Die Zeit voll nutzen und sich wahrlich kultivieren, um Menschen zu erretten
Vorgetragen auf der Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Mitte-USA 2014
(Minghui.org)
Sehr geehrter Meister,
liebe Mitpraktizierende,
Ich bin eine neue Praktizierende und habe Ende Februar 2009 das Fa erhalten. Jedes Mal, wenn ich an diese heilige und kostbare Schicksalsverbindung mit dem Dafa denke, fühle ich mich unvergleichlich glücklich.
Vor ungefähr zehn Jahren, im Jahr 1995, war ich schon einmal mit Dafa in Kontakt gekommen. Damals lebte ich noch in China. Ein Kollege lieh mir das Buch „Zhuan Falun“ aus. Ich kann mich erinnern, dass es ein sehr dickes Buch war. Seit meiner Kindheit interessierte ich mich für Menschen, für die Wissenschaft, den Kosmos und Ufos. Ich blieb die ganze Nacht auf und las das Buch in einem Zug durch. Aber ich hatte zu dieser Zeit keine Kenntnisse über Qigong. Da ich damals jung war, meinte ich, dass Qigong nur der Krankheitsbeseitigung und der Gesundheitserhaltung diene. Mein Kollege ging jeden Morgen früh schon in den Park und machte die Falun Gong-Übungen. Ich hielt dies nicht für notwendig und gab ihm das Buch zurück. Ich sagte ihm, dass ich immer versuchen würde, mich nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ zu verhalten und diese Anforderung nicht unbedingt durch das Praktizieren verwirklichen musste. Ich wusste nicht, wie ich damals das Buch gelesen hatte und warum ich den tiefgründigen Inhalt von Dafa nicht verstanden hatte. So hatte ich diese großartige Gelegenheit verpasst. Im Nu sind über zehn Jahre vergangen. Vielleicht war meine Schicksalsverbindung damals noch nicht reif.
Im Jahr 2009 begegnete ich in Michigan zufällig meinem ehemaligen Klassenkameraden aus China. Er absolvierte in Chicago sein MBA-Studium (ein postgraduales, generalistisches Management-Studium). Ein weiteres Mal stellte er mir das Dafa vor. Ich erinnere mich, als ich das Hauptwerk „Zhuan Falun“ nach Hause brachte, fühlte ich mich angenehm und warm. Ich empfand ein besonderes Gefühl, als ich es seit langer Zeit wieder in meinen Händen hielt. Jetzt weiß ich, dass meine klare Seite fühlte, dass ich den Weg nach Hause gefunden hatte. Danach las ich eifrig das Buch durch und erlebte den Zustand, wie der Meister ihn beschrieben hatte:
„Es gibt auch manche, die zwar kein Qigong praktiziert haben, aber in ihrem ganzen Leben streben sie nach der Wahrheit, nach dem wahren Sinn des Lebens und denken viel darüber nach. Sobald er unser Falun Dafa gelernt hat, hat er plötzlich sehr viele Fragen verstanden, die er in seinem Leben verstehen wollte, aber keine Antwort dafür gefunden hatte. Dabei wird vielleicht eine große Erhöhung in seinen Gedanken geschehen und er wird auch innerlich sehr stark bewegt sein, das ist sicher. Ich weiß, dass ein wahrer Kultivierender versteht, wie bedeutsam es ist, er weiß es hoch zu schätzen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 8: Frohsinn, Seite 506)
Als ich das "Zhuan Falun" immer wieder las, verstand ich, dass der Meister immer auf mich aufgepasst hatte.
„Dieser Lernende hatte in jenem Moment auch keine Angst; alle, denen so etwas begegnet, haben keine Angst, vielleicht werden sie später Angst bekommen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 3: Was hat der Lehrer den Lernenden gegeben, Seite 205)
Im Jahr 2007 musste ich mich einer schwierigen Operation unterziehen, weil ein zweieinhalb Kilogramm schwerer Tumor an meiner rechten Niere wuchs. Vor der Operation machten sich meine Familienangehörigen und Freunde große Sorgen um mich. Sie weinten, aber ich war gefasst und tröstete sie: „Keine Sorge. Der Tumor wird abgeschnitten, nicht wahr?“ Der Arzt sagte unmissverständlich zu mir: „Ehrlich gesagt, der Tumor ist über 90% bösartig.“ Ich lächelte tapfer und antwortete ihm: „ Danke für Ihre Ehrlichkeit.“ Innerhalb der nächsten acht Tage im Krankenhaus litt ich wie nie zuvor in meinem Leben. Neben den körperlichen Schmerzen wurde ich mit den verschiedensten medizinischen Behandlungen gequält. Nach der Operation konnte das Blut nicht mehr entnommen werden. Die Krankenschwester bat mich: „Trinken Sie ein bisschen Wasser, danach komme ich wieder und versuche es nochmals.“
Als ich das Krankenhaus verließ wog ich nur noch ungefähr 30 Kilogramm. Jedoch war ich optimistisch und konnte viel aushalten. Einige Wochen nach der Operation musste ich mich bei dem Onkologen melden. Er bestätigte mir, dass der Tumor bösartig war. Ich erschrak und fühlte mich unwohl. Allerdings ging dieser Zustand schnell vorbei. Jetzt verstehe ich, dass ich damals viel Karma zurückgezahlt hatte. Erst dann hatte ich genügend Tugend, um das Dafa zu erhalten. Alle meine Verwandten und Freunde sagten zu mir: „Nach so viel Leid wirst du bestimmt viel Glück in der Zukunft haben.“ Ich wusste damals nicht, dass das große Glück bedeutete, das Fa zu erhalten.
Während der ersten paar Wochen, nachdem ich das Fa erhalten hatte, waren meine Gedanken nach dem Aufwachen folgende: „Oh, ich bin schon eine Falun Dafa-Praktizierende, eine Kultivierende. Der Meister hat mir ein neues Leben gegeben.“
Damals lernte ich jeden Tag viel Fa. Ich las viele Schriften des Falun Dafa und schaute das Video mit dem Neun-Tage-Seminar des Meisters an. Zugleich leitete ich die kleinen Mitpraktizierenden an, Gedichte aus dem Gedichtband „Hong Yin“ auswendig zu lernen. Oft lernte ich das Fa bis 4:00 oder 5:00 Uhr morgens. Dann ging ich zu Bett und schlief ein wenig. Ich dachte, dass ich wenigstens eine Stunde schlafen sollte, sonst würde mein Mann meinen, dass ich nicht dem Zustand der alltäglichen Menschen entsprechen würde. Nachdem mein Ehemann aufgestanden und zur Arbeit gegangen war, machte ich die Übungen und lernte weiter das Fa. Damals erlebte ich viele wundervolle Zustände, z.B. Guanding (Gießen von Energie in den Scheitel), undeutlich sah ich die Energie spiralförmig nach oben steigen; ich sah goldene Schriftzeichen in Spiralform in meinen Kopf hineingehen; ich schwebte mit der Bettdecke zusammen nach oben. Das machte mir ein bisschen Angst, doch ich bemerkte, dass ich in Wirklichkeit nicht in der Luft war.
Je mehr ich das Fa lernte, umso mehr spürte ich, dass die Zeit knapp ist. Später tauschte ich mich mit den langjährigen Praktizierenden aus und hörte ihren Erfahrungen über die persönliche Kultivierung zu, wie sie nach der Verfolgung im Prozess der Fa-Berichtigung mithielten und in den verschiedenen Projekten fleißig vorankamen. Die neuen Lernenden, die das Fa später erhalten hatten, machten von Anfang an die drei Dinge gut, sobald sie das Fa erhalten hatten. Sie müssen das Fa mehr lernen, um im Prozess der Fa-Berichtigung des Meisters mitzuhalten.
Im Shen Yun-Projekt reif werden
Der Meister sagte dieses Jahr auf der Fa-Konferenz in New York:
„Was heißt Dafa-Jünger? Ihr seid die Dafa-Jünger, die der Meister unterrichtet. Ich wasche euch rein, trainiere euch zur Reife, bringe euch in die Lage, die Menschen zu erretten. So sind die Dafa-Jünger.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung am Welt Falun Dafa Tag, New York, 13. Mai 2014)
Bald begann ich, an dem Shen Yun Projekt teilzunehmen. Ich nahm Anfragen der Shen Yun Hotline entgegen und half auch bei der Promotion in den Einkaufszentren. Mit anderen Praktizierenden verteilten wir in den gehobenen Wohngebieten die Shen Yun Sonderausgaben. Auch kontaktierte ich die Gemeinde, um weitere Standorte für die Promotionstände zu erhalten.
Zwei außergewöhnliche Erlebnisse
Nachdem ich das Fa erhalten habe, erlebe ich jeder Zeit das Wunder des Dafa. Während der Promotion war es ebenso. Als ich schwanger geworden war, ging ich nicht mehr zur Arbeit. Ich nutzte meine Zeit, um im Einkaufszentrum bei der Promotion am Shen Yun-Stand mitzuhelfen. Eines Nachmittags war das Zentrum wenig besucht. Jedoch befand es sich in der Stadtmitte und unser Stand hatte eine ausgezeichnete Lage. Außerdem war es Feiertag. Ich sendete zu jeder Straße, die mit der Stadtmitte verbunden war, aufrichtige Gedanken aus, damit „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht “ in die anderen Räumen ausgestrahlt wurden und die schlechten Faktoren keine Lebewesen mit Schicksalsverbindung behinderten, zum Shen Yun-Stand zu kommen. Ich glaubte, dass alle Lebewesen, die in die Eingangshalle eintraten, die Schicksalsverbindung hatten, die frohe Botschaft von Shen Yun zu erfahren. Sie sollten hierher kommen, um sich über die Aufführung zu informieren und Tickets zu kaufen. Während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken wechselte die Szene wie im Film. Auf einmal strömten viele Menschen ins Einkaufszentrum. Ich fragte mich, woher sie gekommen waren und konnte kaum darauf reagieren.
Ein anderes Mal kam Shen Yun in unsere Region. Jeden Tag überlegte ich, ob ich möglicherweise Leute verpasst und sie noch nicht über Shen Yun informiert hatte. Eines Nachmittags war es im Einkaufszentrum ruhig. Es war weder Feiertag noch Montag oder Dienstag. Unser Stand befand sich in der Nähe eines Kinderspielplatzes. Zwei Mütter mit ihren Kindern verließen gerade den Stand, nachdem ich sie über Shen Yun informiert hatte. Plötzlich sah ich eine Visitenkarte auf dem Shen Yun Bildband. Wem gehörte sie? Ich nahm die Karte und lief den zwei Frauen nach. Sie sagten, dass die Visitenkarte nicht von ihnen sei. Woher kam sie denn? Ich war mir innerlich klar darüber. „Es war die Visitenkarte von einem Menschen, der eine Schicksalsverbindung hatte. Ich musste ihn unbedingt heute Abend noch aufzusuchen.“ Ich las die Aufschrift auf der Karte und gab die Adresse in mein GPS ein und fuhr hin. Als ich ankam, war es mir schon klar, wer das war. Es war der Offizier aus dem Marinerekrutierungsbüro, den ich letztes Jahr zwei Mal getroffen hatte. Beim ersten Mal sah ich ihn, als ich mit einem Mitpraktizierenden den Shen Yun Promotionstand einrichtete. Beim zweiten Mal kam er mit zwei anderen Offizieren bei uns im Einkaufszentrum vorbei. Er stellte Shen Yun noch den zwei Begleitern vor. Ach, er ist das. Als er mich sah, fragte er sofort, wann die Show wieder kommen werde. Letztes Jahr hatte er sie wegen einer anderen Angelegenheit verpasst. Ich gab ihm einen Shen Yun-Flyer und legte ihm ans Herz, die Aufführung auf jeden Fall anzuschauen. Ich stellte Shen Yun auch den anderen Offizieren vor und verteilte die Shen Yun-Broschüren in den weiteren Büros. Nachdem ich das Haus verlassen hatte, saß ich im Auto und Tränen rollten über mein Gesicht. Ich war unbeschreiblich berührt. Der Meister sah, dass ich keinen einzigen Mensch mit Schicksalsverbindung auslassen wollte, so half mir der Meister, diesen Wunsch zu erfüllen. Wunderbar! Innerlich dankte ich dem Meister unaufhörlich!
Die Zusammenarbeit für die Errettung der Menschen ist kraftvoll
An einem Wochenende verkauften wir bei drei Veranstaltungen 39 Tickets. An unserem Stand wurden 16 Tickets verkauft. Damals spürten wir, dass wir einen gemeinsamen Körper gebildet hatten. Bei einer kleineren Veranstaltung waren nur drei Praktizierende vor Ort, jedoch viele Mitpraktizierende unterstützten stillschweigend. Mancher organisierte die Bastel-Materialien für die Kinder, andere brachten die benötigten Werkzeuge mit, einige richteten die schnurlose Internet-Verbindung für den Ticketverkauf ein und installierten die dafür notwendige Software bis Mitternacht. Andere Praktizierende stellten das Zelt, Tische und Stühle zur Verfügung, einige gestalteten die Werbe-Plakate für die Shen Yun-Aufführung, andere stellten eine Informationsmappe zusammen. Eine Praktizierende brachte mir um 21:00 Uhr die Tickets von einem anderen Verkaufsstand nach Hause, obwohl sie nochmals fast eine Stunde für die Heimfahrt mit ihrem Auto benötigte. Ein anderer Praktizierender brachte mir den Sitzplan des Theaters am späten Abend, sein Kind schlief schon im Auto. Ein älterer Mitpraktizierender hatte ein großes Shen Yun-Plakat von Hand angefertigt, man konnte seine Arbeit und seine Mühe erkennen. Am Tag der Veranstaltung kam eine Mitpraktizierende zwei Mal vorbei, um uns Lebensmittel und Wasser zu bringen. Sie sprach nicht gut Englisch und konnte uns auf diese Art und Weise helfen. Dazu unterstützten die Helfer vom Ticketing sowie die örtlichen Mitpraktizierenden mit dem stündlichen Aussenden der aufrichtigen Gedanken den Ticketverkauf. Beim Rückblick erkannten wir, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken sehr wichtig ist. Wenn mehr als zwei Mitpraktizierende aussendeten, war das Feld schon sehr gut. Je näher wir die aufrichtigen Gedanken am Promotionstand aussenden konnten, desto wirkungsvoller zeigte es sich. Eine Mitpraktizierende sprach kein Englisch, deshalb half sie den Kindern am Stand zu basteln, gleichzeitig sendete sie aufrichtige Gedanken aus. Der Ticketverkauf lief an diesem Tag reibungslos. Durch diese Tätigkeit des Koordinierens erkannte ich, wie hart die Praktizierenden arbeiten, die sich für längerfristige Projekte einsetzen.
Später half ich beim Verfassen der Artikel über die Welttournee von Shen Yun Performing Arts und half bei der Zusammenstellung der Interviews von den Shen Yun-Zuschauern. Zusammen mit einem Mitpraktizierenden suchten wir Sponsoren für Shen Yun. Ich ging zu den Clubs und weiteren Organisationen, um dort die chinesische Kultur und deren Geschichte vorzustellen. Im Bürogebäude verteilte ich Broschüren und Flyer über die Shen Yun-Aufführungen. Bei der RTC-Plattform (globale Plattform zur Erklärung der wahren Umstände über Falun Gong) rief ich die Chinesen an und klärte sie über die wahren Geschehnisse der Verfolgung in China auf. Jetzt begreife ich, dass der Meister mich zur Reife trainiert und eine Grundlage erstellt hatte, dass ich später als Journalistin und Anzeigenverkäuferin für die lokale „Epoch Times“ tätig werden kann, mich bei der Wahrheitserklärung der Chinesen in China beteiligen kann und das Fa in meiner Umgebung mit Weisheit verbreite.
Den Abstand finden, sich selbst kultivieren
Als ich diesen Erfahrungsbericht schrieb, las ich erneut den Bericht „Abstand“, auf den mich ein Mitpraktizierender vor einigen Monaten aufmerksam gemacht hatte. Ich wusste, dass der Meister mich darauf hinwies, fleißig voranzukommen. Jedes Mal beim erneuten Lesen fühle ich mich besorgt. Zugleich treibt es mich voran, mich jeden Tag selbst anzuspornen. Vor Kurzem erkannte ich an einer Schulung im Medien-Hauptsitz, wie groß mein Abstand zu den anderen Anzeigenverkäufern der anderen Regionen war. Während der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Mitpraktizierenden fand ich auch viele Unzulänglichkeiten. Ich war nicht mit ganzem Herzen dabei (bei der Vorbereitung für die Arbeit, bei Notizen für die Besuche und beim Kundenservice), ich war nicht beharrlich genug (manche Geschäfte besuchte ich mehrmals, aber ich wurde abgelehnt, dann gab ich auf). Das war die erste systematische und ausführliche Schulung im Hauptsitz. Ich werde gut lernen und wiederholt lernen, um mich im geschäftlichen Aspekt als auch in der Kultivierung zu erhöhen.
Seit dem Beginn der Kultivierung habe ich festgestellt, dass das Nach-innen-Schauen eine Zauberwaffe ist. Der Meister sagt uns, dass es der grundlegende Unterschied ist, der uns von gewöhnlichen Menschen differenziert. Jedoch wenn mein Herz berührt war oder mein Wille noch stärker sein sollte, verpasste ich auf verschiedenste Weise die Gelegenheit zur Erhöhung. Zum Beispiel störte mich der Schlaf-Dämon oft; ich erkannte meinen ungeduldigen und unbarmherzigen Umgang gegenüber den Kindern unserer Mitpraktizierenden; darüber hinaus fand ich Eigensinne wie die Geltungssucht, Neid, Kampfgeist, Eifersucht, Konkurrenzdenken.
Vor einigen Wochen las ich einen Erfahrungsbericht „Gierig nach dem Verdienst des Himmels“, danach versuchte ich mein Herz der Selbstbestätigung wiederholt loszulassen. Ein weiterer verdeckter Eigensinn wurde offensichtlich, dass ich mich nicht von anderen kritisieren lassen wollte. Ich hatte nicht gedacht, dass ich mit der Kritik ein Problem habe, jedoch wiesen mich zwei Mitpraktizierende auf unterschiedlicher Weise darauf hin. Ich suchte nach Innen und erkannte, dass ich nach einer Ausrede suchte, ihnen zu erklären, dass ich nicht so wäre wie sie meinten. Eigentlich ist jede Kritik wertvoll. Vielleicht waren dies gerade die Unzulänglichkeiten, die ich noch nicht gefunden hatte.
Dieses Mal weiß ich, dass ich die Gelegenheit nicht mehr verpassen soll, dem Meister zu berichten und mit den Praktizierenden auszutauschen. Letztes Jahr hatte ich sie verpasst mit der Ausrede, dass ich zu beschäftigt und mein Zustand nicht gut war. Ich habe viele Erfahrungsberichte gelesen, in denen ie Mitpraktizierenden erklärten, dass es ein Prozess der Zusammenfassung der eigenen Kultivierung ist, einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Zugleich findet man seine Schwächen, dies ist eine gute Gelegenheit sich zu verbessern und zu erhöhen. Ich hatte dasselbe Erlebnis. Ich war zu Beginn des Schreibens mit verschiedenen Störungen konfrontiert worden. Als ich sie beseitigt hatte, bemerkte ich, dass ich viel mitzuteilen habe.
Heute ist der Titel meines Erfahrungsberichtes „Die Zeit voll nutzen, sich wahrlich kultivieren, um Menschen zu erretten.“ Diese Worte sollen mir als Anleitung dienen. An dieser Stelle möchte ich auch alle Mitpraktizierenden damit ermutigen. Wir wissen alle, dass die jetzige Zeit mit dem enormen Leiden des Meisters verlängert wird. Ich werde mich bemühen, das Fa gut und solide zu lernen, die Eigensinne zu beseitigen, schnell die Menschen zu erretten und die drei Dinge gut zu machen, um kein Bedauern zu hinterlassen.
Danke Meister für die barmherzige Erlösung, die Stärkung und die Hinweise! Für fehlerhafte Stellen bitte ich um barmherzige Korrektur von den Mitpraktizierenden. Danke, Meister! Dank an alle Praktizierenden! Heshi (Budda-Gruß)
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