(Minghui.org) Am frühen Morgen des 28. April 2012 wurden die vergangenen regnerischen Tage endlich wieder sonnig. Falun Gong-Praktizierende aus Edmonton versammelten sich in einem Park neben dem Markt und hängten Spruchbänder mit den Aufschriften auf: „Falun Dafa ist gut!“, „Im Gedenken an den friedlichen Appell vom 25. April 1999“, „Bringt Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing, Zhou Yongkang vor Gericht“ und „Diktatur der KPCh beenden - Ende der Not und des Elends von China“ usw. Sie stellten auch Stehtafeln bzw. einen Tisch mit Informationsmaterialien zum Mitnehmen auf.

Gemeinsames Üben der Falun Gong-Praktizierenden in Edmonton

Bürger halten inne und schauen zu

Global TV interviewt den Organisator Herrn Ye

Das harmonische gemeinsame Üben zog viel Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Sie hielten inne, schauten zu und unterhielten sich mit den Falun Gong-Praktizierenden. Manche Bürger wollten auch Falun Gong lernen. Herr Reuben aus der Erdölstadt Fort McMurray, Nordkanada hörte sehr aufmerksam zu, als ein Falun Gong-Praktizierender ihm erzählte, wie Falun Gong auf der ganzen Welt verbreitet und wie es in China von der KPCh verfolgt werde usw. Daraufhin sagte er. „Falun Gong ist zwar gut, aber ich wohne im Norden, wie kann ich es lernen?“ Als er hörte, dass es im Norden auch Falun Gong-Praktizierende gibt, war er sehr froh. Er schrieb seine Kontaktdaten auf und hoffte, dass er bald eine Nachricht von den Praktizierenden im Norden hören wird, damit er schnell Falun Gong lernen kann.

Ein Ortsansässiger, der die chinesische Wirtschaft untersucht, informierte sich über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China. Daraufhin sagte er, dass er das KPCh-System in China sehr gut kenne, deswegen sei es sehr riskant, mit der KPCh Geschäft zu machen oder auch nur Kontakt zu ihr zu haben, weil sie sich nicht an die internationalen Regeln halte. Er sagte, dass er von dem friedlichen Appell am 25. April 1999 bereits erfahren habe und hoffe, dass die Verfolgung baldmöglichst beendet werde.

Am Mittag um 12 Uhr kündigte Herr Ye den Beginn der Kundgebung  an. Die Falun Gong-Praktizierenden blickten auf den friedlichen Appell am 25. April 1999 in China zurück, wo sich vor 13 Jahren über 10.000 Falun Gong-Praktizierende friedlich vor dem Zhongnanhai Gelände (Chinas zentrales Regierungsgebäude) versammelte hatten, um für ihr Recht zu appellieren, ihre Praktik offen und ungestört auszuüben. Herr Ye sagte in seiner Rede: „Der 25. April ist ein Gedenktag, weil er markiert, wie 10.000 Falun Gong-Praktizierende trotz der Diktatur der KPCh mit großer Barmherzigkeit, viel Mut und Disziplin ihre Kultivierungsprinzipien ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ in die Praxis umgesetzt haben. Das war großartig und auch ein Vorbild dafür, wie man sich friedlich und vernünftig gegen die Verfolgung wehrt.“

Frau Chen ist eine Falun Gong-Praktizierende, die diesen friedlichen Appell am 25. April 1999 in China am eigenen Leib erlebt hat. Sie sagte in ihrer Rede: „Seit 13 Jahren ertragen Falun Gong-Praktizierende verschiedene körperliche Verfolgung und geistige Beleidigungen, Hass der Gesellschaft und Missverständnis bei den eigenen Familienangehörigen, zahlreiche von ihnen haben sogar ihr Leben verloren. Unzählige Familien wurden getrennt und Angehörigen zu Tode gefoltert. Trotz all dem geben Falun Gong-Praktizierende nicht auf, sie haben keine Angst vor der Diktatur und Verfolgung und setzen sich sowohl in China als auch im Ausland auf eine friedliche und vernünftige Weise gegen die Verfolgung ein. Bis heute fangen immer mehr Menschen an, sich über die Verfolgung und deren grausamen Folgen nachzudenken. Immer mehr Chinese lernen die wahren Umstände der Verfolgung näher kennen. Sie treten aus den Parteiorganisationen heraus und sagen sich von den geistigen Fesseln der KPCh los. Das Einsetzen von tausenden und zehntausenden Falun Gong-Praktizierenden bahnt die schöne Zukunft, die Praktizierenden erwecken mit ihrem Glauben und ihrer Barmherzigkeit das Gewissen der Menschen.“

Das Global TV interviewte Falun Gong-Praktizierende und berichtete über die Versammlung vor Ort.