Agenten des Büro 610 im Bezirk Jiayu, Provinz Hubei verhafteten Xu Changxin und plünderten seine Wohnung
(Minghui.de) Fünf unbekannte Personen brachen am 29. Februar 2012 in das Haus von Herrn Xu Changxin in der Ortschaft Xiaoma, Bezirk Jiayu ein. Sie durchwühlten seine Wohnung, nahmen ihn fest und brachten ihn in das Haftzentrum im Bezirk Jiayu. Örtliche Agenten des "Büro 610" sowie örtliche Polizeibeamten waren an der Operation beteiligt.
Die Hausdurchsuchung und die illegale Festnahme wurden vom "Büro 610" des Bezirks Jiayu angeordnet. Am 29. Februar wies Xiaoma, Agent vom "Büro 610", den Dorfvorsteher Tianci Zhang an, eine der vier Personen, die den Agenten des "Büro 610" zugeteilt waren, Herrn Xu zu überwachen, um festzustellen, ob er zu Hause war. Zhang sandte einen Mann, der feststellte, dass Herr Xu zu Hause war und seine Enkelin betreute. Dies teilte er Zhang mit.
Zhang Tianci und vier Beamte aus der Abteilung für innere Sicherheit kamen zu Herrn Xus Haus. Als sie sahen, dass die DVD mit den Neun Kommentare über die Kommunistische Partei auf dem Fernsehgerät abgespielt wurde, riss sie die Neujahrs-Couplets ab, die an der Tür klebten, und nahm alle Informationsmaterialien im Zusammenhang mit Falun Gong mit. Herrn Xus Familienmitglieder redeten mit ihnen, aber sie weigerten sich zuzuhören und beharrten darauf, ihn festzunehmen. Sie forderten fünf weitere Polizeifahrzeuge an, zu Herrn Xu Haus zu kommen. Sie brachten ihn ins Polizeirevier und dann in die Haftanstalt im Bezirk Jiayu.
Drei Drucker und zwei Computer, die Herrn Xus Kinder gehörten, drei Satellitenschüsseln und alle Materialien bezüglich Falun Gong wurden entwendet. Türen, Tische, der Brennofen und andere Haushaltsgeräte wurden beschädigt.
Viele Dorfbewohner bezeugten die Durchsuchung, die Plünderung und Verhaftung.
Als Herrn Xus Familie ihn in der Haftanstalt besuchen kamen, durften sie ihn erst sehen, nachdem sie 480 Yuan Erpressungsgeld bezahlt hatten. Laut den Agenten des "Büro 610" im Bezirk Jiayu soll das Provinzbüro 610 ihnen die Verhaftung befohlen haben. Sie sagten auch, dass Herr Xu für zwei Wochen inhaftiert werde und dann zu einer ländlichen Gehirnwäscheeinrichtung komme.
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