(Minghui.org) Die Geschichte des Falun Gong-Praktizierenden Guo Jufeng „Keiner stört mehr seine Meditation“, wurde vor kurzem im regionalen Fernsehen und Radio in Deutschland ausgestrahlt.

Herr Guo besuchte 2008 auf einer Geschäftsreise das Land und blieb als Flüchtling hier. Während der Verfolgung von Falun Gong in China war er vier Mal verhaftet und in drei Arbeitslager geschickt worden.

Er erzählte dem WDR, einer regionalen öffentlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt, deren Programme landesweit zugänglich sind: „Es war sehr bedauerlich, dass ich in China verfolgt wurde. Aber ich schätze mich glücklich, mich hier in Deutschland niedergelassen zu haben, wo ich frei praktizieren und denken kann.“ Der WDR strahlte die Geschichte am 6. September 2014 während der Hauptsendezeit am Wochenende aus.

Screenshot vom WDR Fernsehprogramm „Lokalzeit aus Dortmund“

Das Fernsehinterview wurde am 6. September 2014 während der Hauptsendezeit am Wochenende ausgestrahlt.

Herr Guo wohnt gegenwärtig in Dortmund, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen. Der Fotograf Peyman Azhari entdeckte ihn, als Guo in einem Park meditierte und erfuhr, dass er gerade die Falun Gong-Übungen machte. Die Geschichte von Guo wurde anschließend in „Heimat 132“ [1], einem Fotobuch, das die Geschichten von Einwanderern beinhaltet, veröffentlicht.

Radio 91.2, das Lokalradio für die Stadt Dortmund interviewte Herrn Guo und sendete seine Geschichte am 17. Oktober. Herr Guo sagte beim Interview: „Ich konnte keinen Anwalt bekommen. Ohne ordnungsgemäßes Gerichtsverfahren wurde ich in drei Arbeitslager geschickt. In einem davon wurde ich 5 Stunden lang mit elektrischen Schlagstöcken misshandelt. Meine Haut war völlig verbrannt.“

Der Radiomoderator sprach über den Gegensatz zwischen Herrn Guos Erfahrungen in China und in Deutschland. Wegen Verfolgung und Zwangsarbeit musste Guo China verlassen. In Deutschland ist er Elektroingenieur und kann im Park frei meditieren.

Fünf Jahre nach der Einreise von Herrn Guo in Deutschland hat er sein deutsches Sprachstudium abgeschlossen und wurde von einem deutschen multinationalen Unternehmen als zertifizierter Elektroingenieur eingestellt. Im Sommer 2014 veröffentlichte das deutsche Jobcenter seine Erfolgsgeschichte. [2]

[1] http://heimat132.de/2014/06/10/jufeng-g/[2] Deutsches Jobcenter veröffentlicht inspirierende Geschichte eines Praktizierenden (Fotos) http://de.minghui.org/html/articles/2014/7/8/79758.html