(Minghui.org) Das Männergefängnis Fuqing in der Provinz Fujian hält erneut Gehirnwäsche-Kurse ab. Falun Gong-Praktizierenden sollen durch diese Maßnahme gezwungen werden, ihren Glauben aufzugeben.

Herr Zho Fusheng wurde vor kurzem gemeinsam mit anderen inhaftierten Praktizierenden zur Gehirnwäsche ins Frauengefängnis Nanyu gebracht.

Herrn Zuos Mutter, über 80 Jahre alt, wollte ihren Sohn am 23. Juni 2014 sehen; es war nämlich Besuchstag. Die Gefängniswärter im Gefängnis Fuqing verweigerten ihr den Wunsch und teilten ihr mit, dass ihr Sohn nicht in diesem Gefängnis sei.

Ein Wärter erklärte ihr, dass sich Herr Zuo derzeit in der „Lernphase“ befinde und keine Besucher empfangen dürfe. Der Wärter schlug vor, dass sie ihre Telefonnummer hinterlassen solle und meinte, sie würden sie anrufen, wenn die Zeit gekommen sei, ihren Sohn zu besuchen. Doch sie bestand darauf, ihren Sohn am heutigen Tag zu sehen. Zuos Freund, der seine Mutter begleitete, wies den Wärter darauf hin, dass es das Recht der Mutter sei, ihren Sohn zu sehen und dass das Gefängnis ihr dieses Recht verweigere, wenn ihr der Besuch nicht gestattet werde.

Da die alte Dame nicht locker ließ, musste das Männergefängnis das Frauengefängnis Nanyu schließlich kontaktieren, und sie arrangierten für sie einen Besuch dort.

Rückblick auf Jahre der Verfolgung

Herr Zuo war im Januar 2011 rechtswidrig verhaftet worden. Seine jüngere Schwester, Frau Zuo Xiuyun, versuchte damals, die Ungerechtigkeit, die ihrem Bruder widerfahren war, wieder gut zu machen, doch die Polizei rächte sich und nahm auch sie im Oktober 2011 fest. Zuo Xiuyun und ihr Bruder wurden rechtswidrig zu dreieinhalb Jahren und sechs Jahren Gefängnis verurteilt.

Aufgrund der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) wurden Herr Zuo und seine Schwester beide gezwungen, sich von ihren Ehepartnern scheiden zu lassen. Zwei Familien brachen auseinander. Lesen Sie auch unseren früheren Bericht: Kindergärtnerin befindet sich durch Verfolgung in kritischem Zustand