Vancouver, Kanada: Große Mauer der Wahrheit vor dem Chinesischen Konsulat (Fotos)

(Minghui.org) Am 7. bzw. 14. September 2013 organisierten Falun Dafa- Praktizierende vor dem Chinesischen Konsulat in Vancouver eine große Protestkundgebung gegen die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh in China.

Über hundert Praktizierende bildeten mit ihren Transparenten eine mehrere Hundert Meter lange Mauer der Wahrheit. Das Konsulat liegt an der belebten Granville Straße und somit wurden viele vorbeifahrende Autofahrer auf die Aktion aufmerksam. Sie unterstützten und ermutigten die Praktizierenden mit allerlei Handzeichen, wie V (Victory), Winken und Hupzeichen.

Große Mauer der Wahrheit vor dem Chinesischen Konsulat in Vancouver

Dieser Protest war die Fortsetzung einer Reihe von Aktionen in den letzten zwölf Jahren. Ein Dutzend Jahre - wie viele Dutzend hat ein Menschenleben? Die Teilnehmer der Veranstaltung leben alle in einem freien Land. Warum verzichten sie auf ihre Freizeit, ihre Feiertage und scheuen keine Mühe? Statt mit ihrer Familie die Freizeit zu genießen, kommen sie hierher, wo sie auf der Straße essen und sich nicht ausruhen können. Es sieht so aus, als wären Dutzend Jahre für sie wie ein Tag. Was gibt ihnen die Kraft, diese Aktionen Tag für Tag durchzuführen?

Verfolgung trotz der Schließung der Arbeitslager in China

Frau Cao, eine Falun Gong Praktizierende, erklärte: „Kürzlich berichteten die Medien, dass die KPCh einige der berüchtigtsten Arbeitslager aufgelöst habe. Das erwecke bei vielen Menschen den Eindruck, dass sich die Verfolgung vermindert habe. Aber die freien Webseiten der Dafa-Praktizierenden in China sprechen eine andere Sprache. Zahlreiche Dafa-Jünger sind in Gefängnissen bzw. Gehirnwäsche-Einrichtungen eingesperrt und werden gefoltert. Tagtäglich gibt es neue gesetzwidrige Festnahmen. Die KPCh betrügt und belügt die Menschen weiterhin und setzt den Organraub an lebenden Falun Dafa Praktizierenden fort.“

„Wir sind hier, weil wir den Menschen sagen wollen: Lenkt eure Aufmerksamkeit auf die Verfolgung und entlarvt die KPCh. Ich bin allerdings der Meinung, dass die volle Wahrheit und das Ausmaß der Verfolgung erst ans Licht kommt, wenn für die KPCh das letzte Stündchen geschlagen hat.“

Frau Chen gehört zu den Personen, die regelmäßig vor dem Chinesischen Konsulat protestieren. Bei einer früherer Aktion, einem „24 Stunden-Protest“, saß sie jede Woche eine Nacht lang vor dem Konsulat. „Denn für mich ist es sehr wichtig, den Mitpraktizierenden in China eine Stimme zu geben.“ Obwohl einige Arbeitslager aufgelöst wurden, befinden sich Falun Dafa-Praktizierende weiterhin in unrechtmäßiger Haft. Außerdem hat die KPCh ihre Verfolgung auf alle Chinesen ausgedehnt, am schlimmsten betroffen sind die Dissidenten, die Hongkonger Bürger usw. Während wir gegen die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden protestieren, setzen wir uns auch gleichzeitig für Gerechtigkeit für alle verfolgten Chinesen ein.

Die Menschen sollen die Wahrheit erfahren, wir sind dabei, sie zu erretten

Frau Zhao machte viele Erfahrungen bei der Erklärung der Hintergründe der Verfolgung. „Die chinesischen Botschaften bzw. Konsulate sind die Stützpunkte der KPCh im Ausland. So auch an diesem Ort - hier haben schon viele Menschen die Wahrheit über Falun Gong erfahren. Sobald der Name Falun Gong fiel, riefen sie: „Oh, Falun Gong, Granville Straße!“ Einmal hörte Frau Zhao, dass ein Reiseführer einer chinesischen Reisegruppe erklärte: „Das ist das Chinesische Konsulat, Falun Gong-Praktizierende protestieren hier gegen die Verfolgung.“ Einer von ihnen fragte: „Falun Gong ist hier, hat die Polizei nichts dagegen?“ Der Reiseführer antwortete: „Die Polizei beschützt Falun Dafa-Praktizierende.“ Die Leute klagten: „In China ist immer alles anders.“

„Durch die Aufdeckung der Hintergründe der Verfolgung hat sich die Meinung vieler Chinesen geändert“, berichtete sie. Selbst unter den chinesischen Beamten in den Konsulaten gebe es Menschen, die sich über die Tatsachen im Klaren seien. Auf dem Flughafen habe sie öfters solche Chinesen getroffen. Manche kamen auf sie zu und sagten: „Ich unterstütze die Meinungsfreiheit.“ Oder ein General-Konsul hörte ihren Ausführungen über Falun Dafa und der Verfolgung über zwanzig Minuten lang zu. Andere wiederum warteten ab, bis sie mit ihr alleine waren und baten sie schnell um einige Informationsmaterialien.“

Frau Jing hofft, dass mehr Menschen von Dafa profitieren

Frau Jing Tian aus der Stadt Shengyang, Hauptstadt der Provinz Liaoning, sagte: „Ich komme hierher, weil ich mir wünsche, dass mehr Menschen von Falun Dafa erfahren und davon profitieren können. Ich hatte früher eine Herz- und Nierenkrankheit. Durch das Kultivieren im Falun Dafa bin ich wieder gesund geworden. Das kommunistische Regime hat mich zweimal grausam verfolgt und gesetzwidrig für 10 bzw. 13 Jahre eingesperrt. Trotz der hohen Haftstrafen gelang es ihnen nicht, mein standhaftes Herz für die Kultivierung zu ändern.“

„Auf unseren Transparenten möchten wir die schönen Botschaft von Dafa den Lebewesen weitergeben und hoffen, dass noch mehr Menschen davon profitieren. Viele vorbeifahrende Autofahrer zeigten uns ihre Unterstützung und ermutigten uns. Ich sehe, dass die Situation immer besser wird. Auch die aktuelle Petition wird von vielen, vielen Menschen unterzeichnet. Zurzeit kommen auch ständig neue Leute die die Übungen lernen wollen. Für mich bedeutet das, dass die Menschen erwachen und dabei sind, für sich eine gute Zukunft zu wählen.

„Die Menschen sollen mit uns gemeinsam die Verfolgung beenden“

Herr Fang, der Koordinator der heutigen Veranstaltung sagte: „Falun Gong wird nun schon seit 14 Jahren von der KPCh verfolgt. Die weltlichen Menschen können sich kaum vorstellen, wie groß das Ausmaß dieser Verfolgung ist. Wir sind heute hier, um die Aufmerksamkeit der Menschen darauf zu lenken und die Verfolgung gemeinsam zu beenden.

Herr Fang, der Falun Gong schon seit etwa zwölf Jahren praktiziert, litt vorher unter chronischen Krankheiten, die jeder ärztlichen Behandlung trotzten. Erst mit dem Praktizieren verbesserte sich seine Gesundheit. Er benötigte in den letzten zwölf Jahren keinen Arzt und keine Medikamente. Mit seinen über 70 Jahren ist er sehr gesund. Obwohl er tagtäglich große Strecken läuft, fühlt er sich sehr fit.

Herr Fang hofft, dass noch mehr Menschen den Geschehnissen in China Beachtung schenken und das häretische Wesen der KPCh durchschauen. „Jetzt ist ein historischer Moment. Ich wünsche mir, dass die Menschen nicht der falschen Seite folgen und sich selbst schaden.

Frau Mi, die bei jeder Demonstration mit dabei ist, sagte: „Ich hatte das Glück und konnte aus China ausreisen, aber im Herzen denke ich an meine Landsleute, die noch unter der Diktatur der KPCh leben bzw. an die, die immer noch von den Lügen der KPCh vergiftet sind. Im alten China glaubte man: „Drei Chi (ca. ein Meter) über dem Kopf gibt es Gottheiten. Ich hoffe, dass die weltlichen Menschen Gerechtigkeit und Gewissen wählen und mit uns zusammen die 14-jährige Verfolgung zu Ende bringen.“