mir, dass ich den Koordinator bitten könnte, jemand anderen zu finden, falls ich mit dem Job nicht klar käme. Nach einigen Monaten gelangte ich von Stottern und Nichtwissen, wie man die Kontrolle übernimmt, zu Gelassenheit und der Fähigkeit, eine Gruppe zu Telefongesprächen und zum Fa-Lernen anzuleiten. Während dieses Prozesses konnte ich die Eigensinne der Angst und Besorgnis ablegen und meine Stimme wurde weicher. Ich wurde reifer und ich bin dankbar, dass Praktizierende mir diese Gelegenheit ermöglichten. Ich möchte dies mit allen Mitpraktizierenden austauschen: „Wenn ich es tun kann, kann jeder Praktizierende das tun. Ich hoffe, dass mehr Praktizierende der Plattform beitreten und noch mehr Lebewesen erretten können.“

Im Folgenden sind einige Erfahrungen, die ich bei der globalen RTC-Plattform machen durfte:

Ich habe auf der Plattform mit allen Arten von Menschen gesprochen. Manche wollten mir zuhören, während andere mich ausschimpften. Ganz gleich, mit welchen Menschen ich sprach, ich behielt das reine Herz, Lebewesen zu erretten und sagte ihnen, was ich zu sagen hatte. Wenn die andere Seite nicht antwortete, legte ich den Hörer auf, um erneut anzurufen. Ich erkannte, dass, solange ich die Wahrheit gut erklärte, die aufrichtigen Gedanken der Menschen erscheinen und sie eine gute Zukunft für sich wählen würden.

Einmal sprach ich mit einer Frau, die auflegte, sobald ich ein paar Worte gesprochen hatte. Ich rief sie wieder an und redete ein bisschen mehr. Dann bat sie mich, aufzuhören. Ich zögerte zuerst, aber dann dachte ich, ich möchte sie nur erretten. Ich rief sie das dritte Mal an und ein Mann antwortete am anderen Ende. Er schrie mich an, nachdem ich ein paar Worte gesagt hatte. Ich ließ mich nicht bewegen und wollte ihm die Wahrheit erklären. Er schrie mich wieder an, nachdem ich ihn das vierte Mal angerufen hatte. Beim fünften Anruf sagte er: „So, wie viel Geld wollen Sie? Ich zahle Ihnen, was Sie für die Nacht brauchen!“ Ich antwortete aufrichtig: „Mein Herr, denken Sie nicht, dass man mit Geld alles kaufen kann. Manche Dinge kann man nicht kaufen. Selbst wenn Sie mir 100 Millionen geben würden, ich würde es nicht wollen. Ich richte mich selbst nach den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, ich möchte ehrlich und gütig zu anderen sein. Ich habe mein eigenes Geld gespendet, um Sie aus einer großen Entfernung anzurufen. Ich möchte Ihnen nur Frieden und Gesundheit wünschen und möchte nichts von Ihnen haben!“ Dann erklärte ich ihm die wahren Begebenheiten. Er hörte ruhig zu, als ob er gebändigt wäre. Ich fügte hinzu: „Ich bin hier, um Ihnen die wahren Fakten mitzuteilen, aber ich kann nicht wählen für Sie. Die Wahl liegt jetzt bei Ihnen.“ Ich schlug ihm vor, einen Decknamen zu benutzen, um aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten und er antwortete: „Ich möchte keine Decknamen benutzen. Ich möchte mit meinem eigenen Namen austreten.“ Er und seine Frau quittierten beide die Partei und bedankten sich höflich. Ich weinte, nachdem ich den Hörer aufgelegt hatte. Diese Person verstand die Wahrheit und wählte eine glänzende Zukunft für sich. Ich fühlte wirklich: „Buddhas Licht strahlt weit, Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 5: Energiefeld) und war dankbar, für des Meisters allmächtiges und grenzenloses Fa.

Ein anderes Mal sprach ich mit einem Bauingenieur aus der Provinz Guizhou. Er war eine gute Person und quittierte die Partei sofort. Ich sagte zu ihm: „Jetzt, da Sie gerettet und sicher sind, würden Sie das gleiche für Ihre Kollegen tun? Es gibt ein altes Sprichwort das besagt, ´Es ist besser, ein Leben zu retten, als ein siebenstöckiges Buddha-Denkmal zu bauen`. Sie werden eine Menge Tugend erhalten. Könnten Sie bitte den Hörer weiterreichen und Ihre Kollegen auch die Wahrheit erfahren lassen?“ Er stimmte zu und übergab den Hörer seinen Kollegen, bis es an der Zeit war, nach Hause zu gehen. Einer nach dem anderen traten alle fünf Kollegen aus der Partei und den ihr angegliederten Organisationen aus. Ich spürte tatsächlich, dass Lebewesen darauf warteten, gerettet zu werden.

Es war eine interessante Erfahrung, mit Menschen in China zu telefonieren. Die Dinge und die Menschen, denen wir begegnen, bieten uns eine gute Gelegenheit, uns selbst zu kultivieren. Ungeachtet der Schwierigkeiten muss man ausdauernd bleiben, bis die Person gerettet ist, das ist die wichtigste Sache. Ich möchte etwas mit allen teilen: „Ich hoffe, Mitpraktizierende können mehr Menschen in China anrufen. Wenn wir sie wirklich erretten wollen, wird uns der Meister Weisheit geben und Menschen mit Schicksalsverbindung zu uns bringen. Nur wenn wir fleißig sind, können wir unser Gelübde erfüllen und ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung sein.“

Ich danke Ihnen, barmherziger Meister! Ich danke Euch, Mitpraktizierende! Bitte weist mich barmherzig darauf hin, wenn etwas unangemessen erscheint.