Eine 81-Jährige in Gehirnwäscheeinrichtung gebracht, eine 60-Jährige in ein Zwangsarbeitslager gesperrt
(Minghui.org) Eine 81 Jahre alte Praktizierende aus Peking wurde vor kurzem verhaftet und in eine Gehirnwäscheeinrichtung gebracht, weil sie Falun Gong praktiziert. Eine weitere 60 Jahre alte Praktizierende sperrte man in ein Zwangsarbeitslager.
Frau Li Tuomin, 81 Jahre alt, wohnt im Bezirk Chaoyang in Peking. Sie wurde von einer von der Kommunistische Partei Chinas (KPCh) angeheuerten Person gemeldet und daraufhin von Polizisten der Polizeistation Huajiadi verhaftet, während sie zusammen mit weiteren Falun Gong-Praktizierenden am Nachmittag des 25. Aprils 2012 Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilte. Die Polizisten durchsuchten sie ohne Erlaubnis und nahmen ihnen ihre Handys weg. Die Praktizierenden wurden zuerst zur Polizeistation Huajiadi gebracht und dann auf die Polizeistation Jiuxianqiao verlegt, wo sie bis 21:00 Uhr abends unrechtmäßig eingesperrt wurden. Dann ließ man sie frei. Während die Praktizierenden eingesperrt waren, durchsuchten die Beamten der Polizeistation Jiuxianqiao sowie die Mitglieder des lokalen Anwohnerkomitees, darunter auch der Polizist Li Yuhong und die Direktorin des Anwohnerkomitees Wang Lihua sowie einige weitere Personen, die Wohnungen der Praktizierenden. Sie beschlagnahmten Bargeld und Informationsmaterialien zu Falun Gong. Danach riefen die Beamten des Büro 610 die beiden Praktizierenden nicht nur ständig an, sondern kamen auch regelmäßig persönlich vorbei, um diese zu schikanieren. Am 11. Mai wurde Frau Li erneut von den Polizisten des Büro 610 verhaftet und in eine Gehirnwäscheeinrichtung gebracht.
Frau Wang Xiaoli, eine 60-jährige Anwohnerin des Bezirks Chaoyang in Peking, wurde am 13. Januar 2012 in ihrer Wohnung verhaftet und zu zwei Jahren und sieben Monaten Zwangsarbeit verurteilt. Die Verurteilung folgte nicht dem Rechtsweg. Der Mitarbeiter des Anwohnerkomitees hängte die Benachrichtigung über das unrechtmäßige Urteil direkt vor Frau Wangs Wohnung auf, statt direkt ihre Familie darüber zu informieren. In der Nachricht stand, dass sie im Frauenzwangsarbeitslager Peking eingesperrt worden sei, doch als ihre Familie siw dort besuchen wollte, wurde ein Treffen abgelehnt. Frau Wangs Mann wurde daraufhin wütend, erlitt einen Herzanfall und starb.
An der unrechtmäßigen Verhaftung beteiligte Personen:
- Li Yuhong von der Polizeistation Jiuxianqiao; er stand in der Vergangenheit auf der Minghui-Website auf der Liste der Übeltäter wegen seiner Beteiligung an der Verfolgung von Falun Gong seit dem 20. Juli 1999. Er verübt weiterhin Übeltaten.
- Wang Lihua, Direktorin des Anwohnerkomitees. Sie ist die hauptverantwortliche Person bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in dieser Gegend. Sie stand ebenfalls zuvor auf der Liste von Übeltätern auf der Minghui-Website.
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