Frau Zhang Yanling und ihr Ehemann aus Dunhua, Provinz Jilin, von Agenten des Büro 610 festgenommen
(Minghui.org) Frau Zhang Yanling, Mitarbeiterin der Forstbehörde der Stadt Dunhua, Provinz Jilin, wurde am 6. April 2012 von ihrem Vorgesetzten darüber informiert, dass sie einen Beamten des Büros 610 der Provinz Jilin treffen solle. Sie lehnte höflich ab. Als der Ehemann von Frau Zhang, Wang Yongqiang, die Sekretärin fragte was anliege, erwiderte diese: „Nichts, sie wollen einfach nur mit Ihnen beiden sprechen.“
Am nächsten Morgen wurde Frau Zhang während der Arbeit von Guo Zhenlin und einer Gruppe von über zehn Beamten der ersten Polizeistation und der Staatssicherheitsabteilung der Forstbehörde Dunhua festgenommen. Sie wurden danach zu einer Gehirnwäscheeinrichtung gebracht, die sich im Hotel der Forstbehörde befand. Ihr Ehemann, Wang Yongqiang, wurde später ebenfalls festgenommen und zu einer Gehirnwäscheeinrichtung gebracht, als er Personen der Staatssicherheitsabteilung nach dem Befinden seiner Frau fragte.
Gegen 10:00 Uhr morgens brachten einige Polizisten Frau Zhang nach Hause zurück, durchwühlten ihr Haus und nahmen sie dann wieder mit. Sie drohten ihr: „Involviere nicht deine Tochter in diese Angelegenheit, sonst wird ihr nicht erlaubt werden die Aufnahme- prüfung zur Fachhochschule zu machen und sie wird sofort festgenommen.“
Die Tochter von Frau Zhang, die sich auf die Fachhochschule vorbereitete, ist inzwischen von der Schule gewiesen worden und lebt alleine zu Hause. Wir hoffen, dass noch mehr Menschen davon erfahren was dieser Familie geschehen ist.
Am Nachmittag des 23. März wurde Herr Wang Hongjun, Falun Gong-Praktizierender aus Dunhua, von Beamten der Polizeistation der Bohai Straße festgenommen. Momentan ist er im Untersuchungsgefängnis Taipingling inhaftiert.
Sun Pengfei, Wang Litao, Zhao Guowu und Beamte der östlichen Polizeistation der Forstbehörde Dunhua brachen am 22. März um 09:00 Uhr morgens in das Heim von Frau Tian Xiuxia ein, konfiszierten zwei Fotos von Meister Li Hongzhi und benutzten diese als Vorwand für ihre Festnahme. Man brachte sie so gegen 15:00 Uhr fort, doch wurde sie inzwischen wieder freigelassen.
Über zehn Beamte der ersten Polizeistation der Forstbehörde Dunhua brachen am 30. März gegen Mittag in die Wohnungen der Herren Tian Lijun und Tian Lijie ein und nahmen sie fest sowie auch einen Freund, der gerade zu Besuch war. Sie wurden verhaftet als sie zu Hause Fernsehen schauten und durften sich nicht einmal mehr ganz ankleiden. Auch hat man ihr Fernsehgerät, einen DVD-Player sowie einige andere Besitztümer konfisziert. Als ihre Familienangehörigen zur Polizeistation gingen um weitere Informationen zu erhalten, hat man sie getäuscht und im Glauben gelassen, dass die drei Personen ins Untersuchungsgefängnis Dunhua gebracht wurden. Herr Tian Lijun ist inzwischen freigelassen worden, aber Herr Tian Lijie und der Freund werden immer noch im Untersuchungsgefängnis der Forstbehörde Dunhua festgehalten. Es wurde berichtet, dass man diese beiden Praktizierenden in der Haft gefoltert habe.
Am 28. Januar wurde Frau Wang Xiangju, 59 Jahre alt, der Polizei gemeldet, als sie über die wahren Begebenheiten von Falun Gong sprach. Sie ist immer noch im Untersuchungsgefängnis Taipingling eingesperrt. Agenten des Büros 610 versuchten, sie für anderthalb Jahre in ein Arbeitslager zu bringen. Sie wurde unter anderen mit der Methode Tigerbank gefoltert.
Am 28. August 2011 führte der Chefinspektor der Polizeistation der Bohai Straße einige Beamte an, um den Falun Gong-Praktizierenden Herrn Wang Weiyan festzunehmen, der die ganze Nacht in einer Ziegelei arbeitete. Die Festnahme erfolgte unter dem Vorwand, dass Herr Wang versäumt habe, der Polizei seine neue Adresse zu melden, wie es verlangt wird, wenn man unter Wohnüberwachung (eine Art von Hausarrest ohne Freiheitsentzug) steht, nachdem man ihn zuvor aus dem Polizeigewahrsam entlassen hatte. Im Dezember wurde Herr Wang zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, seine Familie wurde nicht darüber in Kenntnis gesetzt. Zurzeit ist er im Gefängnis Qiushuigou eingesperrt.
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