(Minghui.org) Wie das Umfeld auf uns reagiert, hängt von der Ebene des Kultivierenden ab. Ich habe persönlich die Verfolgung von Falun Gong erfahren und nach meiner Haft wurde ich von meiner Familie stark kritisiert. Meine Eltern machten mir Vorwürfe und beschimpften sogar Dafa und den Meister. Nachdem ich nach Übersee ausgewandert war, erklärte ich ihnen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong; sie änderten ihre Ansicht jedoch nicht. Einmal reagierte ich etwas ungeduldig in einer Email an meine Eltern, weshalb sie eine schlechte Ansicht bekamen. Als Folge sagten sie wieder schlechte Dinge über Dafa.

Ich war traurig darüber, was sie während der Verfolgung erleiden mussten. Außerdem war ich besorgt darüber, dass sie vielleicht nicht errettet werden könnten; so lastete großer Druck auf mir. Nachdem ich die Antwort meiner Eltern gelesen hatte, gab ich fast alle Hoffnung auf. Ich war alleine in Übersee. Zusätzlich zu den Schwierigkeiten die ich hatte, alleine zu überleben, bin ich ein Kultivierender in der Zeit der Fa-Berichtigung und arbeite an Projekten, um die Wahrheit zu erklären. Ich gehe oft spät zu Bett und stehe um 5:00 Uhr morgens auf um zur Arbeit zu gehen, was mich körperlich und geistig an meine Grenzen bringt. Ich brach zusammen. Ich weinte und dachte: „Ich werde ihnen nicht mehr die Wahrheit erklären.“ In diesem Moment drehte ich mich um und sah das Bild des Meisters mich anschauen.

Ich erinnerte mich, dass während meiner Kultivierung und dem Widerstand gegen die Verfolgung der Meister mir bei jedem Schritt zur Seite stand. Ich konnte die grenzenlose Barmherzigkeit des Meisters spüren; trotzdem fühlte ich noch immer einen äußerst großen Schmerz, so wie ein Schnitt mit dem Messer. Ich beruhigte mich etwas und begann eine Entschuldigung an meine Eltern zu schreiben, doch ich bat sie auch darum, keine schlechten Dinge mehr über den Meister und Dafa zu sagen, weil sie das in Gefahr bringen würde. Jedes Wort, das ich schrieb, schmerzte mich sehr im Herzen, wie ein Schnitt mit dem Messer. Seitdem sie diesen Brief gelesen haben, waren meine Eltern nicht mehr respektlos Dafa gegenüber und versuchen auch nicht mehr, mich davon zu überzeugen, die Praktik aufzugeben. In dem Brief stand nichts Besonderes, sondern nur eine Entschuldigung. Ihre Veränderung führte dazu, dass sich meine Ebene durch Bitternis erhöhte. Der Meister hat alles für mich eingerichtet. Dies ist das erste Mal, dass ich eine offensichtliche Veränderung bei einem Lebewesen bemerke, nachdem ich meine Ebene erhöht habe.

Später hatte ich erneut ein ähnliches Erlebnis. Nachdem meine Eltern nach Kanada eingewandert waren, begann meine Mutter mit mir Falun Gong zu praktizieren. Mein Vater glaubt nicht an Gott. Wegen seiner Dickköpfigkeit gab ich es fast auf, ihn dazu zu ermutigen, das Fa zu erhalten.

Während eines Spaziergangs wurde mir plötzlich die Ebene der Selbstlosigkeit klar: Das Universum besteht aus Energie und das Fa verwandelt diese Energie in alles und bildet daraus das Universum. Die Energie kreist die ganze Zeit. Ein Lebewesen, das sich dem Fa angleicht, hat seinen eigenen Energiekreislauf; gleichzeitig ist dieses Energiesystem in Resonanz mit dem des Universums, es kreist hin und her. Wenn ein Lebewesen jedoch egoistische Gedanken hat und etwas für sich selbst behalten will, dann wird dieser zurückgehaltene Teil vom Kreislauf des Universums abgetrennt. Deshalb führt Egoismus zu Verderben und Vernichtung. Je selbstloser ein Lebewesen ist, desto mehr wird es besitzen und desto größer ist der Kanal des Energiekreislaufs. Je mehr die Lebewesen im Universum miteinander harmonisieren, um so harmonischer ist das Universum. Dies ist mein momentanes Verständnis auf meiner Ebene.

Ich erkannte diese Ebene der Selbstlosigkeit nicht auf einmal. Eine Zeit lang vor dieser Erkenntnis trat die ganze Zeit ein Gedanke in meinen Geist: das Leben macht keinen Sinn wenn man egoistisch ist. Ich trachte nicht nach Ruhm und Reichtum und ich habe fast keinen Eigensinn auf Begierde. Ich trachte nicht nach Bequemlichkeit und Luxus egal wie viel Geld ich habe, weil ich ganz deutlich die schmutzigen, niedrigen Wesen spüre, die davon angezogen werden. Wenn man dem Verlangen nachgeht, führt das zu Hoffnungslosigkeit und Verbrechen. Die Lebewesen haben sich jedoch verirrt und kennen die Wahrheit nicht.

Ich sage nicht, dass ich die Ebene der Selbstlosigkeit erreicht habe. Ich habe nur erkannt, um was es sich handelt. Vor dieser Erkenntnis konnte ich mich nur unter dieser Ebene aufhalten und mein Egoismus war mir oft nicht klar. Als ich die Erkenntnis hatte, öffnete sich die Tür dieser Ebene für mich. Durch die Tür hindurch machte ich mich auf den Weg, um diese Ebene zu erreichen. Bei diesem Vorgang leide ich noch immer und habe noch immer neue Erkenntnisse, bis mein Leben sich vom Kleinsten bis zum Größten vollständig der Ebene der Selbstlosigkeit angepasst hat.

Ich fühlte mich plötzlich stark und spürte einen riesigen Energiestrom in den anderen Räumen der von mir ausging und die bösen Faktoren sofort vernichtete. Ich spürte, dass mein Geist voller Weisheit war. Ich schrieb meinen Eltern eine Email entsprechend ihrer Fähigkeit sie zu akzeptieren. Ich sprach über Gott, die Fa-Berichtigung, astronomische Phänomene und die Bemühungen der Dafa-Jünger.

Nach dieser Email begann ich meinen Vater davon zu überzeugen, Falun Gong zu praktizieren und schickte ihnen oft einige Artikel zum Erfahrungsaustausch von der Minghui-Website. Meine Mutter wurde fleißig und mein Vater widerspricht mir nicht mehr. Er sagt mir nicht klar, ob er Falun Gong praktiziert und und ich frage ihn auch nicht danach. Trotzdem bin ich sicher, dass diese beiden Lebewesen ihre Zukunft im Fa haben.

Die Einstellung der Lebewesen in der Umgebung ist eine Widerspiegelung unserer Kultivierungsebene. Der gute Teil passt sich dem Fa an und der verdorbene Teil trennt sich von uns. Wenn ein Praktizierender sich jedoch gut kultiviert wird er mehr angeglichene und weniger vernichtete Teile haben. Alles was auf dieser Welt geschieht, hängt eng mit unserer Kultivierung, unseren aufrichtigen Gedanken und unserer Ebene zusammen.