(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Jiang Shue aus Laixi City, Provinz Shandong, arbeitete in dem Antiquitätengeschäft von Herrn Zhang Shengqi. Als Herr Zhang Frau Jiang am 3. Mai 2013 nicht zur Arbeit erschien, bat er seinen Schwager Wang Ding, nach ihr zu suchen. Herr Wang begann, nach Frau Jiang zu suchen, aber er kehrte nicht zum Laden zurück. Herr Zhang bat dann seine Frau Wang Hong, die beiden zu suchen, doch auch sie kehrte nicht zurück. Herr Zhang fand heraus, dass alle drei von der Polizei festgehalten werden. Als er sie aufsuchte, wurde er brutal zusammengeschlagen. Er erfuhr, dass die Täter Agenten in Zivil aus Laixi und Laiyang City waren.

Frau Jiang arbeitete für Herrn Zhang Shengqi, der auch ein Falun Gong-Praktizierender ist, und Herr Zhang überließ ihr kostenlosen Wohnraum. Am Morgen des 3. Mai 2013 fuhr eine Gruppe von Polizisten in Zivil heimlich mit zwei Autos von Laixi nach Laiyang City. Sie verschworen sich mit Agenten aus dem Büro 610 in Laiyang und brachen in Frau Jiangs Wohnung ein. Sie durchsuchten die ganze Wohnung und beschlagnahmten fast all ihre persönlichen Sachen.

Als Herr Zhang seinen Kunden zu Frau Jiangs Wohnung brachte, um ihm die Ware zu zeigen, die der Kunde bestellt hatte, sah er, dass sie, sein Schwager und seine Frau von unbekannten Personen festgehalten wurden. Die Täter schlugen wiederholt auf ihn ein und schlugen ihn nieder. Der Boden war durch den Regen matschig, sodass Herr Zhang mit Schlamm bedeckt war. Die Polizei hatte auch Herrn Zhangs Frau verletzt. Die Polizisten wiesen sich kein einziges Mal aus. Sie waren in Zivil und es gab keine Anzeichen dafür, dass sie Polizisten waren.

Herr Zhang wurde später des "tätlichen Angriffs auf einen Polizisten" und "Behinderung der Justiz" beschuldigt und war erst in der öffentlichen Sicherheitsbehörde von Laiyang, dann kam er in die Strafanstalt von Laiyang.

Ohne rechtliche Papiere vorzulegen, durchwühlten die Agenten Herrn Zhangs Antiquitätengeschäft und seine Wohnung aus. In dieser Nacht kamen die Polizisten, Ma Shuguang, Sun Ziwei und Wang Shenhua aus Laiyang wieder zu Herrn Zhangs Antiquitätenladen und zu seiner Wohnung, um diese auszuplündern. Sie nahmen kistenweise CDs, eine Kamera, ein Laminiergerät, drei Computer und Computer-Zubehör mit.

Einer der Polizisten, die Herrn Zhang geschlagen hatten, war Agent des Büro 610 in Laixi. Bei der Festnahme wiesen sich die Beamten nicht aus und legten keine Rechtsdokumente vor. Sie waren in Zivil, fuhren gewöhnliche Autos und schlugen Herrn Zhang. Er hingegen hat in keinster Weise einen Polizisten angegriffen. Die Polizisten waren es, die das Gesetz brachen. Sie verübten die Verbrechen der Untreue, Einschränkung der persönlichen Freiheit, Raub, Entführung und Körperverletzung. Sie sollten dem Gesetz nach bestraft und zur Verantwortung für die oben genannten Vergehen gezogen werden.

Herr Wang Ding und Frau Wang Hong wurden freigelassen und kehrten nach Hause zurück. Frau Jiang wurde nach Laixi City gebracht, und Herr Zhang wird immer noch im Untersuchungsgefängnis von Laiyang festgehalten.

Die 46-jährige Frau Jiang wurde mehrfach verhaftet und verfolgt. Am 8. Oktober 2010 wurde sie von Polizisten aus Laixi verhaftet. Sie durchsuchten ihre Wohnung und nahmen den größten Teil ihrer persönlichen Sachen mit, darunter befand sich eine Platin-Halskette. Glücklicherweise gelang es Frau Jiang zu entkommen.

Sieben Agenten brachen am 28. Dezember 2011 um 19:00 Uhr in Frau Jiangs Wohnung ein und schleppten sie ohne Mantel aus dem dritten Stock, dann zerrten sie sie in ein Polizeiauto. Sie wurde zur Polizeiwache nach Chengguan gebracht und in einen eisernen Käfig gesperrt. Am nächsten Tag kam sie in das Dashan-Untersuchungsgefängnis in Qingdao und wurde dort für einen Monat festgehalten. Ohne rechtliches Verfahrens wurde Frau Jiang am 29. Januar 2012 heimlich in die Strafanstalt des Dorfes Wang gebracht, wo man sie brutal misshandelte. Kurz nach ihrer Freilassung am 27. Dezember 2012 wurde Frau Jiang von Wang Qingyun, einem Richter im Gericht in Laixi, gezwungen, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Frau Jiang ist nun aufgrund der Verfolgung obdachlos und mittellos.