Taxifahrer zwei Monate lang bis zum Zusammenbruch gefoltert
(Minghui.org) Der Falun Gong-Praktizierende Zhao Fuqiang aus der Stadt Hegang, Provinz Heilongjiang wurde am 14. Juni 2013 verhaftet und im Gefängnis der Stadt und in der dortigen Gehirnwäsche-Einrichtung zwei Monate lang brutal gefoltert.
Zhao wird massiv gefoltert
Herr Zhao arbeitet als Taxifahrer. Er wurde am 14. Juni 2013 während der Arbeit verhaftet und in die Polizeibehörde Nanshan gebracht. Am nächsten Tag wurde er verhört. Ein Polizist fesselte ihm dabei die Hände hinter dem Rücken, während ein anderer Polizist sich auf einen Stuhl stellte und Zhaos Hände den Rücken entlang brutal nach oben riss. Der Polizist wiederholte diese Tortur dreimal. Zhao hatte fürchterliche Schmerzen.
Am Nachmittag des 16. Juni 2013 wurde Zhao in das zweite Gefängnis der Stadt Hegang gebracht. Als er in einen Hungerstreik ging, um gegen die unmenschliche Behandlung zu protestieren, führten die Wärter bei ihm drei Mal täglich eine Zwangsernährung durch, wobei sie ihm eine hochkonzentrierte Salzlösung verabreichten. Der Gefängnis-Direktor nutzte die Gelegenheit, den kriminellen Häftlingen persönlich zu zeigen, wie eine Zwangsernährung durchgeführt wird und öffnete Zhaos Mund dabei mit einer Zange. Zhao wurde 20 Tage lang auf diese Weise gefoltert.
Zhao bricht zusammen
Zhao wurde später in die Gehirnwäsche-Einrichtung Hegang gebracht. Trotz seines extrem schwachen Zustandes wurde er gezwungen, den ganzen Tag lang Falun Gong verleumdende Videos anzuschauen.
Einmal wurde Zhao vom Wärter Zhang Zilong mit Elektroshocks gefoltert. Zhang wies drei Wärter an, ihn festzuhalten und verpasste Zhao dann mehrere Elektroschocks. Der Wärter Ai Hongwu nutzte die Gelegenheit, Zhao zu beschimpfen und zu demütigen. Nach der Tortur war Zhaos Körper überall mit Brandflecken übersät.
Zhao führte seinen Hungerstreik in der Gehirnwäsche-Einrichtung fort. Die Wärter fesselten seine Hände daher mit Handschellen und führten eine Zwangsernährung durch. Sie fesselten seine Hände auch hinter dem Rücken zusammen und banden die Handschellen dann zusammen mit seiner Taille an den Stuhl, auf dem er saß. Zhao musste dann von 6:00 Uhr bis 21:00 Uhr auf diesen Stuhl sitzen bleiben. Sein ganzer Körper schmerzte aufgrund dieser Misshandlung.
Sie drohten Zhao damit, ihn zu einer Haftstrafe zu verurteilen. Sie brachten auch seine Tochter in die Anstalt, um ihn dazu zu bringen, Falun Gong aufzugeben. Sie hatten Erfolg. Aufgrund der nicht endenden Folter und des andauernden psychischen Drucks brach Zhao schließlich zusammen und unterschrieb gegen seinen Willen einen Brief, in dem er erklärte, auf Falun Gong zu verzichten.
Am 16. August 2013 wurde er schließlich freigelassen.
Zhao war auch früher schon brutal gefoltert worden
Die Polizeibehörde Nanshan war am 22. Juli 2008 in Zhaos Wohnung eingebrochen und hatte sie durchsucht. Sie verhafteten Zhao und beschlagnahmten seinen Computer und zwei Handys.
Zhao wurde damals in die Polizeistation Tiexi gebracht und dort mit Handschellen an ein Tischbein gefesselt. Ein Polizist schlug auf ihn ein.
Noch am Nachmittag wurde er in das zweite Gefängnis der Stadt Hegang gebracht. Dort musste Zhao täglich von 6:00 Uhr bis 21:00 Uhr auf einem kleinen Holzbrett sitzen.
18 Tage später war er in das erste Gefängnis der Stadt gebracht worden, wo man ihn folterte. Ihm wurde auch die Nahrung vorenthalten.
Zhaos Gerichtsverhandlung hatte am 27. November 2008 stattgefunden. Sein Anwalt hatte ihn gekonnt verteidigt und minutiös dargelegt, das weder das Praktizierenden von Falun Gong noch das Verteilen von Informationsmaterial gegen irgendein Gesetz verstößt. Zhao war trotzdem zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt worden, die er im Gefängnis Jiamusi verbüßt hatte.
Dort war er zu Zwangsarbeit gezwungen worden. Er musste täglich von 4:00 Uhr bis 19:00 arbeiten. Er durfte nur selten die Toilette benutzen und hatte nur ganz wenig Zeit, um sich zu waschen.
Zhao wurde unter anderem mit der Foltermethode „Flugzeug“ gefoltert, wobei er gezwungen wurde, sich zu bücken und seine Arme hinterrücks so anzuheben, dass diese mit seinem Rücken einen 90° Winkel bildeten. Der Abteilungsleiter rammte ihm dann seinen Ellenbogen auf den Rücken, sodass Zhao zusammenbrach. Zhao wurde mehrfach auf diese Weise gefoltert. Er litt unter so starken Schmerzen, dass er zwei Wochen lang nicht richtig atmen konnte. Trotz alledem wurde er nicht von Zwangsarbeit verschont.
Folterillustration: Flugzeug |
Als Zhao sich weigerte, die Zwangsarbeit weiter zu verrichten, wurde er in Isolationshaft gesperrt und musste für 15 Tage in einer kleinen, dunklen, feuchten Zelle ausharren und durfte dabei nur dünne Kleidung tragen.
Zhao ging in einen Hungerstreik, um dagegen zu protestieren und wurde mit einer Salzlösung zwangsernährt. Nach einer solchen Tortur hatte Zhao das Gefühl, er würde von innen verbrennen. Er durchlitt furchtbare Schmerzen.
Nach dem Hungerstreik bekam er zu jeder Mahlzeit nur ein Brötchen.
Folternachstellung: Zwangsernährung |
Zhao war schließlich am Ende seiner dreijährigen Haftstrafe entlassen worden.
Durch Falun Gong wurde Zhao seine schlechten Angewohnheiten los
Zhao hatte früher geraucht und Alkohol getrunken. Nachdem er 1998 mit Falun Gong angefangen hatte, hörte er damit auf. Als Zhao im Rahmen der Verfolgung jedoch gezwungen wurde, mit Falun Gong aufzuhören, kehrten seine schlechten Angewohnheiten zurück.
Zhao fühlte sich bald leer und verloren und beschloss daher, wieder mit Falun Gong anzufangen.
Seitdem folgte Zhao den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Er behandelte seine Taxi-Kunden immer ehrlich und gab sein bestes, um die Gegenstände, die seine Kunden im Taxi liegen ließen, zurückzubringen.
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