(Minghui.org) Herr Gu Guoxun, Falun Gong-Praktizierender aus der Stadt Qionglai, Provinz Sichuan, wird seit seiner Festnahme im Jahr 2010 vermisst. Nachfolgend ist eine Zusammenfassung seiner Verfolgung, der er seit 1999 ausgesetzt war.

Herr Gu war Arzt. Er begann im März 1999 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit ihrer Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 begann, wurde Herr Gu wegen seines Glaubens unrechtmäßig festgenommen und sein Heim wurde mehrere Male von Beamten durchwühlt. Er wurde zweimal zu Gefängnis verurteilt.

Als er Anfangs 2010 aus dem Gefängnis freigelassen wurde, beförderte er Menschen in einem Dreiradwagen und verdiente sich somit seinen Lebensunterhalt. Um den verleumderischen Lügen der KPCh ein Ende zu machen, erklärte er den Menschen die wahren Begebenheiten über Falun Gong, immer wenn er eine Gelegenheit dazu hatte.

Ende März 2010 sprach Herr Gu mit einem 16 Jahre alten Jungen mit Namen Yan Xiao, der Passagier seines Dreirades war, über Falun Gong. Der Jugendliche meldete Herrn Gu der Polizei, als er aus seinem Dreirad ausgestiegen war. Folglich wurde Herr Gu festgenommen und seine Wohnung anschließend durchwühlt.

Nach der Verhaftung von Herrn Gu erfuhr seine Familie, dass er im Untersuchungsgefängnis Qionglai festgehalten wird. Die Familie stellte zahlreiche Anträge ihn sehen zu dürfen, bekam allerdings nie eine Antwort. Der Aufenthalt von Herrn Gu ist seither unbekannt. Wir fordern alle die über die Situation von Herrn Gu wissen dazu auf, bitte hervorzutreten.

Die Propaganda der KPCh verdirbt Chinas Jugend

Seit das chinesische kommunistische Regime vor 60 Jahren an die Macht kam, hat es systematisch Atheismus gefördert und jeglichen spirituellen Glauben verurteilt. In den vergangenen 13 Jahren hat die KPCh viele verleumderische Lügen über Falun Gong fabriziert.

Als ein anderer Falun Gong-Praktizierender Ende April 2010 sich mit dem Jugendlichen Yan Xiao traf, in dem Versuch dem Jungen weiter die Wahrheit über Falun Gong zu berichten, bemerkte er traurig, dass dieser Jugendliche von der KPCh Propaganda tief vergiftet war. Yan Xiao gab zu, dass er Herrn Gu der Polizei gemeldet hat und sagte er wolle weiterhin überhaupt nichts mehr über Falun Gong hören. Als der Praktizierende ihm vorschlug, er solle darüber nachdenken aus der Jugendliga und den jungen Pionieren der KPCh auszutreten, damit er sich von den Verbrechen der KPCh gegen die Menschheit distanziere, kündigte der Jugendliche an, dass er die Idee ablehne und gab bekannt, dass er weder an irgendwelche Götter noch an karmische Vergeltung(1) glaube.

Zur Zeit der Festnahme von Herrn Gu lebte Yan Xiao in der Abteilung Nr. eins des Dorfes Qianjin und ging in die Berufsschule in Qionglai. Er absolvierte Anfang dieses Jahres die Berufsschule. Danach lernte er auf Drängen seines Vaters wie man eine Planierraupe fährt. Zwei Tage später, am 4. Juni 2012 so gegen 15:00 Uhr, wurde Yan Xiao durch einen Stromschlag getötet, nachdem sich die Planierraupe in den Boden grub und eine unterirdische Stromleitung beschädigte.

(1) Anmerkung der Redaktion: Sowohl in der westlichen als auch in der chinesischen Kultur ist das Prinzip der karmischen Vergeltung, das heißt, dass man schlussendlich für die eigenen Taten zur Verantwortung gezogen wird, weitgehend anerkannt. Die grundlegende Lehre von Falun Gong sind die Prinzipien des Kosmos „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Der Kosmos wird Taten belohnen, die mit diesen Prinzipien im Einklang stehen, während Dinge wie Schlagen, Foltern und das Töten von Menschen karmische Vergeltung nach sich ziehen. Gute Taten werden belohnt, schlechte Taten werden vergolten.

Damit in Verbindung stehende Artikel in Englisch:

„Brutal Persecution Against Falun Gong Practitioners by the Public Security Bureau of Qionglai City, Sichuan Province”: http://en.minghui.org/emh/articles/2002/10/7/27320.html

“Detailed Information about the Murder of Female Dafa Practitioner Xue Yuzheng of Qionglai City, Sichuan Province, and Other Facts of the Persecution”: http://en.minghui.org/emh/articles/2002/10/5/27239.html