(Minghui.org) Staatssicherheitsbeamte brachen am 25. Juli 2014 im Kreis Linshui in die Wohnung eines Praktizierenden ein, wo 13 Praktizierende zusammen Falun Gong-Bücher lasen. Sie traktierten sie mit brutalen Fußtritten und Schlägen und nahmen sie schließlich fest.

Zhong Dongsheng, einer der 13 Praktizierenden, wurde bei der Festnahme brutal getreten und geschlagen. Sein Körper war danach übersät mit Verletzungen. Er konnte sich nicht mehr aufrichten und allein gehen, so dass mehrere Polizisten ihn in das Polizeiauto tragen mussten.

Folternachstellung: Schläge und Tritte

Festgenommen und Wohnung durchsucht

Nach seiner Festnahme brachen der Direktor und mehrere Polizeibeamte der Polizeistation Yuanshi in Zhong Dongshengs Haus ein und durchsuchten es. Unterdessen brachte man ihn in ein Kreiskrankenhaus, wo man ihm eine Blutprobe entnahm. An dieser Stelle weisen wir darauf hin, dass die chinesischen Behörden den Praktizierenden Blutproben entnehmen, um ihre Organe zu Transplantationszwecken zu entnehmen und mit hohen Gewinnen zu verkaufen. Danach sperrte man ihn in eine Zelle in der Polizeidienststelle.

Hungerstreik aus Protest gegen gewaltsames Verhör

Die Polizisten verhörten ihn abwechselnd. Als er sich weigerte zu kooperieren, misshandelten sie ihn und entzogen ihm tagelang den Schlaf. Sie drohten, ihn hinter Gitter zu bringen.

Um gegen die rechtswidrige Festnahme und Folter zu protestieren, trat Herr Zhong in einen Hungerstreik. In dieser Zeit magerte er stark ab und wurde schwach und zerbrechlich. Beide Beine schwollen an. Die Polizisten holten seine Schwester und seinen Bruder herbei, die ihn zum Essen überreden sollten, so dass sich die Polizisten jeglicher Verantwortung entziehen konnten.

Die Familie leidet

Herr Zhong und seine Frau führen eine Privatklinik. Sie haben ein kleines vier Monate altes Baby; seine Mutter, die bei ihnen lebt, leidet an einem schweren Herzproblem. Seine Verhaftung hat seine Familie in eine schwierige Situation gebracht.