[Ausgewählter Beitrag] Gutes wird belohnt: Ein Ehemann unterstützt Dafa
(Minghui.org) Ich begann im Jahre 1998 Dafa zu praktizieren. Als Kind war ich introvertiert und fühlte mich in Gesellschaft nicht sehr wohl. Das Leben war für mich ermüdend und langweilig. Das Buch Zhuan Falun änderte komplett meine Einstellung. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, verstand ich Sinn des Lebens.
Selbst als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa anfing, hielt ich an meiner Kultivierung fest. Auch mein Mann versuchte nicht, mich vom meiner Kultivierung abzuhalten. Doch dann wurde ich eine Woche lang, nachdem ich im Juni 2001 nach Peking gegangen war, um für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren, illegal inhaftiert. Als ich wieder zu Hause war, machte mein Mann sich Sorgen um mich und war gegen meine Kultivierung. Um wieder seine Unterstützung zu bekommen und um ihm zu helfen, weniger Karma aufzubauen, entschloss ich mich, mit ihm ein offenes Gespräch zu führen.
Es war im November 2001. Wir unterhielten uns mehrere Nächte lang hintereinander bis spät in die Nacht hinein. Ich sprach über meine Mutter, die über einen viel zu hohen Blutdruck und einer Herzerkrankung litt. Sie war so krank, dass sie nicht mehr das Bett verlassen konnte, besonders dann nicht, wenn sie sich über irgendetwas ärgerte. Als sie jedoch anfing, Dafa zu praktizieren, wurde sie schnell wieder gesund. Sie ist fast 70 Jahre alt und fährt ihr Mofa genauso wie ein junger Mensch. Ich erzählte ihm auch, dass sich die Dafa Jünger nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten und dass die KPCh falsche Informationen fabriziert, um Falun Dafa- Praktizierende verfolgen zu können. Ich bat ihn, sich die DVDs über den inszenierten Selbstverbrennungs-Vorfall anzusehen, in denen die Lügen der KPCh aufgedeckt wurden.
Eigentlich wusste mein Mann über diese Dinge, die ich ihm erzählte, schon Bescheid. Aber unsere tiefen und langen Gespräche berührten ihn zutiefst. Letztendlich verstand er die Wahrheit über die Verfolgung ganz und gar und änderte seine Meinung und war mit meiner Kultivierung einverstanden. Er stimmte auch zu, dass wir die Geräte zur Herstellung von Dafa-Materialien in unser Haus holten, damit ich keinen Raum mehr dafür mieten musste. So brachten meine Mitpraktizierenden und ich zwei Kopierer und einen DVD-Brenner zu uns nach Hause. Als mein Mann den großen Kopierer sah, rief er überrascht: „Der ist aber groß!“ Danach sagte er aber nichts mehr. In den folgenden Jahren half er uns beim Drucken von Dafa-Materialien.
Mein Mann hat keine hohe Bildung und ist auch nicht sehr anspruchsvoll. Aber dafür hat er ein sehr gutes Herz und ist sehr einfühlsam, er weint, wenn er andere Menschen weinen sieht. Wenn er arme Menschen auf der Straße sieht, leert er seine Taschen und gibt ihnen seinen letzten Yuan. Er verleiht bereitwillig Geld an Freunde und Familienmitglieder, wenn sie in Not sind.
Die ersten Jahre nach 1999 war die Zeit, in der die KPCh Falun Dafa am brutalsten verfolgte. Um mich vor den Gefahren zu schützen, übernahm es mein Mann, in der Stadt CDs zu kaufen. Während dieser Zeit beobachteten die Polizisten die Straßen sehr genau. Deshalb rauchte mein Mann und benutzte eine ordinäre Sprache damit niemand auf die Idee kam, dass er ein Falun Gong-Praktizierender wäre. Jedes Mal wenn er in der Stadt war, brachte er eine große Menge CDs mit. Einmal beschützte er sogar einen Mitpraktizierenden einer anderen Stadt. Mein Mann erzählte mir, als er in den Bus eingestiegen sei, um wieder nach Hause zu fahren, seien auch einige Polizisten eingestiegen, um die Reisenden zu kontrollieren. In Bus befanden sich noch zwei Reisende mit großen Reisetaschen, sie hatten ein freundliches Aussehen, rauchten nicht und verhielten sich ruhig, mit den Worten meines Mannes: „Sie sahen genauso aus wie einer von euch Praktizierenden.“ Er sagte zu den Polizisten, indem er auf die Beiden zeigte: „wir gehören zusammen.“ Die Polizisten sahen, dass mein Mann nicht wie ein Falun Dafa-Praktizierender aussah und so kümmerten sie sich nicht mehr um die Beiden.
Mein Mann kaufte die Ausrüstung für unsere Materialherstellung und half mir beim Transport von Dafa Materialien.
Ich wurde im September 2003 den Behörden gemeldet. Um 3 Uhr früh klopfte die Polizei an meine Tür. Ich war nicht zu Hause. Hastig versteckte mein Mann die Maschinen und weitere Dafa-Materialien. Die auf unserem Balkon gelagerten Unmengen von leeren CD-Boxen, legte mein Mann so schnell er konnte zusammen und öffnete danach die Tür. Mein Mann benutzte all seine Weisheit, um mit den Polizisten zu sprechen. Sie konnten nichts finden und schauten auch nicht auf den Balkon. Sie nahmen meinen Mann mit zur Polizeiwache. Mein Mann benutzte die Ausrede, auf die Toilette zu müssen, um mich anzurufen und mir zu raten mich für eine Weile zu verstecken. Er machte gerne Witze, und deswegen konnte ich ihn nicht ernst nehmen. Er war besorgt und fand andere Ausreden um mich anzurufen zu können und mir Nachrichten zu hinterlassen. Endlich realisierte ich den Ernst der Situation. Da die Polizisten nichts gegen meinen Mann finden konnte, ließen sie ihn wieder frei. Nachdem er die Polizeiwache wieder verlassen hatte, suchte er einen vertrauten Freund auf und bat ihn, alle Druckmaschinen aus unserem Haus zu entfernen. Meine Mitpraktizierenden und ich fanden wieder einen Raum, den wir mieten konnten, um dort unser Material zu drucken.
Im Winter 2005 wurde ein Mitpraktizierender, mit dem wir Kontakt hatten, verhaftet und so musste unser Druckzentrum umgesiedelt werden. Allerdings hatten wir gerade dreitausend Kopien der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ fertig gedruckt. Es wäre für meinen älteren Mitpraktizierenden und mich schwierig gewesen, alleine die gesamte Ausrüstung zu transportieren; deswegen bat ich meinen Mann um Hilfe. Er lieh sich sofort ein Motorrad mit Anhänger aus. Der Anhänger hatte an der Rückseite nicht einmal eine Tür, sondern nur ein Stück Stoff als Vorhang. Mit diesem Motorrad transportierten wir die gesamte Ausrüstung.
Mein Mann arbeitete in einem Geschäft. Im Jahr 2004 wollte er seine eigene Firma gründen. Wir legten unsere Ersparnisse zusammen, liehen uns noch das restliche Geld und gründeten eine Firma, die einen Nettowert von ein paar zehntausend Yuan hatte. Damals bat ich einen Mitpraktizierenden, uns ein wenig Geld zu leihen. Sofort lieh er meinem Mann das Geld. Davon war mein Mann sehr berührt. Er wusste, dass unter der Verfolgung der KPCh niemand von uns genug Geld verdienen konnte, aber der Praktizierende lieh ihm trotzdem sofort das Geld. Ich erinnere mich noch, sobald wir das Haus des Praktizierenden mit dem Geld verließen, rief mein Mann, als er auf dem Motorrad nach Hause fuhr, immerzu: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist gut!“ Ohne Angst rief er es immer wieder!
Nun sind schon fast neun Jahre vergangen und das Vermögen meines Mannes hat sich von Zehntausend Yuan auf über Hundertmillionen Yuan gesteigert. Die positive Veränderung ist unvorstellbar. Nur eine Gottheit kann so ein Wunder vollbringen. Vor einigen Jahren kaufte mein Mann eine Fabrik, die mit Zehnmillionen Yuan in Konkurs gegangen war. Drei Jahre später war der Grund worauf sie stand allein schon 70.000 Yuan wert. Zu Beginn dieses Jahres plante mein Mann, noch einen Produktionszweig dazu zu kaufen. Der Marktwert betrug 2.000.000 Yuan, doch er konnte wegen einer Zwangsversteigerung die gesamte Ausstattung für nur 250.000 Yuan kaufen. Die Ausrüstung war nur getestet, aber noch nicht für die Produktion eingesetzt worden. Mein Mann besitzt nun mehrere Fabriken.
Der barmherzige Meister pflegt zu sagen, dass gewöhnliche Menschen, wenn sie nur „Falun Dafa ist gut!“ sagen, gesegnet werden. Gewöhnliche Menschen, die Dafa Jünger schützen und unterstützen, werden von Falun Dafa gesegnet. Durch die Erfahrungen meines Mannes habe ich persönlich die Barmherzigkeit von Meister Li Hongzhi und Dafa erlebt.
Mein Mann hat ein gutes Verständnis und weiß, dass ihm Dafa bei seinem Geschäft geholfen hat. Weil mein Mann seine Dafa praktizierende Ehefrau unterstützt, wird er von Gottheiten beschützt und gesegnet.
(Hinweis: Zum Schutz der Sicherheit des Ehemannes und der Autorin, wird der Ort in diesem Artikel nicht erwähnt.)
(Für den Aufruf zur Einreichung von Beiträgen anlässlich des 20. Jahrestages der Einführung von Falun Dafa)
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