(Minghui.org) Der Falun Gong-Praktizierende Herr Gao Shouhai, 48 Jahre, starb am 15. Mai 2012, nachdem er im Gefängnis Weinan fast vier Jahre lang körperlich misshandelt und gefoltert worden war. Die Gefängnisbehörden unterdrückten gezielt die Nachricht von seinem Tod gezielt. Informationen über seinen Tod und Details bezüglich der Verfolgung der er ausgesetzt war werden untersucht.

Herr Gao Shouhai, ehemalig Apotheker in der Fabrik Nr. 704 der Stadt Xianyang, wurde am 17. Mai 2008 verhaftet. An der Verhaftung beteiligt waren Agenten des Büro 610 der Stadtpolizeiabteilung Xianyang und Beamte der Abteilung für Staatssicherheit des Bezirks Weicheng. Es wurde berichtet, dass die Polizei mehrere Fahrzeuge mobilisierte und mehrere Drucker, CD-Brenner, Computer, eine große Summe Bargeld und weitere persönliche Besitztümer aus Herrn Gaos Wohnung mitnahm. Beamte des Bezirksgerichts Qindu in der Stadt Xianyang verurteilten Herrn Gao am 25. September 2008 unrechtmäßig zu 8 Jahren Gefängnis. Herr Gao wurde im selben Jahr in das Gefängnis Weinan gebracht.

Herr Gao wurde in dem Gefängnis im Neu-Zugang-Team, auch bekannt als Gefängnistrakt Nr. 11, festgehalten, wo eine große Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden eingesperrt ist und verfolgt wird. Die letzten Jahre stachelte Teamleiter Zhang Zhongqiu den skrupellosen Verbrecher Su Mingying mit dem Spitznamen „das Biest“ an, die Falun Gong-Praktizierenden massiv zu misshandeln und zu foltern.

Später verlegten die Gefängnisbeamten einige Praktizierende in andere Gefängnistrakte. Herr Gao Shouhai und weitere Praktizierende, die seit längerer Zeit im Hungerstreik waren, um gegen die Verfolgung zu protestieren, blieben im Gefängnistrakt Nr. 11, weil die Gefängnisbeamten planten, sie weiter zu verfolgen. Nachdem der Leiter der Umerziehungsabteilung, Liu Gennian, versetzt und zum politischen Führer des Gefängnistrakts Nr. 11 ernannt worden war, verstärkte er die Verfolgung der Praktizierenden. Um 23:00 Uhr abends am 15 Mai 2012 starb Herr Guo als Folge der lang andauernden Folter und körperlichen Misshandlung