Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2013 in Deutschland (Fotos)
(Minghui.org) Die Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2013 fand am 28.12 2013 in Bad Kissingen statt. 15 Praktizierende teilten den Teilnehmern der Konferenz ihre Kultivierungserfahrungen mit.
Fa-Konferenz in Bad Kissingen: Praktizierende berichten von ihren Erfahrungen |
Fa-Konferenz in Bad Kissingen: Praktizierende berichten von ihren Erfahrungen |
Die Xinxing bei der Aufklärung der Chinesen über die wahren Zusammenhänge erhöhen
Weltweit rufen viele chinesische Praktizierende nach China an, um ihren Landsleuten von den tatsächlichen Zusammenhängen in Bezug auf Falun Gong zu berichten. Auf dieser Konferenz erzählten zwei in Deutschland lebende Praktizierende, die Praktizierenden A und B, den Teilnehmern von ihren Erfahrungen. Zurückblickend auf das vergangene Jahr, in dem A nach China telefonierte, fand sie, dass das Anrufen nach China ihr wie das Umherwandern einer Kultivierenden erschien. Sie war während ihrer Kindheit weder beschimpft worden noch hatte sie viel erlebt. Jetzt dagegen erlebte sie alles Erdenkliche. Bevor sie sich mit Kultivierung befasste, war sie sehr ehrgeizig gewesen. Wer nicht deutlich besser als sie selbst war, dem schenkte sie keinen Blick. Als sie anfing, nach China zu telefonieren, fiel es ihr sehr schwer, die Menschen dort zu ertragen. Manches Mal konnte sie sich nicht beherrschen und geriet mit dem Angerufenen in einen Streit. Sie erteilte den anderen sogar Belehrungen. Bei den Telefonaten nach China wurde ihre Arroganz jedoch schnell abgeschliffen.
Außer den Telefonaten ging sie zu Messen, um dort den Chinesen zu begegnen. Während manche Praktizierende Informationsblätter vor dem Messegebäude verteilten, rieten andere auf der Messe den Chinesen zum Austritt aus der Partei und deren zugehörigen Organisationen. Innerhalb nur eines Tages konnten 300 i- 400 Chinesen die Tatsachen akzeptieren und sich von der KPCh lossagen. Die Praktizierende A bemerkte: Die Menschen sind erwacht. Es fehlt ihnen nur noch der letzte entscheidende Schritt.
Praktizierende B ist seit über sechs Monaten dabei, nach China zu telefonieren. Sie hat bemerkt, dass die Mitarbeiter des Justizsystems und diejenigen, die in die Verfolgung verwickelt sind, sich über die eigene gefährliche Situation bewusster geworden sind. Dementsprechend erklärt sie ihnen das, was ihre Gewissen anspricht und ihre Gutherzigkeit erwecken kann. So berichtet sie ihnen: Die KPCh ist bereit, sie als Sündenböcke zu opfern. Wer in der Verfolgung von Falun Gong mitwirkt, wird von der internationalen Gesellschaft vor Gericht gebracht und verurteilt. Viele der angerufenen Menschen stellten daraufhin die Verfolgung ein und gelobten, sich nicht weiter von der KPCh ausnutzen zu lassen. Sie traten aus der Partei aus und entschieden sich für eine bessere Zukunft.
Eine 76-jährige Praktizierende geht seit Jahren zu lokalen Sehenswürdigkeiten, um den chinesischen Touristen von der Verfolgung zu berichten. Unberührt von ihren Reaktionen und Haltungen bewahrt die Praktizierende ihre Xinxing und lässt sich nicht ärgern. So rät sie den Chinesen, das Gute zu tun und sich von den Organisationen der KPCh loszusagen.
Kultivierung und Arbeit
Wie man zwischen seinem Alltagsleben, der Arbeit in der Gesellschaft, in der Familie und der Beschäftigung mit der Fa-Bestätigung ein richtiges Verhältnis herstellt, ist eine Frage, mit der jeder Praktizierende konfrontiert ist. Ein Praktizierender berichtete, wie er von einem Umweg zurückkehrte. Früher nahm er sich zu viel Zeit zur Nachrichtenerstellung für NTDTV und vernachlässigte seine Arbeit. In dieser Zeit traten ständig Konflikte in der Familie auf. Auch finanziell wurde es knapp. Zum Schluss begriff er, dass er sich nicht, wie der Meister es fordert, den gewöhnlichen Menschen entsprechend kultiviert hatte. Er hinterließ somit den anderen keinen guten Eindruck. Der Praktizierende erkannte seine Angst. Er befürchtete, dass seine Kultivierung beeinträchtigt würde und er nicht zur Vollendung käme, wenn er nur wenige Dinge für Dafa tue. Er konnte seinen Fehler nicht zugeben, um Schaden für das Image von Dafa unter den Menschen zu vermeiden. Später verstand der Praktizierende, dass er sich wahrhaftig kultivieren sollte. Nur bei entschlossener und tatkräftiger Kultivierung wird ein Mensch für gut gehalten. Dies lässt sich nicht künstlich vortäuschen.
Ein chinesischer Praktizierender kam vor fünf Jahren nach Deutschland. In China war er Ingenieur. Er berichtete auf der Konferenz von seinen Erlebnissen, als er in einem Sprachkurs die Kursteilnehmer über Falun Gong und die Verfolgung aufklärte. Bei der Arbeitssuche erkannte er, dass die Arrangements des Meisters für die Jünger das Beste sind. Er besaß keine günstigen Voraussetzungen, um eine Arbeit zu finden: Ihm fehlte ein Abschluss an einer deutschen Universität. Außerdem sprach er kein gutes Deutsch und das technische Niveau in Deutschland war deutlich höher als in China. Aber er war überzeugt davon, dass das Arrangement des Meisters das Beste war. Darüber hinaus war ihm ganz klar, dass Dafa-Jünger die Lügen der KPCh bloßstellen sollen und die Dafa-Jünger eine Arbeit, sogar eine gute Arbeit haben sollten. Schließlich wurde er von einer führenden internationalen Firma eingestellt.
Kultivierung bei der Shen Yun-Promotion
Jedes Jahr wird Shen Yun in mehr als zwei deutschen Städten aufgeführt. Der Kartenverkauf ist eine Gelegenheit, Menschen zu erretten. Ein westlicher Praktizierender erzählte von seinen Erfahrungen. Einmal fuhren alle Praktizierenden zum Theater, um dort zu helfen. Während er allein am Verkaufsstand die Stellung hielt, strömten alle möglichen schlechten Gedanken durch seinen Kopf. Er verdrängte sie wie auch die Störungen von außerhalb, und schließlich konnte er Karten verkaufen. Er war ein neuer, vom Charakter her eher zurückhaltender Praktizierender und hatte damit seine erste Prüfung beim Kartenverkauf bestanden. Er spürte seine Verunsicherung, da er allein war und ihm keiner helfen konnte. Die zweite Prüfung für ihn war, dass es schon ziemlich spät war und kaum noch Menschen am Stand vorbeikamen. Dennoch blieb er bei dem Gedanken: „Selbst wenn nur einer eine Karte kaufen wird, werde ich hier warten.“ Kurz vor 20 Uhr kam tatsächlich eine Kundin und kaufte sich eine Karte für Shen Yun.
Ein anderer westlicher Praktizierender wusste nicht, wie er seinen Arbeitskollegen, Freunden und Verwandten erklären sollte, dass er in seinem Urlaub die Karten für Shen Yun ehrenamtlich verkaufen wollte. Er mochte auch nicht von ihnen am Verkaufsstand gesehen werden. Nach einem Austausch mit den Mitpraktizierenden verstand er die Bedeutung von Shen Yun besser und erkannte, wie er den Kollegen sein Engagement erklären konnte. Daraufhin begegnete er jeden Tag nacheinander seinen Kollegen und Freunden am Stand. Sehr erfreut informierte er sie bei diesen Gelegenheiten über Shen Yun.
Eine westliche Praktizierende bemerkte, dass sich bei ihr gewisse Anschauungen über Umgangsformen und gesellschaftliche Etikette der höheren Gesellschaftsschichten gebildet hatten, als sie in dieser Schicht Shen Yun vorstellte. Solche Ansichten müssen nicht unbedingt falsch sein, aber wenn sie zu festen Anschauungen geworden sind, werden sie die Errettung von Menschen behindern. Sie wusste zuerst nicht, wie sie auf einer Party beginnen sollte, auf China zu sprechen zu kommen. Als sie ihre gebildete Meinung losließ und einen starken aufrichtigen Gedanken hatte, änderte sich die Situation. Jemand gab mit lauter Stimme vor den anderen Gästen bekannt, dass sie für die Zeitung The Epoch Times arbeite und dass Falun Gong in China verfolgt werde. Die Praktizierende wurde daraufhin gebeten, dies näher zu erklären.
Neue Praktizierende schließen sich der Fa-Bestätigung an
Bei der diesjährigen Konferenz gab es mehrere neue westliche Praktizierende. Eine junge Dame kultiviert sich seit eineinhalb Jahren. Gleich am Anfang war ihr klar, dass sie den Menschen in ihrer Umgebung die Wahrheit erklären sollte. Sie sammelte sogleich Unterschriften gegen den Organraub und ließ ihre Angst und Bedenken los. Sie achtete auf das Fa-Lernen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Zunächst begann sie im kleinen Kreis an ihrer Arbeitsstelle. Zum Schluss hatte sie fast alle Kollegen in jedem Stockwerk des Gebäudes gefragt, ob sie die Petition gegen den Organraub unterschreiben wollten. Später organisierte sie dann in ihrer Stadt den ersten Informationstag. Auf diese Weise erhielt ein Einwohner das Fa und es wurde die erste Fa-Lerngruppe in der Stadt gegründet.
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