(Minghui.de) Ich bin ein Falun Dafa-Praktizierender aus der Provinz Liaoning. Als die flächendeckende Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 in China begann, wurde ich zur Zielscheibe der Verfolgung. Die Parteimitglieder der KPCh verlangten sogar von meinen Familienangehörigen, mich rund um die Uhr im Auge zu behalten und zu überwachen.

Am Vormittag des 23. Januar 2001 – einen Tag vor dem Chinesischen Neujahr - wurden alle Chefs meiner Arbeitseinheit zu einer dringenden außerordentlichen Besprechung gerufen. An diesem Tag hatten wir normalerweise frei oder durften früher heimgehen. Meine Familie und ich wollten um ca. 11:30 Uhr mit dem Zug zu einem Besuch meiner Eltern fahren. Einige Mitarbeiter meines Arbeitgebers holten uns vom Bahnhof ab und brachten uns in die Firma zurück.

Als wir bei der Firma vorfuhren, warteten alle Vorsitzenden, die an der Besprechung teilgenommen hatten, vor dem Bürogebäude auf mich. Der höchste Vorsitzende nahm meine Hand und sagte zu mir: „Wir haben gerade wegen einer ‚dringenden Mitteilung’ eine kurzfristige Besprechung einberufen, weil heute Nachmittag auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein großes Ereignis stattfinden wird. Ich bitte dich, fahre auf keinen Fall nach Peking. Falls du fährst, verliere ich meine Amtsstelle. Was bleibt mir übrig? Es tut mir leid, dass ich euch an eurer Fahrt gehindert habe, ich biete mich an, euch mit dem Dienstauto zu deinen Eltern zu fahren.“ Ich fragte ihn, was für ein „großes Ereignis“ stattfinde. Aber er wusste nichts Genaues und sagte, er habe „von oben“ nur erfahren, dass etwas „Großes geschehen" werde und „dass er Falun Gong-Praktizierende seiner Firma daran hindern solle, nach Peking zu fahren“.

Am Nachmittag fand dann in Peking die von der KPCh inszenierte sogenannte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ statt. Insofern stimmte die Aussage meines Chefs genau mit diesem Ereignis überein.

(siehe Video: http://www.falungong.de/videos/videos_propaganda/1203896514.html).

Später hörte ich aus Erzählungen vieler höherer Beamten in meiner Umgebung, dass sie schon vorher gewusst hätten, dass an diesem Tag „ein großes Ereignis in Peking“ stattfinden werde. Alle diese Aussagen bestätigen, dass die sogenannte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ von der KPCh geplant und inszeniert wurde mit dem Ziel, die Menschen auf der ganzen Welt zu betrügen.