(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Zhou Suqiong, 74 Jahre alt, lebte im Landkreis Jintang, Stadt Chengdu. Sie erhielt am Nachmittag des 27. Oktobers 2011 eine Benachrichtigung der Polizeistation Shuicheng, sie solle zur Polizeistation kommen und ein Foto von sich für einen neuen Ausweis mitbringen.

Um 23:00 Uhr abends an diesem Tag informierten Beamte der Polizeistation Shuicheng Frau Zhous Sohn und den Leiter der Einheit darüber, das sie in die Polizeistation kommen sollten, wo Frau Zhou im Koma lag. Doch der Beamte log und meinte: „Sie schläft. Wecken Sie sie nicht auf.“ Frau Zhous Sohn ist ein ehrlicher und direkter Mann. Er unterschrieb und trug seine Mutter nach Hause ohne viel darüber nachzudenken. Am nächsten Morgen wachte Frau Zhou nicht auf, egal wie laut man sie rief oder schüttelte. Dann fand man Prellungen an ihrem Rücken, Klebeband auf der Brust und Exkremente in ihrem Mund. Der Sohn erkannte, dass er hintergangen worden war und brachte seine Mutter sofort in das Volkskrankenhaus Nr. 1 des Landkreises Jintang. Frau Zhous Familie ging los, um die Mitarbeiter des „Büros 610“ zu befragen. Die Beamten erklärten sich bereit für die Krankenhauskosten aufzukommen sofern der Vorfall nicht publik gemacht, sondern Stillschweigen bewahrt wird.

Während der drei Monate in denen sie im Krankenhaus war, wechselte Frau Zhous Zustand zwischen wach und ohnmächtig und sie wurde geistig krank. Sie konnte nicht ausdrücken, was ihr passiert war. Sie murmelte nur: „Junger Mann, junger Mann, ...“ Ihr Zustand wurde immer schlechter und der Arzt meinte: „Es gibt keine weitere Behandlung für sie. Nehmen Sie sie mit nach Hause. Ihre Organe verkümmern. Es gibt keine Hoffnung für sie gesund zu werden.“

Frau Zhou verstarb am 8. Februar 2012. Ihre Familie wagt nicht mit anderen Falun Gong-Praktizierenden über die Situation zu reden wegen Drohungen und finanziellen Auflagen der Behörden. Deshalb stehen zu dieser Zeit keine weiteren Informationen zur Verfügung.