Roter Terror in Pangjia: Ein ganzes Dorf wird verhört
(Minghui.org) Die Dorfbewohner von Pangjia werden gezwungen sich zu versammeln und dann verhört. Man wollte sie einschüchtern, um zu verhindern, dass sie die Verbrechen, die an ihnen begangen wurden, ans Tageslicht bringen. Dieser kurze Bericht zeigt Ihnen, wie die KPCh versucht, die Gedanken und Handlungen der Bürger zu kontrollieren.
Dorfbewohner zum Verhör bestellt und eingeschüchtert
Am 20. August 2013 planten die Polizisten der Polizeistation Wenkou die Dorfbewohner und Falun Gong-Praktizierende von Pangjia zu verhören. Dazu beauftragten sie den Buchhalter Zhao Chuanyiu, sowie Pang Yingming und weitere Personen, den Dorfbewohnern Bescheid zu geben. Den Dorfbewohnern wurde mittels Lautsprechern und Telegraphen die Anweisung erteilt, sich im Kommissionsbüro der KPCh einfinden. Als die Bewohner dort eingetroffen waren, erklärten ihnen die Polizisten, sie würden einen Fall der Bahn-Polizeistation Jinan untersuchen, auf den eine Belohnung ausgesetzt sei. Sie erklärten weiter, dass sie zur Bearbeitung dieses Falles die Identität, die Haushaltsregistrierungen und die Telefonate überprüfen würden.
In der Tat hatte die Bahnpolizei ein paar Tage zuvor bereits die Geschäfte entlang der Hauptverkehrsstraßen untersucht und die Untersuchung beendet. Warum wollten das Dorfkomitee und die Polizei so viele Menschen verhören? Sie hatten nicht vor, irgendein Verbrechen aufzuklären. Sie wollten Druck auf die Dorfbewohner ausüben und sie einschüchtern. Sie wollten ihre Macht demonstrieren, um sie davon abzuhalten, über die Verbrechen, die an ihnen verübt wurden, zu berichten.
Während dieser Vernehmungen, gingen die Handlanger der KPCh gewohnt skrupellos vor. So bestellten sie auch eine 65 Jährige behinderte Person ins Büro, welche sie dann verhörten und bei der sie die Handschrift verglichen.
Gedankenkontrolle: Die KPCh versucht Hass zu schüren
Die KPCh-Niederlassung der Stadt Wenkou hatte seine Mitgliedern und weiteren Dorfbewohnern seit Beginn der Verfolgung angewiesen, Falun Gong zu verleumden und die Dorfbewohner gegen die Praktizierenden aufzuhetzen. Zu diesen Mitgliedern gehörten Xu Zhengui, Xu Zhenshan, Zhao Chuanyou, Pang Yingming, unter den Dorfbewohnern befanden sich Xu Xingde, Hou Yinggui.
Am chinesischen Silvester 2013 (9. Februar), gab es in Pangjia einen Stromausfall. Das Parteimitglied Xu Xingde verbreitete daraufhin das Gerücht, der Stromausfall wäre von dem Praktizierenden Xu Xingyue verursacht worden. Des Weiteren hätte Xu versucht andere Praktizierende dazu zu ermutigen, den Staudamm Sanxia in die Luft zu sprengen. In Wirklichkeit war Xu Xingyue nicht Täter, sondern Opfer. Er war von den Handlangern der KPCh so misshandelt worden, dass er Ende 2011 seinen Verletzungen erlag.
Die Falun Gong-Praktizierenden im Dorf ließen sich von diesen Gerüchten jedoch nicht im Geringsten beeinflussen. Die Handlanger der KP versuchten zwar, vier, fünf Tage lang, dieses Gerücht in die Köpfe der Dorfbewohner zu streuen, hatten damit jedoch keinen Erfolg.
Schließlich wiesen die Funktionäre der KPCh Zhao Chuanyou und Pang Yingming an, das Gerücht zu verkünden, Falun Gong Praktizierende hätten geplant die Eisenbahnanlagen in Jinpu zu sprengen. Die Polizisten nahmen diese Lügen später als Vorwand um erneut Untersuchungen durchzuführen und die Bürger einzuschüchtern.
Korruption in Pangjia
Die KPCh-Mitglieder Zhao Chuanyou und Pang Yingming folgten stets den Anweisungen der KPCh, Falun Gong zu diffamieren und Falun Gong-Praktizierende zu misshandeln. Als Belohnungen wurden ihnen Besitztümer übergeben, die von Falun Gong-Praktizierenden gestohlen worden waren. Der frühere Dorf-Sekretär der KPCh war so korrupt, dass ihm nichts anderes übrigblieb, als aus der Stadt zu fliehen, weil er befürchten musste von höheren KPCh-Funktionären bestraft zu werden.
Hintergrund
Pangjia hat 800 Einwohner. Bis Juli 1999 gab es über 30 Praktizierende in dem Dorf. Als die Verfolgung im Jahr 1999 begann, sahen lokale Parteifunktionäre Pangjia als eine Art Schlüssel-Ort, um Falun Gong auszulöschen. Seit 14 Jahren werden die Praktizierenden dort misshandelt: Ein Praktizierender starb an den Folgen der erlittenen Misshandlungen, zwei wurden zu Haftstrafen verurteilt, sechs wurden in Arbeitslager gebracht und vier wurden ins Gefängnis gebracht.
Die Verantwortlichen:
Jin Fei (金飞), der KP-Sekretär der Stadt Wenkou: +86-538-8700156 (Büro), +86-538-8217156 (Privat), 86-13583800156 (Mobil).
Liu Xueren (刘学仁), der stellvertretende Sekretär der KPCh der Stadt Wenkou, der Bürgermeister der Stadt Wenkou: +86-538-8711226 (Büro), +86-538-8284069 (Privat), +86-13583806016 (Mobil).
Gong Yujun (巩玉军), der Direktor der Polizeiwache Wenkou: +86-13793809391 (Mobil).
Li Jun (李军), der stellvertretende Direktor der Polizeistation von Wenkou.
Liu Deyun (刘德允), der Leiter des Büros 610 der Stadt Wenkou: +86-13581135618 (Mobil).
Wang Qing (王庆), ein Polizist der Polizeiwache von Wenkou.
Xu Zhengui (许振贵), der KP-Sekretär von Pangjia.
Xu Zhenshan (许振山), der Leiter der Abteilung für soziale Sicherheit von Pangjia.
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