Bauersfrau wird verurteilt, weil sie positiv über Falun Gong sprach
(Minghui.org) Eine 40-jährige Bauersfrau aus Hualong, Yuzhou-City, wurde Juni 2013 vor Gericht gestellt, weil sie davon berichtete, wie sie durch Falun Gong ihre Gesundheit wiedererlangt hatte.
Verhaftung
Am 21. Juni 2012 ging Frau Guo Xiaohong nach draußen, um den Bürgern ihrer Stadt die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu erläutern. Die Bürger Zhu Jianlin und Zhu Jinhua aus Huolong beobachtet sie dabei und meldeten sie anschließend der Polizei. Daraufhin brachen am 28. Juni 2012 Polizisten der Staatssicherheit, darunter Xia Geng und Yuxiao Songtao sowie Polizisten der Polizeistation Huolong in ihr Haus ein, durchsuchten es und verhafteten dann Frau Guo. Sie wurde anschließend in das Gefängnis Xuchang-City gebracht.
Verhandlung und Verurteilung
Folternachstellung: In Ketten gelegt |
Am 30. Januar 2013 wurde Frau Guo zusammen mit einem anderen Praktizierenden namens Zhang Guoying der Prozess gemacht. Beide wurden mit Handschellen und Fußfesseln vorgeführt, die Fesseln wurden auch während der Verhandlung nicht abgenommen. Vor Gericht berichteten beide von den positiven Erfahrungen, die sie mit Falun Gong gemacht hatten und davon, wie sie gesundheitlich von der Praktik profitiert hatten. Des Weiteren führten sie aus, dass die Umsetzung der Werte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht gegen keinerlei Gesetz verstoßen würde. An diesem Tag wurde kein Urteil verkündet.
Im Juni 2013 wurde eine erneute Verhandlung durchgeführt, bei der Frau Guo bar jeder Gesetzesgrundlage zu einer vierjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Ihre Familie wurde über das Urteil nicht informiert.
Zunächst versuchten Polizisten der Polizeistation Huolong sie in das Frauengefängnis Xinxiang, Provinz Henan, unterzubringen. Da ihre gesundheitliche Verfassung inzwischen jedoch so schlecht war, wollte man sie dort nicht aufnehmen. Frau Guo wurde daher in das Gefängnis Xuchang gebracht, wo sie noch immer festgehalten wird.
Durch Falun Gong die Gesundheit wiedererlangt
Frau Guo litt früher unter einer ernsthaften psychischen Störung, die es ihr unmöglich machte, ihren Alltag selbst zu regeln. Ihr Ehemann musste daher den Haushalt selbst führen und das Feld, das er bewirtschaftete, selbst bestellen und ernten. Die beiden führten ein schwieriges Leben.
Als Frau Guo mit dem Praktizieren von Falun Gong anfing, wurde sie gesund und konnte ein normales Leben führen. Der Alltag der Familie wurde sehr harmonisch. Sie konnten sogar den Sohn auf das College schicken.
2002 änderte sich dies jedoch. Nachdem die KPCh begonnen hatte, Falun Gong zu verfolgen, fühlte sich Frau Guo dazu berufen, ein gerechtes Wort für Falun Gong einzulegen. Sie erzählte den Bürgern ihrer Stadt daher von ihren positiven Erfahrungen. Für diesen Einsatz wurde sie verhaftet und in ein Arbeitslager gebracht, wo sie schwer misshandelt wurde. Aufgrund der erlittenen Torturen, erlitt sie einen Rückfall ihrer psychischen Störung, was dazu führte, dass sie schon vor Ablauf ihrer Strafzeit entlassen wurde.
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