Ein junger Dafa-Praktizierender bestätigt das Fa
(Minghui.org)
Das Fa erhalten
Ich bin neun Jahre alt. Ich bin so glücklich, dass ich das Fa erhalten habe. Als ich vier Jahre alt war, sagte ich eines Tages zu Mama: „Ich will auch das Fa lernen!“ Mama sagte: „Wie könntest du es lernen? Du gehst noch nicht einmal zur Schule, und kannst auch keine Schriftzeichen lesen.
Später kannst du das Fa lernen.“ Ich hielt das Buch Zhuan Falun fest an der Brust, ich weinte laut und rief: „Meister, bitte hilf mir, ich will das Fa lernen.“ Ich war damals so besorgt, dass ich meinen Daumen kaputt gebissen hatte. Als Mama sah, dass mein Daumen verletzt war, fing sie auch an zu weinen. Dann sagte sie zu mir: „Mama hat unrecht. Mama ist nicht barmherzig. Komm, lass uns zusammen das Fa lernen.“ Mama begann mit mir das Buch Zhuan Falun Wort für Wort zu lernen:
„Fofa“ ist am tiefgehendsten und am gründlichsten. Er ist die mystischste und außergewöhnlichste Wissenschaft aller Lehren der Welt...... (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lunyu)
Wenn ich ein Wort das zweite Mal gelesen hatte, konnte ich es mir schon merken. So lernte ich nach und nach das Buch Zhuan Falun alleine zu lesen.
Das Fa abschreiben
Eines Tages fragte ich Mama: „Ist das Abschreiben des Fa auch Fa-Lernen?“ Mama antwortete: „Bestimmt!“ Daraufhin sagte ich zu ihr: „Ich will das Fa abschreiben.“ Obwohl Mama nichts dazu sagte, dachte sie aber: „Du kannst jedoch noch nicht schreiben!“
Seitdem fing ich an, kleine Gedichte aus dem Gedichtband Hong Yin abzuschreiben. Ich zeichnete Strich um Strich ab. Für ein Gedicht benötigte ich einen halben Tag. Als manche älteren Praktizierenden, die jeweils zu uns kamen, meine abgeschriebenen Gedichte sahen, bewunderten sie die Schriftzeichen, die ich gezeichnet hatte. Ich habe viele Gedichte von Hong Yin abgeschrieben, aber ich bin noch nicht fertig damit.
Als ich sechs Jahre alt war, besuchte ich schon die erste Klasse in der Grundschule. Die Schulleitung forderte alle Schüler der 1. Klasse auf, in die „Jungen Pioniere“ (die erste Eintrittsstufe in die Kommunistische Partei Chinas, KPCh) einzutreten. Ich hatte Angst davor. Als ich zu Hause ankam, erzählte ich sofort Mama davon, weil ich nicht in die „Jungen Pioniere“ eintreten wollte. Ich wollte Mama bitten, dass sie darüber mit meinem Lehrer sprechen würde.
Mama und ich suchten zusammen nach innen. Ich hatte den Eigensinn der Angst und der Abhängigkeit herausgefunden. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um diese Eigensinne aufzulösen. Mama sagte zu mir: „Es ist an der Zeit, dass du deinen eigenen Weg gehen solltest. Ich bleibe zu Hause und sende aufrichtige Gedanken für dich aus. Du solltest dieses Problem selbstständig lösen.“ Mama erklärte mir weiter: „Wenn der Lehrer dich fragt: ‚Bist du in die Jungen Pioniere eingetreten?’ Ist es nicht das Gleiche wie zu fragen, willst du zur Hölle fahren? Ist das Böse nicht dazu da, den Lehrer und andere Lebewesen zu verfolgen? Dem Bösen ist es nicht erlaubt, den Lehrer zu verfolgen. Reinige das Raumfeld deines Lehrers damit er dich nicht fragen kann.“
Auf dem Weg zur Schule war mein Herz doch etwas unruhig. Ich fing an, aufrichtige Gedanken auszusenden. In der Schule gab es einen anderen Mitschüler, der auch den Beitrag für die „Jungen Pioniere“ nicht bezahlte. Ich war nicht der einzige! Der Lehrer fragte mich: „Willst du wirklich nicht in die Jungen Pioniere eintreten?“ Ich sagte: „Ja!“ Der Lehrer sagte nichts dazu. Es war wirklich einfach!
Am Kindertag, als meine Mitschüler auf der Bühne den Beitrittseid ablegten, saß ich als Zuschauer auf einem kleinen Hocker und sendete aufrichtige Gedanken aus, damit das Böse meine Mitschüler nicht mit dem Tierzeichen versehen konnte. An jenem Tag trug ich weiße Kleidung. Nach der Schule ermunterte mich der Parteisekretär der Schule: „Komm, wieso trittst du nicht in die Jungen Pioniere ein?“ Ich sagte zu ihm: „Ich will einfach nicht.“ Er fragte weiter: „Warum?“ Ich sagte: „Das ist eine schlechte Sache!“ Er lachte laut und sagte: „Geh sofort nach Hause.“
Das Obige sind einige meiner Erkenntnisse. Ich hoffe, dass ich mit anderen jungen Praktizierenden zusammen fleißig vorankommen kann, damit wir die drei Dinge gut machen und schließlich in unsere wahre Heimat zurückkehren können.
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