Mahnwache in Bamberg als Protest gegen die Verfolgung von Falun Gong in China (Foto)
(Minghui.org) Am 22. Februar 2014 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Franken in der Bamberger Altstadt eine Mahnwache zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China. Viele Praktizierende kamen aus der Umgebung hinzu, um die Veranstaltung zu unterstützen. Die Stadt war an diesem sonnigen Tag voller Passanten, außerdem präsentierten sich viele kommunale Parteien in der Innenstadt.
Die Praktizierenden machten bei der Mahnwache insbesondere auf den systematischen, groß angelegten Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China aufmerksam. Als die Bamberger von diesen Gräueltaten erfuhren, zeigten sie vorbehaltlos ihre Unterstützung, indem sie die ausliegenden Unterschriftenlisten zur Beendigung der Verbrechen unterschrieben.
Die Bamberger unterschreiben für eine sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong und des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden |
So unterschrieben auch die Mitglieder einer örtlichen politischen Partei die Unterschriftenlisten und lobten das Engagement der Praktizierenden.
Die Mitarbeiter eines Imbisstandes, der neben dem Stand der Praktizierenden platziert war, sahen den Falun Gong-Praktizierenden den ganzen Tag zu. Sie sahen, wie die Praktizierenden Gespräche mit den Passanten führten, Flyer verteilten, Unterschriften sammelten und die fünf sanften Falun Gong Übungen vorführten. Später äußerten sie ihr Interesse, selber die Übungen zu lernen.
Ein Mann aus Berlin hatte bereits von Falun Gong und der Verfolgung in China gehört, ohne jedoch die Gründe für die Verfolgung zu verstehen. Ein Praktizierender erklärte ihm, ein Grund dafür sei die große Beliebtheit von Falun Gong in China. Der ehemalige Machthaber Jiang Zemin war vor Beginn der Verfolgung sehr neidisch auf Falun Gong gewesen und hatte seine Macht ausgenutzt, um eine brutale Unterdrückungskampagne zu starten. Nach diesen Erklärungen unterschrieb der Berliner sofort die Petition gegen die Verfolgung und den Organraub und wünschte den Praktizierenden viel Erfolg bei ihren Aktivitäten.
Eine Frau, die zusammen mit ihrer Familie an der Mahnwache vorbeikam, hatte noch nie von Falun Gong und der Verfolgung gehört. Ein Praktizierender erzählte ihr von der Situation in China und zeigte ihr Bilder von den Misshandlungen, denen die Praktizierenden in China ausgesetzt sind, von den Bücherverbrennungen und vom friedlichen Widerstand der Falun Gong-Praktizierenden am Zhongnanhai in Peking. Während des Gesprächs war die Frau angesichts der Hintergründe und Zusammenhänge so betroffen, dass sie weinen musste. Danach trat sie an den Tisch, um alle ausliegenden Unterschriftenlisten zu unterschreiben. Zum Abschied bedankte sie sich für das Gespräch und die Informationen.
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