(Minghui.org) Ich würde gerne mein Verständnis über einen wichtigen Punkt in der Kultivierung mit euch teilen: und zwar die Wichtigkeit angemessenes Verhalten zu wahren, wenn es zu Beziehungen zwischen männlichen und weiblichen Praktizierenden kommt. Ich werde mein Verständnis an Hand von einigen Beispielen illustrieren, wo eine Abweichung von diesem Verständnis zu schlechten Zuständen geführt hat.

Natürlich sind Dafa-Schüler in China in der Zeit der Fa-Berichtigung über die letzten 14 Jahre einen schwierigen und beschwerlichen Weg gegangen. Während sich die Praktizierenden der abscheulichen und brutalen Verfolgung stellten, haben viele, die ich kenne. nicht aufgegeben, sind nicht heruntergefallen und haben auch keine Kompromisse gemacht.

In dem Test von Leben und Tod haben sie das Dafa mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Taten bestätigt. Das ist bewundernswert. Jedoch haben einige von ihnen nicht genug Aufmerksamkeit auf einige Details gelegt und die Resultate waren manchmal wirklich katastrophal.

In bestimmten Fällen kamen sich Mann und Frau zu nah und sahen sich zu häufig. So wie ich das verstehe, haben die bösen Wesen in anderen Räumen diese Lücke ausgenutzt und den Eigensinn der Erotik der Praktizierenden verstärkt, sodass sie einige Fehler in dieser Hinsicht machten. Die alten Mächte manipulierten anschließend das Büro 610 und andere Dienststellen, um diese Praktizierenden mit allen möglichen Ausreden zu verfolgen. Einige Praktizierende wurden gefoltert, einige erlitten Behinderungen, andere wurden sogar zu Tode gefoltert.

Dadurch wurde nicht nur der Dafa in Verruf gebracht, sondern es hat gravierende Auswirkungen verursacht und zu Verlusten bei unseren Bemühungen, die Menschen über die wahren Zusammenhänge hinsichtlich Falun Dafa und die Verfolgung aufzuklären und die Lebewesen zu erretten, geführt.

Darüber hinaus haben diese Wesen, die Chance ihre Kultivierung fortzusetzen, für immer verloren, was sie für immer bedauern werden.

Nach dem Beginn der Verfolgung im Jahre 1999 wurden viele Praktizierende brutal verfolgt, manche verloren ihre Familienangehörigen oder ihre Jobs und manche wurden sogar in die Obdachlosigkeit gezwungen.

Bei einigen Projekten wie z.B. bei den Produktionsstätten für Informationsmaterialen, den technischen Instandhaltungsdiensten usw. arbeiten männliche und weibliche Praktizierende oft eng zusammen, um die Arbeiten zu erledigen.

Wenn man in solchen Umgebungen keinen hohen Standard aufrecht erhalten kann und man keine hohen Anforderungen an sich selbst stellt, kann es passieren, dass man Gefühle zum anderen entwickelt und das Gefühl bekommt, dass man sehr ungezwungen miteinander reden kann, das Gefühl hat, als wäre man gleichgesinnt oder dass man es sogar bedauert, dass man sich nicht schon früher getroffen hat. Die bösen Lebewesen in den anderen Räumen werden solch eine erotische Begierde der Praktizierenden verstärken, sodass sie in ihrem Bestreben, sich zu kultivieren, nachlassen, ihre Einstellung zur Kultivierung ändern oder sogar auf Abwege geraten.

Obwohl alle Praktizierenden in meiner Region, die dieses Problem haben, während dieser schweren Verfolgung bisher noch nicht heruntergefallen sind, stecken sie doch in ihren erotischen Begierden fest und sind unfähig, sich daraus zu befreien, was dazu führt, dass sie noch schwerer unter der Verfolgung zu leiden haben.

Diese Praktizierenden, die falsche Dinge betreffend der Beziehung zwischen Mann und Frau getan haben oder starke erotische Begierden haben, haben das Fa nicht gut gelernt und konnten deshalb kein gutes Verständnis über die Fa-Prinzipien entwickeln. Sie betrachten sich selbst als Menschen, die moralisch degeneriert sind. Obwohl sie in der heutigen Welt der Sünde und der Bosheit das Dafa erhalten konnten, haben sie die Chance verpasst. Das ist wirklich traurig und bedauerlich. Wenn wir einen männlichen oder weiblichen Praktizierenden treffen, der zu häufigen Kontakt zu einem anderen Praktizierenden des anderen Geschlechts hat oder ein unanständiges Verhalten an den Tag legt, sollten wir ihm das sofort aufzeigen. So können wir Verantwortung für unsere Mitpraktizierenden übernehmen und den Ruf des Dafa verteidigen.

Ein Beispiel, das mir bekannt ist: Eine ältere Praktizierende bemerkte eine junge weibliche Praktizierende, die verheiratet ist, ein Kind hat und die öfter zu einem praktizierenden Ehepaar nach Hause ging. Sie ging zu der weiblichen Praktizierenden, um mit ihr zu reden, und sagte ihr, dass sie nicht so einfach in der Wohnung von anderen Praktizierenden bleiben könne, auch nicht der Bequemlichkeit der Arbeit wegen, und wenn, dass es dann eine Trennung zwischen Männern und Frauen geben sollte. Sie sagte auch, dass eine verheiratete Frau, die für eine lange Zeit in anderen Wohnungen (auch in Wohnungen von Praktizierenden) wohnt, den Ansprüchen eines Kultivierenden nicht gerecht wird und dass dies einen kaum wahrnehmbaren Eigensinn erzeugen könne. Die weibliche Praktizierende war von den ernsten Worten der älteren Praktizierenden sehr betroffen und ging wieder nach Hause, um in anständiger Weise zu wohnen.

Die Mängel von anderen Praktizierenden aufzuzeigen, heißt, so denke ich, für andere Praktizierende Verantwortung zu übernehmen. Ich denke, dass ist es, was Dafa-Praktizierende tun sollen. Nichts desto trotz versuchen einige Praktizierende, andere Praktizierende zu decken, bei denen das oben genannte Verhalten aufgetreten ist. Auf der anderen Seite gibt es auch welche, die wissen, dass ihre Taten nicht den Anforderungen des Dafa entsprechen, dennoch lehnen sie es ab, auf die Ratschläge der anderen zu hören. Stattdessen beschimpfen sie noch diejenigen, die ihnen ihre Probleme aufgezeigt haben. Natürlich, für einen Kultivierenden gilt: Ob er sich gut oder schlecht verhält, das zeigt sich durch seine Kultivierung und nicht durch das, was andere sagen. Praktizierende sollten das Fa heranziehen und sich damit selbst beurteilen.