(Minghui.org) Aufgrund der Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime musste ich im Jahr 2008 mein Zuhause verlassen. Ich ging in eine andere Stadt und arbeitete als Betreuerin für eine ältere Dame. Sie war über 70 Jahre alt und hatte eine Hemiplegie (halbseitige Lähmung), verursacht durch eine zerebrale Thrombose. Sie war bettlägrig und brauchte sogar Hilfe, um sich im Bett umzudrehen.

Ich sorgte für ein gründlich gereinigtes Zimmer, damit sie sich wohl darin fühlte und es sich positiv auf ihre Stimmung auswirkte. Auch kochte ich ihr zu jeder Mahlzeit ein gutes Essen. Da sie nicht aufstehen konnte, um zur Toilette zu gehen, kümmerte ich mich um alles, was ins Bett ging, und wusch alles sauber. Ebenso reinigte ich ihren Körper mit sauberen Tüchern. Sie war sehr gerührt und sagte: „Nicht einmal meine eigene Tochter kümmerte sich so um mich." Ich sagte daraufhin zu ihr: „Meister Li lehrte uns, dass wir, wo auch immer wir sind, gute Menschen sein sollen."

Im Sommer 1997 hatte mein jüngerer Bruder mir damals eine Kopie des Buches "Zhuan Falun" (Li Hongzhi) gegeben. Er sagte zu mir: „Falun Gong ist ein sehr gutes Qigong auf hoher Ebene und es lehrt die Menschen, ihren Geist zu kultivieren, sodass sie bessere Menschen werden können."

Ich kam aus einer ländlichen Gegend und weil meine Familie sehr arm war, ging ich nur ein Jahr in die Grundschule. So gab es viele Schriftzeichen in dem Buch, die ich nicht lesen konnte. Ich musste meinen Mann um Hilfe bitten. Daraufhin geschah ein Wunder. Allein dass mein Mann mir dabei half, das Buch zu lesen, wurden seine Rückenschmerzen ohne weiteres Zutun kuriert. Davor war es ziemlich schwer für ihn gewesen, manchmal schrie er sogar vor Schmerz, aber nun war der Rücken wieder in Ordnung.

Wir erlebten die wunderbare Macht des Dafa und begannen daraufhin beide, Dafa zu praktizieren. Unsere Freude darüber konnten wir nur schwer in Worte fassen.

Als meine Tochter noch klein war, war sie ein ziemlich ungezogenes Kind. Einmal ging sie auf den Hof meiner Nachbarn, um Obst zu stehlen. Dafür wurde sie von ihnen sehr hart geschlagen. Seitdem hatten unsere beiden Familien einen großen Hass aufeinander. Wann auch immer ich sie sah, beschimpfte ich sie und sie versuchten immer, uns aus dem Weg zu gehen. Nach dem Lesen des "Zhuan Falun" verstand ich das Prinzip: „ohne Verlust, kein Gewinn". Man verliert Tugend, wenn man andere beschimpft oder bestiehlt. Also entschloss ich mich, mich bei ihnen zu entschuldigen. Sie waren von der Entschuldigung berührt und sagten von dem Zeipunkt an zu anderen immer, dass wir die besten Menschen auf der Welt seien.

Einmal fiel mein Nachbar plötzlich zu Boden. Er war bewusstlos und Speichel trat ihm aus dem Mund. Zu der Zeit war niemand zu Haus, aber mein Mann hatte ihn hinfallen gesehen und veranlasste, ihn in die Notaufnahme eines nahe gelegenen Krankenhauses zu bringen. Dort wurde seiner Familie dann mitgeteilt, dass er nicht mehr lange zu leben habe. Nach drei Tagen wurde er nach Hause entlassen.

Als wir ihn dort besuchten, war er nicht in der Lage zu sprechen. Er hatte Tränen in den Augen, als er uns sah, als wäre er sehr dankbar für das, was wir getan hatten. Mein Mann sagte zu ihm: „Du kannst versuchen, `Falun Dafa ist gut´ zu rezitieren, dann wird es dir besser gehen." Er nickte leicht. Am nächsten Tag konnte er schon seine Hände bewegen, nach einer Woche war er in der Lage zu gehen und zu sprechen, nach einem Monat war er vollständig geheilt. Er war sehr bewegt und kam zu uns nach Hause, um uns zu danken. Wir sagten zu ihm: „Danke nicht uns. Es war der Meister des Falun Dafa, der dich gerettet hat. Du solltest ihm danken." Seitdem erzählt er anderen Leuten immer, dass er vom Meister des Dafa gerettet worden sei und dass alles, was die KPCh über Falun Gong sage, gelogen sei.

Mein Mann und ich folgen den Prinzipien von Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit - Nachsicht, um bessere Menschen zu werden. Wir versuchen, zuerst an andere zu denken und keine schlechten Dinge zu tun. Unsere Nachbarn sagen: „Es ist, als seien sie ganz andere Menschen geworden."

Die alte Dame, um die ich mich kümmere, sagte zu ihrem Sohn: „Du kannst ihr das ganze Geld geben, damit sie davon Lebensmittel und andere Dinge einkaufen kann. Ich kann den Falun Gong-Praktizierenden vertrauen." Ihre Kinder sind sehr zufrieden. Ihre Tochter sagte zu mir: „Selbst wir kümmern uns nicht so gut um meine Mutter, wie Sie das tun."

Jeden Tag spiele ich die Aufnahmen der Fa-Erklärung des Meisters ab und lasse sie die ältere Dame hören. Ich sagte zu ihr, sie solle „Falun Dafa ist gut" aufsagen und dass dies gut für ihre Gesundheit sei. Sie hörte zu und rezitierte die Worte oft. Nach einem Monat des Rezitierens konnte sie aus dem Bett aufstehen und herumlaufen. Sie sagte: „Ich habe vom Rezitieren des Satzes 'Falun Dafa ist gut' profitiert."