(Minghui.org) Anmerkung des Autors: Diese Diskussion konzentriert sich auf Phänomene in der Volksrepublik China und spiegelt nicht die Situation in anderen Ländern wider.

Einige Praktizierende sind an Geschäften beteiligt oder haben ein eigenes, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Doch manche von ihnen verdienen Geld an anderen Praktizierenden. Dieses verkomplizierte unbeabsichtigt die Beziehungen zwischen ihnen und ließ bei einigen Praktizierenden das Anhaften an Geld aufflammen.

Die Praktizierenden haben unterschiedliche Meinungen darüber. Sie diskutierten es, und einige sind bei diesem Thema geteilter Meinung. Das war eine große Störung in unserer Kultivierung und beeinträchtigte unsere Anstrengungen bei den drei Dingen. Diese Aktivitäten schädigten auch das Dafa. Die Geschäftsaktivitäten verbrauchten Zeit und Ressourcen, die zu unserer Kultivierung verwendet werden sollten und um Menschen zu erretten.

Alle diejenigen, die beteiligt sind, sollten erkennen, dass sie für diesen Fehler verantwortlich sind; aber diejenigen, die die Führung in der aktiven Förderung von Verkäufen übernommen haben, tragen eine größere Verantwortung. Die betroffenen Praktizierenden haben auch ihren Anteil an der Verantwortung. Denkt daran, die hauptsächlich an diesem „Markt“ Beteiligten sind die Investoren, Befürworter und Kunden.

Wenn jeder ein klares Verständnis gehabt hätte, das auf den Fa-Prinzipien beruht und die Beteiligten schon zu Beginn darauf hingewiesen hätte, dass diese Aktivitäten vielleicht unpassend sind, hätte der Schaden größtenteils vermieden werden können. Diese Dinge hätten nicht passieren dürfen. Es mussten menschliche Motive hinter dem sein, was geschehen war.

Die beteiligten Praktizierenden glauben nicht, dass sie eine Störung verursacht haben. Sie erkennen nicht, dass sie gegen die Dafa-Prinzipien verstoßen haben. In ihren Köpfen müssen Praktizierende sowieso Dinge kaufen, und ein Kauf von Mitpraktizierenden hilft den Verkäufern finanziell. Was ist daran falsch? Da das menschliche Motiv so subtil ist, können sie nicht sehen, was sie falsch machen.

Die Gruppenaktivitäten der Dafa Praktizierenden sollten der Fa-Bestätigung und der Errettung von Menschen dienen. Alle zusätzlich eingebrachten Aktivitäten sind Störungen, und die, die dies tun, versuchen durch Dafa-Ressourcen zu profitieren.

Wenn du es immer noch nicht verstehst, wenn du der Kunde bist, wenn du das immer noch tust oder diese Aktivitäten unterstützt, ist es Zeit aufzuwachen. Wenn wir nicht die Umgebung dafür geschaffen hätten, hätten diese Dinge nicht stattgefunden.

Ich kritisiere keine bestimmten Praktizierenden. Jeder Praktizierende hat seine eigene Tugend, die er durch seine ernsthafte Kultivierung erreicht hat. Aber das beinhaltet wichtige Grundsätze. Wenn er nicht damit aufhört, so kann er seine gesamte Kultivierung ruinieren. Jeder von uns sollte gut überlegen und herausfinden, wo diese falschen Vorstellungen und Ideen hergekommen sind und warum wir in diese eingebunden waren.

Der Meister hat in seinem jüngsten Vortrag deutlich über die Art und die Folge dieser Geschäfte unter den Praktizierenden gesprochen. Wir müssen unser eigenes Verhalten untersuchen und aufhören, das Falsche zu tun.

Lasst uns die Lehre des Meisters reflektieren:

„Jünger: Manche Lernende nutzen die Dafa-Projekte aus und haben mit vielen Dafa-Jüngern in der ganzen Welt Kontakte geknüpft, um eigene Geschäfte zu starten. Ist das eine Störung für die Dafa-Jünger?
Meister: Ja. Dafa-Ressourcen auszunutzen, um Geld für sich selbst zu verdienen, dann bist du kein bisschen anders als jene Verfolger. Das wirst du in der Zukunft erfahren. Eine solche Störung ist Sabotage der Dafa-Ressourcen. Die Ressourcen sind begrenzt und sollen für die Fa-Berichtigung und Errettung der Menschen verwendet werden. In der Zukunft ist das keine einfache Sache.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung am Welt Falun Dafa Tag, 13.05.2014)

Wir sollten unsere Energie auf die drei Dinge konzentrieren und nie unser Privatleben und den Beruf mit Aktivitäten für Dafa vermischen. Wir müssen auf unserem Weg jeden Schritt gut gehen. Hoffentlich werden wir uns daran erinnern und uns gegenseitig beobachten, so dass wir alle den letzten Schritt unserer Kultivierungsreise gut vollenden.

Bitte korrigiert mich, wenn eines meiner persönlichen Verständnisse nicht richtig ist.