Hamburg: Passanten verbreiten die Informationen über den Organraub in China in ihrem Umfeld weiter (Fotos)

(Minghui.org) In Hamburgs Innenstadt hatten die Einwohner am 21. Juni 2014 wieder einmal Gelegenheit, an einem Informationsstand die Hintergründe und Fakten der Verfolgung von Falun Gong in China zu erfahren. In zahlreichen Gesprächen mit den Hamburger Falun Gong-Praktizierenden konnten Fragen gestellt und Zusammenhänge geklärt werden. Besonders der Organraub an Lebenden in Chinas Arbeitslagern erschütterte die Menschen.

Aufklärung der Passanten über die Verfolgung von Falun Gong

Die Hamburger sind erschüttert angesichts der Informationen auf der Schautafel

Ärztin: „Wie kann man helfen?“

Eine Frau um die 50 nahm einen Flyer über den Organraub in die Hand. Sie erklärte, sie sei Ärztin und es interessiere sie, was in China passiere. Dann trat sie an den Tisch mit den ausliegenden Informationen heran und fragte: „Wie kann man da helfen?“ Eine Praktizierende schlug ihr vor, die Petition gegen den Organraub in China zu unterschreiben. Die Ärztin war einverstanden und unterschrieb sie sofort, ohne zu zögern. Anschließend nahm sie sich noch ein paar Flyer mit, die sie an andere weitergeben wollte.

Arzthelferin will den Bericht zum Organraub in Arztpraxis auslegen

Eine junge Frau um die 30 stand am Informationstisch und nahm von selbst den ausliegenden Bericht „Blutige Ernte“ von D. Matas/D. Kilgour zum Organraub in Chinas Arbeitslagern zur Hand. Sie blätterte darin. Die Frage einer Praktizierenden, ob sie im medizinischen Bereich arbeite, bejahte sie und erzählte, sie sei als Arzthelferin in einer Arztpraxis tätig. Dann wollte dann wissen, ob sie den Bericht „Blutige Ernte“ mitnehmen dürfe. Die Praktizierende am Infotisch erwiderte darauf: „Ja, gerne. Wir haben nicht viele Exemplare, aber der Bericht ist für besonders interessierte Menschen wie Sie gedacht.“ Dann erklärte die Praktizierende ihr kurz, wie der Bericht entstanden war. Die Arzthelferin bedankte sich und kündigte an, den Bericht ihrem Chef zu zeigen und ihn in seiner Praxis für die Patienten auszulegen.

Ein junger Mann begeistert sich für die Übungen

Ein junger Mann, knapp 30 Jahre alt, blieb stehen und schaute sich zwei Falun Gong-Praktizierende an, die gerade die Übungen von Falun Gong vorführten. Als er angesprochen wurde, wollte er wissen: „Wenn man die Übungen macht, dann bekommt man viel positive Energie, nicht wahr?“ Eine Praktizierende bestätigte dies und sprach mit ihm weiter über die positive Wirkung der Übungen auf den menschlichen Körper und die Verbesserung des Charakters durch Falun Gong. Der junge Mann freute sich über die Zusammenhänge und wollte wissen, wo er die Übungen lernen könne. Als er einen weiteren Flyer mit den Kontaktdaten zu den lokalen Übungsplätzen erhielt, erzählte er, er wohne in Hamburg, stamme jedoch aus dem Iran. Als er dann noch erfuhr, dass die Kontaktperson für Hamburg ebenfalls Wurzeln im Iran habe, freute er sich noch mehr und wollte gleich am nächsten Tag zum Übungsplatz kommen. Über das ganze Gesicht strahlend hob er zum Abschied die Hand zum Gruß und sagte: „Gut, wir sehen uns noch. Auf Wiedersehen!“
 

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