(Minghui.org) Im Laufe der letzten 14 Jahre hat das Komitee für Politik und Recht eine entscheidende Rolle bei der Durchführung der Verfolgung von Falun Gong gespielt. Das Komitee erhält seine Anweisungen vom Büro 610 und arbeitet, um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen, auch mit anderen Agenturen, die die Politik der Partei mittragen, zusammen. Da jedoch immer mehr Leute die Wahrheit erfuhren, haben viele Beamte es sich anders überlegt. Hier sind einige Beispiele.

Niemand will Parteileiter werden

Nachdem in einem Bezirk der Provinz Hebei ein Parteileiter seinen Posten geräumt hatte, wollte jedoch niemand diesen Posten besetzen. Es hieß, dass die Position wahrscheinlich sowieso nicht mehr besetzt werden würde.

Viele Beamte des Komitees für Politik und Recht sind über ihre Zukunft besorgt. Einige sagten, dass das Komitee aufgelöst werden würde. Ohne das Eingreifen des Komitees haben die Gerichte jetzt die Autorität, die Fälle unabhängig zu bearbeiten. Dem Komitee gehört noch ein Verbindungsbüro an, das Rechtsfragen und Einsprüche bearbeitet. Jedoch ist es nur eine Scheinbehörde, da es die Gesuche der Leute stets abgelehnt hat. Selbst den Beamten ist diese Farce peinlich.

Einmal, als ein Praktizierender zum Komitee seiner Gemeinde ging und einen Beamten über die wahre Situation der Verfolgung von Falun Gong aufklärte, trat dieser sogleich aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aus.

Polizei lässt Falun Gong-Praktizierende wieder frei

Als zwei ältere Praktizierende am 31. Juli 2013 aufs Land gingen, um dort die Bewohner über die wahre Situation der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären, waren diese sehr interessiert und nahmen die Informationsmaterialien gerne an. Jedoch zeigte jemand sie bei der Polizei an, und bald darauf kam ein Polizeiwagen.

Als den beiden Praktizierenden angeboten wurde, sich im Haus eines Einwohners zu verstecken, nahmen sie das Angebot jedoch nicht an, um die Familie nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Sie wurden dann von zwei Polizisten aufgefordert in den Polizeiwagen einzusteigen. Da die beiden Praktizierenden jedoch gegen kein Gesetz verstoßen hatten, lehnte einer von ihnen die Aufforderung ab und sagte: „Wir wollen hier die Einwohner nur über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufklären.“

Daraufhin antwortete ein Polizist: „Wir sind hier, weil jemand Sie angezeigt hat. Wir werden Sie aber wieder gehen lassen." Als einer der Praktizierenden fragte, ob sie sich dessen sicher sein könnten, antwortete der Beamte: „Ja, Sie und meine Mutter haben fast dasselbe Alter."

Daraufhin stiegen die beiden Praktizierenden in den Polizeiwagen und klärten auch die Polizisten über die Fakten der Verfolgung auf. Sie erinnerten beide daran, dass Praktizierende gute Menschen sind und sie gesegnet sein würden, wenn sie sie gut behandelten. Sie sagten ihnen auch, dass sie im Alter von 70 Jahren nur durch Falun Gong so gesund seien.

Die Polizeibeamten ließen die Praktizierenden dann frei und berichteten ihrem Hauptquartier, dass ihnen die Praktizierenden entkommen wären.

Ein Passant schreitet ein

Einmal im Jahre 2012 verteilten eine Praktizierende und ich draußen DVDs von Shen Yun. Als die Mitpraktizierende mit einem Studenten über Falun Gong zu sprechen begann, wollte der uns jedoch bei der Polizei anzeigen. Er hielt auch den Arm der Praktizierenden fest, sodass sie nicht weggehen konnte.

Nachdem eine gewisse Zeit verstrichen war, war jedoch immer noch keine Polizei in Sicht. Es hatten sich bereits viele Menschen versammelt, um zu sehen, was los war, und es kamen immer mehr. Drei von ihnen kamen dann auf uns zu, und ein Mann mittleren Alters erkundigte sich bei dem Studenten, was los sei. Dieser antwortete, dass er uns Falun Gong-Praktizierende festnehmen lassen wolle.

Als der Mann sah, wie grob dieser 20-jährige Student mit uns beiden älteren Damen umging, wurde er ziemlich ärgerlich. Er fragte: „Was ist los mit Ihnen? Wie können Sie sie so behandeln? Falun Gong ist gut und sogar einer meiner Freunde praktiziert es. Ich werde Ihnen eine Lektion erteilen!“

Während er sprach, stürzte er auf den Studenten zu, woraufhin dieser erschrak und wegrannte. Die anderen Passanten waren über dieses Ergebnis erfreut, und wir konnten sicher nach Hause zurückkehren.