(Minghui.org) Beamte der Polizeistation Hutian verhafteten die Falun Gong-Praktizierende Frau Chen Kaiyu in ihrer Wohnung. Ihre Familie verlangte mehrere Male ihre Freilassung. Doch die Beamten belogen sie, verhafteten Frau Chen vor ihren Augen und brachten sie von einem Ort zum anderen, ohne ihren Aufenthaltsort preiszugeben. Zurzeit befindet sich Frau Chen in der Haftanstalt Nr. 2 Huaihua, und sie soll vor Gericht gestellt werden.

Frau Chen ist Mitte 50 und wohnt im Bezirk Hecheng der Stadt Huaihua. Am 20. Oktober 2012 brachen Beamte der Polizeistation Hutian in ihre Wohnung ein. Sie durchwühlten sie, beschlagnahmten ihren Computer, Drucker, Bargeld, Bücher usw. und brachten sie am selben Tag in die Haftanstalt Huaihua.

Ihre Familie und Freunde hörten von ihrer Verhaftung und gingen zu der Haftanstalt um ihre Freilassung zu verlangen. Die Polizisten sagten, sie würde nach ein paar Tagen freigelassen werden. An dem genannten Tag kamen ihre Familie und Freunde früh am Morgen zu der Haftanstalt und warteten auf Frau Chens Freilassung. Als sie erschien, ließen die Polizisten nur ihren Mann zu ihr hin.

Die Polizisten belogen und bedrohten ihren Mann und sagten, sie würden sie nur für einige Fragen auf das Polizeiamt bringen. Ihr Mann sah zu, wie sie sie in ein Polizeiauto brachten.

Tage vergingen, doch Frau Chen kam nicht nach Hause. Ihre Familie und Freunde wussten nicht, ob sie jemals in dem Polizeiamt befragt wurde oder wo sie war. Ihre Familie suchte sie viele Male im Polizeiamt und in der Polizeistation. Beamte der Polizeistation Hutian erwähnten nur, dass sie in der Nähe eingesperrt sei.

Laut einer Quelle wurde sie von der Haftanstalt in die Gehirnwäsche-Einrichtung Huaihua gebracht. Nachdem sie dort einige Zeit gewesen war, wurde sie in die Haftanstalt Nr. 2 Huaihua gebracht.

Zwei Monate später wurde endlich bestätigt, dass sie in der Haftanstalt Nr. 2 Huaihua eingesperrt war und ihre Verhaftung im November 2012 genehmigt wurde.

Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Hecheng hat gegen Frau Chen Anklage erhoben. Der Fall liegt beim Bezirksgericht Hecheng.